Sonntag, 31. Oktober 2010

Halloween

Auf meine 'Ich mag nicht'-Liste, kommt auch:
Halloween.
Genau wie Weihnachten.
Silvester.
Geburtstage.
Und alle weiteren Feste, die mit feiern, zusammen hocken & sich freuen zu tun haben.

Über mein halbes Leben lang, hatte ich für oben genannte Feste (außer für Halloween, des hat mich nämlich noch nie interessiert:D) ein festes 'Ritual'.
Aber... da das seit... 3 Jahren, nicht mehr so ist, geht mir das gepflegt am Arsch vorbei.
So ist es eben.

Was ich mir wünsche?
Eine Schrotflinte, eine Axt, Gift, und eine Guillotine.
Oder einen tollwütigen Hund.
Irgendsowas:)
Da bin ich wirklich nicht wählerisch.

Ich muss hier aber auch gestehen, das ich nicht verstehe, was Leute an Halloween finden.
Verkleiden finde ich scheiße.
Gut, man kann in eine 'andere Rolle' schlüpfen, aber... was soll das?
Ist doch unsinnig, irgendwie.
Na ja, egal.
Nicht mein Problem.

Samstag, 30. Oktober 2010

Suffocating

Zeitumstellung: 04:18 Uhr.
Normal wäre es schon kurz nach viertel 6.

Um ehrlich zu sein, kann ich nicht schlafen.
Habe Bilder in meinem Kopf, die da nicht sein sollen.
Bilder, die mich... bestimmt noch längere Zeit verfolgen werden.
Weil die Schattenseite seine Schattenseite hat.
Um es wie Sam aus Supernatural auszudrücken:
"Am liebsten würde ich mir die Augen aus dem Kopf schneide, um die Bilder zu vergessen."

Ich hab das Gefühl, das ich irgendwie an all dem Kram, der sich mittlerweile erbarmungslos weiter in meinem Kopf staut ersticke.
Vom Sinn her... das geht!
Und wenn jemand der Annahme sein sollte, dies geht nicht...
es ist MEIN Sinn!

Bzw. 'MEIN-nicht-Sinn', da nichts Sinn macht.

Es war ein Fehler.
Alles.
Die letzten... Fast 17 Monate.
Wieso?
Weil ich schon seit fast 4 Monaten jeden Abend so einschlafe, wie ich einschlafe.
Es ist so erbärmlich, und so lächerlich, und so völlig unsinnig, aber immer dann, wenn mich dieses Gefühl überkommt, kann ich es nicht verhindern.
Wenn ich denke, es geht mir 'besser'... tut es das aber nicht.

"If you feel discouraged
That there's a lack of color here
Please don't worry lover
It's really bursting at the seems
Absorbing everything
The spectrum's a to z"

Freitag, 29. Oktober 2010

Mit dir allein

Eine Geschichte.
Fanfiktion.de
Wie der Name sagt.

"Weil die Welt sich so schnell dreht, kommst du nicht hinterher."

Herbst

"und da sind sie wieder,
die gedanken hier im raum
is doch nur fassade
so, wie "tut mir leid, ich hab dich leider nicht gesehen."
der raum ist groß
und die welt ist klein
und ich denk ich schlafe
wenn ich's nur könnte,
irgendwie, irgendwann...doch allein.


hier und da
mal eben nichts gesagt
und alles ist anders.
ich komm schon klar,
nein eigentlich nicht,
eigentlich bin ich leer.
und wenn das alles ist
versteh ich's wirklich nicht.
und was nützt mir die welt,
wenn doch alles grau und dunkel ist?


und manche meinen,
meinen, dass die meinung
dem entspricht, wie es nicht ist.
und ich bin hier und du bist da,
doch ich bin immer da für dich.
und der unterton lässt warten...
wenn's sein muss, dann wart ich
eben mein ganzes scheiss leben lang.


