Donnerstag, 27. Dezember 2012

"Full of life and full of love."

"I can't breath, I can't breath, as I try to make it right but you won't let me."


Zum gefühlten 800. Mal, lese ich Chaosprinz. Und wieder, habe ich zum gefühlten 800. Mal geheult.
Wie ihr seht, hab' ich euch die Stelle verlinkt. Es geht um Familie. Um Alex, und den alten Mann.

Hab' schon damals bitterlich geweint. Manche Dinge ändern sich wohl nie.

Dieser Gedanke, veranlasst mich also zu diesem hier.
All dem.
Weiteren Gedanken. Einem wilden, unerbitterten Kampf. Tanz?
Zu einem "nackt über die Wiese" rollen. Und zur Tatsache, das dies nicht geduldet wird.

Ich hätte schon ganz gerne, Antworten auf all die Fragen, die mich beschäftigen.
Mal wieder eine komplette Erleuchtung. One up, oder so!
Auch auf manche Dinge - So mag es scheinen. - gibt es keine Antworten.
Entweder man nimmt sie hin, belässt es dabei, und schlägt das Buch zu, oder man verendet daran.
Diese Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen.
Oder man ändert es, solange man es noch ändern kann. So wie Emil.
Aber was auch immer Emil damals geändert hat, man sieht, das er nur so getan hat, als ob.
Menschen glänzen, und Menschen schreien. Über jede Grenzen hinweg.
Kurzum: Nicht jeder bleibt. Manche Geschichten sind kürzer, andere länger.
Manche mit glücklichem Ende, manche ohne.

Vielleicht gibt es auch Drachen. Aber wir wissen, das man sie töten kann.
Manche Geschichten enden auch ohne Ende.
Sie sind einfach zu Ende. Puff. Verschwunden. Genauso, wie sie aufgetaucht sind. Plötzlich.

Nicht so oft, passiert es, das Geschichten wahr werden. 
Diese, von welchen man es nie geträumt hätte. Und aufeinmal hat man all das, wonach man sich immer gesehnt hat. Nichts ahnend, einfach so. Aus der Laune heraus. Durch Zufall.
Es wird gedacht, alles mag "so perfekt" sein. Ist es auch. Nur anders.
Es gibt keine sieben Wellen. Keinen Nordwind. Und keine Schwester, die ein gutaussehendes Model ist. Dafür aber einen Bruder. Doch der ist kein Model. Das Adjektiv vielleicht schon.

Menschen entscheiden sich anders.
Sie kommen, sie gehen.
Türen öffnen sich, Türen schließen sich.
Manchmal passiert auch beides nicht.
Man dümpelt in einem Teich. Farblos. Ohne Kapseln. Niemand dreht einen herum. 
Fiktiv. Ohne Fakten.

Und dann... ist da die Dunkelheit.
Ein langer, dunkler Gang. Klaffende Wunden, fletschende Zähne.
Blut, Hass, Verderben.
Leichenteile, und Folterinstrumente.
Die Gedanken "Ich komme hier nie wieder raus.", und "Wieso sollte ich auch?"
"Hätte ich es anders verdient? War ich nicht selbst so dumm, und so äußerst einfältig?"
Man verschwindet in einem Strudel. Denkt, das es zu spät ist, das man keinen Grund zum Bleiben hat.
Doch man irrt. Irrt gewaltig.

Es ist immer anders.
Man will es nur nicht wahr haben. Nicht sehen. Ist zu sehr damit beschäftigt, in Selbstmitleid und Selbsthass zu versinken. Man gibt ihnen Namen, und setzt sie mit anderen "Gefühlen" an Tische, und lässt sie lustig-tödliche Sachen mit bunten Stiftchen, auf kleine Blöckchen schreiben.
Im Grunde, ist das Leben zu kurz. 
Für manche.
Man kommt ja eh nicht lebend raus. 
Ja, lasst mich reden.
Ich habe eh keine Ahnung.
Und es könnte stimmen.
Wovon habe ich schon Ahnung?
Wovon habt ihr schon Ahnung?
Kann man überhaupt "Ahnung" haben?
Gibt es Antworten auf alles?
Ist die Antwort "42"?
Oder doch "Leben."?

Ein neues Jahr beginnt bald.
So viele Dinge haben sich nicht verändert.
Alles ist "gleich" geblieben.
Und ich bin froh, so wie's ist.
Denn endlich ist es "irgendwie".
So. Besonders. Gä?
Mag zwar jeder sagen, und es ist "pussy", aber lasst mich!
Glück gibt es nicht immer.
Und ich hab' das Glück. 
Zwar nicht in meinen Händen, aber in meinem Herzen.
Und imaginär an einer Leine. Mit viel Freiflug.
Gefieder. Geflügelte Füße. Hungriger Schnabel. 

Und jetzt lauf'! Mit erhobenem Kopf! Lass' jeden dein Gesicht sehen.
Du bist wunderschön. Nur weißt du es nicht.
"Go, ask Alice!"

Und das Ende der Geschichte?
Es gibt kein Ende.
Wenn schon, so: Und das Ende des Lieds?
Das Lied ist scheiße.

"I would dig a thousand more if I needed to."

 Vielleicht auch nicht.
"Finally you have found something perfect.  
Finally you have found yourself."

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