hier und da
mal eben nichts gesagt
und alles ist anders.
ich komm schon klar,
nein eigentlich nicht,
eigentlich bin ich leer.
und vielleicht bemerkst
du mich ja irgendwann.
und was nützt mir mein leben,
wenn du's nicht mit mir teilst?


und was nützt mir die welt,
so farbenfroh sie auch ist,
wenn doch alles grau ist.
und was nützt mir mein leben,
wenn du's nicht mit mir teilst.


hier und da
mal eben nichts gesagt
und alles ist anders.
ich komm schon klar,
nein eigentlich nicht,
eigentlich bin ich leer.
und vielleicht bemerkst
du mich ja irgendwann.
und was nützt mir mein leben,
wenn du's nicht mit mir teilst?


(und die ganzen geschichten
und die schreiber, ja das alles
macht's nicht leichter. ja ich bin einer von denen.
und jeden tag sterb ich mehr.)"
(http://www.myspace.com/jackthesuburbian/blog - Lyrics "Herbst")

Jetzt muss ich kurz meinen Tee holen.
Steht schon wieder viel zu lange.

So.
Hündchen ist immer noch die Beste im 'Zucker in die Teeetasse tun'.
Sicher.
100 %ig!

Ich vermisse sie:(.

"Ein hysterischer Tag."

Eigentlich wollte ich vorhin sagen "Dies wird ein historischer Tag sein!", kam aber nur bis zu 'hysterischer':D
Daher, ein 'hysterischer Tag'.

Letzteres wird es aber erst morgen sein.
Wenn ich diesen Tag halbwegs unbeschadet überlebe, ohne letztendlich den Verstand verloren zu haben... werde ich 3 Kreuze an meine Wand malen (Wirklich. Aber mit Bleistift:D), und abhaken, was geschehen ist.
In die Zukunft blicken, und... wie heißt es so schön?
'Neu anfangen'.

Wie es nämlich im Moment läuft, so kann es nicht weiter gehen.
Das ist nicht gut für mich.
Sollte es doch so weiter gehen... bin ich wirklich nicht weit entfernt, von den Einhörnern, mit denen ich zur Schule 'fliege'.

Schon die einfachsten, tagtäglich gebrauchten Worte holen mich ein.
Lass das.
Ich mag das nicht.

P.S.: Vielleicht wird es ein Fehler sein, der 'Angst', den Unsicherheiten, und vielleicht auch einer Wahrheit, die nicht der entspricht, wie es 'sein soll', muss ich mich aber stellen.
Oder?

Donnerstag, 28. Oktober 2010

106 Tage.

Vorhin (Mein Zeitgefühl, ist ziemlich VIEL im Arsch:D), waren es noch '105 Tage'O.o
Hm.
Verrückt.

"Da zerplatzte der Tatendrang, durch die harte Ohrfeige der Realität."
Man sollte das Leben nicht zu ernst nehmen, denn rauskommen tut man eh nicht.
Punkt.

Ich muss atmen, um zu leben!

"Entschuldigung, es tut mir leid, was passiert ist." Die Augenpaare aller im Pausenhof stehenden sind auf mich gerichtet. Durchbohren mich, mit ihren Blicken. Vereinzelt wird getuschelt. Vom 'Stolz' weit entfernt, werfe ich meine Haare zurück, und mustere ihn mit einem kühlen Ausdruck. Ich hoffe, meine Brille dämpft den Blick in meine Seele. Einst wurde mir einmal gesagt, die Augen seien der Spiegel zur Seele. Jetzt kann ich nur hoffen, das das eine Lüge ist, und er nicht hindurch sehen kann. Würde er es doch können, wäre ich geliefert. Auf höchstem Niveau. Am Ende wahrscheinlich am Boden sitzend, die Beine angewinkelt, die Arme darum geschlungen, hin und her schaukelnd, und irgendeine dämliche Melodie summend. Im Moment sieht es noch gut aus. Halbwegs. Klares Denken ist noch vorhanden. Wäre dies dann eben nicht der Fall, würde der Hexenkessel der angestauten, unterdrückten, außergewöhnlich starken Emotionen überkochen. Die Scharade würde wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen, und meine schwache, so lange geheim gehaltene Seite offenbaren.


Wochen zuvor:
Nur weil die Sonne scheint, muss es nicht zwingend heißen, das es ein wunderschöner Tag wird. Vogelgezwitscher auf dem Schulweg, die Sonne, die einem in den Nacken scheint, ein lauwarmes Lüftchen, das die Nase umweht... so ein Schwachsinn. Was zur Zeit abgeht, ist die scheiß Apokalypse, so sieht´s nämlich aus! Das 'Ende der Geschichte', ohne 'Reich Gottes', und ohne "Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie glücklich und zu Frieden. Ende."-Epilog. Einfach ein großes "BÄM!". Fertig. Wie in 'Resident Evil: Apocalypse'. Kurz vor Schluss, wo Raccoon-City, von dieser abartig monströsen Atombombe in Schutt und Asche gelegt wird. Nur ohne Zombies. Zu meinem Leidwesen. Obwohl. Je nachdem, als was man die Menschen um sich herum auffasst. Im Grunde sind es Zombies. Auf der Jagd nach den neusten Gerüchten, Lügen, Klatsch und Tratsch, und der neusten Modeerscheinung. Eigener Wille absolut nicht vorhanden. Würde ich sie fragen, was 'eigener Wille' für sie ist... müsste ich wahrscheinlich aufgrund der Antworten, die sie mir geben werden weinen. Sollten die, die hier angesprochen sind, wirklich lesen können... wäre es doch von Vorteil, das ich mir einen neuen Namen, und eine neue Identität zu lege. Zur Sicherheit, versteht sich. Manchmal komme ich mir so vor, wie als wäre ich die Einzige, die es schafft einen Tick tiefgründiger zu denken, als nur an der Oberfläche zu schwimmen. Ob das der Wahrheit entspricht, oder nur Einbildung ist? Das muss ich noch herausfinden.

Schule. 5 x wöchentlich. Von Montag bis Freitag. Ohne Pause. Wochenende: Samstag und Sonntag. Normalerweise 6 Stunden. Wenn es schlecht läuft, mehr als das. Gefühlte 300 Milliarden Leute, die einem die Luft weg atmen. Im Alter von ca. 9 bis 19. Erbarmungslos. Lehrer gehören auch noch zum Inventar der eben genannten 'Schule'. Diese sind die Schlimmsten ihrer Art. Sie fragen einen ab, quälen, und finden Spaß daran. Noten. 1 ist die Beste, 6 die Schlechteste. Von Noten hängt das Leben ab. Ob man 'gut' ist, oder 'nicht gut'. Je besser man ist, desto besser wird der Job, den man erlernen kann.

Meine Mundwinkel verziehen sich zu einem hinterhältigen Grinsen. 2. Pause. 120 hat mich gehen, aus seinen Klauen. Die letzte Mathe-Stunde vor den Ferien habe ich überlebt. Ein paar Kratzer habe ich davon getragen, das aber wird Gott sei Dank wieder. Nehme ich an. Außer Mathe ist wie der T-Virus (Der aus Resident Evil!), ich bin nun infiziert, werde langsam mutieren, und dann im Endstadium meine Freunde essen. Hm. Klingt... interessant. Von dort, wo ich immer rausgehe, um in die Aula zu kommen, hat man einen perfekten Blick, auf alles. Jeden kleinen Zentimeter, um genau zu sein. Ich kann sie alle beobachten. ALLE. Mit einem einzigen, schweifenden Blick, über die Gesichter, die sich schon in kleinen Grüppchen in ihren jeweiligen Ecken versammelt haben. Eines dieser Gesichter, lehnt an einer Wand. Lässig, müde, dennoch ein wenig aufmerksam. Als es mich erblickt, grinst es ebenfalls. Um es kurz ausdrücken, in vier Worten: Es ist länger her. Länger her, das ich ihn gesehen habe. Hat er sich verändert? Na ja. Vielleicht ein wenig. Seine Haare - die, die sich in der Nacht um seinen Hals schlingen, wenn er schläft, und ihn erwürgen wollen - sind ein wenig länger geworden, doch sonst... ist alles beim Alten. Gut, ca. 5 Monate, spielen hier mit, doch was soll´s. 

"Zeiten ändern sich, sagte der Stein zur Blume und flog davon. " Wenn sich Zeiten ändern, wieso dann immer in die falsche Richtung? Nie in die Richtung, die einem Glück bringt, oder die zu den Gunsten der Menschen arbeitet. Niemals. Zu 99 % kommt die Schattenseite der Zeit hervor. Zeit. Immer existent, nicht auszutricksen, schon seit Milliarden von Jahren bekannt, und in den Köpfen der Menschen verankert. Ein ständiger Begleiter. Wichtig, und fast schon wie Erde, Wasser, Feuer, Luft. Nur eben wird diese durch vier Zahlen, in der Mitte ein Doppelpunkt, oder durch ein Ziffernblatt angezeigt.

Mir wurde von so vielen geraten, zu vergessen. Zu verdrängen. Abzuschließen. Würde dies so einfach gehen, wie mir so oft schon geraten wurde, so wäre vielleicht doch die Hoffnung bestanden, das ich nicht verrückt werde. Ja. Ich bin verrückt. In meiner linken Hosentasche befindet sich eine handliche Mini-Guillotine, mit der ich jeden, und jede köpfen werde, der/die sich mir in den Weg stellt. Vielleicht auch ohne Grund. Leicht mit Wasser abwaschbar, zusammenfaltbar, und vor Polizeikontrollen geschützt, da es sie ja nur in meiner Fantasie gibt. Genauso wie das grüne, haarige Monster, mit den langen Fingern, in meinem Kleiderschrank, das im Dunkeln nach meinem Leben, und meinem Fleisch trachtet. Und vielleicht auch meinem Wissen. Da wird es aber nicht fündig werden. Die pinken Glitzereinhörner, mit denen ich zur Schule fliege, stehen angeleint an einer Laterne, schräg rechts vom Haupteingang entfernt. Und zu guter Letzt... der Kerl, oben an der Wand. Nicht mehr, als eine Einbildung.

"Hey! Starr da nicht so hoch, sonst fühlt er sich noch angegriffen! Oder ziehst du ihn mit deinem Blick aus?", höre ich eine Stimme hinter mir fragen. "Ausgezogen hab ich ihn schon. Auch ohne Blick...", murmle ich geistesabwesend, und starre weiter. "Bilde ich mir das auch wirklich nicht ein?" Ich bilde mir oft Dinge ein, die dann so gar nicht da sind, wie ich sie sehe. "Ja. Sicher. Sonst würde ich ihn auch nicht sehen. Der steht aber da oben. Guckt dich an. Seltsam, wenn du mich fragst." Ich frage aber nicht. Ich frage nie. Ich nehme hin, und lasse geschehen. Ohne daran zu rütteln. Wird schon seinen Grund haben. Hoffentlich. Wenn nicht, habe ich all die Jahre wohl etwas falsch gemacht. So was passiert. Menschen sind nicht perfekt. Ganz und gar nicht perfekt. Jeder hat seine Leichen im Keller. Die einen wirklich, die anderen im übertragenen Sinn. Was sind meine Leichen?

Das ich mich noch auf den Beinen halten kann, verwundert mich. So sehr, wie meine Knie hin und her wakeln, bei jedem Schritt, den ich die Treppen vor mir hinunter gehe. Atmen fält mir schwer. Alles scheint sich ein wenig zu drehen. Cool. Schräger, 3D-Boden. Ziemlich geil. Das auch noch umsonst. Ich muss kein Geld im Kino dafür hinblechen, und eine seltsame Brille aufsetzten. Was hab ich für ein Glück. Sollte ich es länger hier in der Aula aushalten, kann ich für nichts garantieren. Ausraster, Panikattacken - welchen ich gerade SEHR nahe bin - oder anderer, lustiger Scheiß. Da bin ich vielseitig. Je nachdem, wie´s zur Situation passt. Oder auch nicht. 

Fast schon fluchtartig, verlasse ich die Aula. Einfach weg. Weg, weg, weg. Hinfort. In ein anderes Leben. Meins zurück lassen. War ja eh nichts wert. Bzw. kaum etwas. Frische Luft, wäre von Vorteil. Um die Gedanken in den Griff zu kriegen, und halbwegs runter zu kommen. Vom Trip des letzten Jahres, und paar Monate, die sich dazu reihen. Dinge ungeschehen machen, und weiter leben.

"Jetzt hast du ihn ein wenig verwundert. Der hat fei voll geschockt geschaut." Immer diese fliegenden Stimmen um mich herum. Wie Seifenblasen. Mysteriös. "Mir egal. Ist mir alles egal. Soll er doch. Wenn´s im Freude bereitet.", antworte ich trocken, und lache hysterisch. Absolute Nebenwirkungen von menschlicher Abhängigkeit. Bzw. dem Entzug der menschlichen Abhängigkeit. "Was ist denn los mit dir? Sonst hast du dich doch immer gefreut, wenn er da war." 

"Sind wir es wert, gerettet zu werden? Sag du´s mir." (George A. Romeros Diary of the Dead).

Dies ist nur eine Geschichte. Ausgedacht. Ich habe mich hinvorttreiben lassen. In... wo auch immer hin. Bruchstückartig wieder gegeben, in Absätze aufgeteilt. Teilweise macht es Sinn, teilweise auch überhaupt nicht. 
'Diary of the Dead' ist ein guter Film. Lohnt sich, den gesehen zu haben!

Zusammenfassung: Bestattungsformen

Da wir in Religion zur Zeit das Thema 'Tod' haben, stand heute ein Referat über 'Bestattungsformen' an.
Ich muss sagen, ich hab mich wirklich gefreut, und war neugierig, darauf, wie es denn der, der sich das Thema ausgewählt hatte, umsetzten würde.

Ende vom Lied: Ich hätte fast geweint, weil es so schrecklich war:D

Fall´s ihr´s nicht wisst:
Aus Respektsgründen (Das eigentliche Wort mit 'P' kann ich nicht schreiben:D) der verstorbenen Menschen gegenüber, heißt es nicht 'Leiche', sondern 'Verstorbene/r'!!!
Sagt der dauernd 'Leiche'.
Des war... schlimm:D

Alles im allem, war es absolut grausam.

Gut, mein Onkel ist Bestatter, ich hab eine Woche lang Praktikum, hab Hintergrundwissen, aber man hätte herausfinden können, das es 'Verstorbener' heißt-.-
Gott.
Grausam:D
Mehr gibt´s da net zu sagen.

Ach, und ich hab vielleicht noch vor, mich in den Bestattungsinstiuten hier in der Gegend zu erkunden, ob ich vielleicht in den Weihnachtsferien ein Praktikum machen darf, weil... ´s mich einfach wieder in den Fingern juckt*.*:D.

P.S.: Englisch Ex: 5:D.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Beruhigt.

Eigentlich ja 22:18.

Wieso 'Beruhigt'?
Weil ich jetzt beruhigt schlafen kann, und mir keine Sorgen machen muss, das jener Person, um welche es sich in diesem Post dreht, etwas passiert sein könnte.
"Aber ich weiß, es ist zu spät. Ich habe dir keinen Grund gegeben, zu bleiben."

Noch schön Englisch Hausaufgabe machen... und ja.
Vielleicht auch nicht.
Lernen für Erdkunde, schon noch.
Ne 6 muss ich wieder wegkriegen:D:D.

P.S.: Gibt es 'Zufälle' wirklich?

"Never fall asleep, you won’t wake up."

Es wurde wieder einmal - wie die letzten Wochen/Monate so oft - das man eigentlich sein Vertrauen in niemanden legen darf.
Seine Hoffnungen, seine Ängste, und sonstige Dinge, die ein Mensch in seinem Inneren vertritt, weil dies nicht so gehandhabt wird, wie es eigentlich sollte.

Eigentlich ist es auch völlig egal.
Ein Grund mehr, Menschen zu hassen - in diesem Fall scheißegal wen.
Und... ja.

Scheint wohl 'endgültig' zu sein.
Ende.

P.S.: Vielleicht... ja, vielleicht, ist es besser so.
Wer weiß das schon.

Dienstag, 26. Oktober 2010

103 Tage.

Jetzt sind es schon 103 Tage.
Irgendwann steht da '365'.
Bis dahin dauert es aber noch ein Weilche.


„Sie nehmen mich so, wie ich bin. Manchmal bremsen Sie mich, gewisse Dinge ignorieren Sie, manches kommt Ihnen in die falsche Kehle. Aber Ihre Ausdauer, an mir dran zu bleiben, zeigt mir, dass ich so sein darf, wie ich bin.“ - Emmi Rothner.
(Natürlich 'Gut gegen Nordwind'!). 

Ich könnte jetzt tausend Dinge, aus den zwei Büchern zitieren.
Weil einfach alles so wahr ist, stimmt, und sich auf mein Leben bezieht, wie es im Moment verläuft, und die letzten... 16 Monate (Ca. ... Mathe ist ja nicht meine Stärke:D) verlaufen ist.

Was uns bis heute miteinander verbunden und aneinander gebunden hat, waren – Worte.“ - Leo Leike.

 "...Da du aber Leo Leike bist, meinst du mit 'es' natürlich nicht Sex, sondern etwas Anderes, Größeres, Erhabeneres, Hochwertigeres. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste 'es' unsere Schreibbeziehung sein. Du fragst: Würdest du es wieder tun? Würdest du mir wieder zurückschreiben? Würdest du dich ein zweites Mal auf diese Weise, mit dieser Intensität, mit diesem emotionalen Aufwand auf mich einlassen? Würdest du 'es' tun, obwohl du wüsstest, wie 'es' ausgehen würde?
Ja, Leo. Mehr noch: JA! Immer wieder.“- Emmi Rothner.

P.S.: Links lässt sich endlich drehen.
Schmerzt zwar noch ein wenig, aber endlich, lässt es sich drehen!
Etz wart ich nen Monat, und fang dann rechts mit 4 mm an.
Wenn ich mit denen durch bin, kommt links dran, mit 4, und rechts mit 5 mm. Dann ist zwar links immer im Verzug, aber doppelt kaufen... ne:D

 

Scratch your wings.

Ein erneuter scheiß Tag.
Morgen wird noch beschissener.
Sport.

Wieso heute scheiße war?
Weil... einfach.
Schon vor Monaten hab ich geschrieben, das es 'langsam' keinen Spaß mehr macht.
So ist es auch.
Auf KEINEN kann man sich eigentlich wirklich mehr verlassen, weil JEDER einen hängen lässt.
´s zumindest bei mir so.
Und ich weiß nicht mal wieso.
Ich frage mich, was ich so böses, schlimmes, oder wie auch immer, verbrochen habe, das Leute meinen "Ja, meld ich mich mal einfach nicht, ein paar Tage.".
Ach ja.

Ist mir jetzt auch egal.
Man sollte niemandem trauen, weil jeder lügt.
Sogar ich lüge manchmal.
Wenn, dann gezwungen.
Egal.
Man kann sich eigentlich nicht mal selbst vertrauen.
Bitter.

Das ich weiß, wer John´s Freundin ist, hab ich sicher auch schon erzählt.
Noch bitterer.

Meine alte Klasse, fährt nicht auf Abschlussfahrt, weil... 7 - glaub ich, waren es - dagegen sind.
Die wollen nicht nach England (Zu teuer. Verständlich:D), Österreich (Skilager. Schlechte Erfahrungen.), und nach Deutschland wollen se auch nicht (Obwohl Köln cool is*.* Oder Hamburg:D).

"Sorry, you´re not a winner!".

Montag, 25. Oktober 2010

Die Gedanken stauen sich in meinem Kopf...

Der Gedankenstau müsste bekannt sein.
Man kann es sich wie ein großes, weißes Blatt vorstellen.
Dieses Blatt wurde beschrieben, mit vielen unterschiedlichen Farben, und unterschiedlichen Themen.
Daher, dieses Durcheinander.
Ich kann es nicht ordnen.
Kann es passieren, das ich deswegen explodiere?
Ich weiß es nicht.

Ich hoffe doch mal, nicht.

Ich würde so gerne alles zu Papier bringen.
Es würde sich aber wiederholen.
Jeder, kleine Scheiß.
Und niemanden würde es interessieren.

Es macht keinen Sinn mehr, dieser ganze Scheiß.
Wiederholen tut es sich eh, und die aufgeschlitzten Wunden reißen nur erneut auf (Im Übertragenen!!!).
Im Grunde genommen...
"Wieso ich nicht einfach loslasse? Weil die Vergangenheit leider schneller rennt, als ich! Und weil ich gerne an Dingen festhalte, die mir früher einmal Halt gegeben haben, es jetzt aber nicht mehr tun. Weil ich zuversichtlich bin, viel zu zuversichtlich, das alles wieder 'gut' wird, und das... egal. 'Gut gegen Nordwind & Alle sieben Wellen'. „Im Nachhinein erlebt man oft Möglichkeiten, die von vornherein niemals welche gewesen wären.“, sprach Emmi Rothner..."

Kälte, und bunte Blätter.

Hallihallo!:)

Es ist Herbst.
So so sehr, hat es sich angekündigt.
Gefallene, bunte Blätter, die man vor sich her kicken kann, wenn man durch die Baum-Allee nach Hause läuft, und fast schon verbotene Kälte.
Das Schlimme:
es wird NOCH kälter-.-
Woher ich das weiß?
Na ja... ich hab da meine Mittelchen *in Glaskugel stier*.

Ich bin heute nicht wirklich gut aufgelegt.
Der Tag war scheiße.
Wusste ich schon, als ich aus der Tür raus bin, und eigentlich wieder in mein warmes Bett wollte.
Mir war schlecht, und im Hinterkopf sind die Gedanken gekreist, das wir dann eine Ex in Englisch schreiben werden.
Haben wir natürlich getan.
Weil´s so schön war, dann gleich auch noch in Geschichte.
Sozi haben wir zurück bekommen...
ich hatte heute einen Traum, in dem meine Lehrerin sagt, ich hätte eine 1.
Nah dran.
Eine 2.
Zwei Punkte hätten mir auf die 1 gefehlt.
Bitter.
Sehr bitter.
Aber so was passiert.

3mm links lassen sich doch drehen.
Ich muss einfach... Geduld haben.
Und... ja.
Eigentlich bin ich darin geschult, auf irgendwas zu warten, da ein gewisser Mensch daran Schuld ist.
Gut, gut.
Hättest du gewollt, das ich erscheine, hättest du früher Bescheid gesagt, von daher, ist es dir egal.
Noch bitterer, als die 2 in Sozi.
Viel bitterer.
Eigentlich traurig, und komisch, wie weit manche Dinge gehen.

Ich wünschte, ich könnte rennen, und mich verstecken.
Irgendwo.
Wo mich niemand kennt.
 Neu anfangen, etwas konstantes aufbauen, etwas, was... wirklich Bestand hat, und nicht etwas, was auf wackeligen Beinen, Tag für Tag, durch die Weltgeschichte spaziert, und sich daran ergötzt, wie ich Tag für Tag mehr falle, in die Schlucht, aus dem Schluchten-Vergleich.
So dumm es auch klingen mag, der Schluchten-Vergleich, ist etwas, was eigentlich immer wahr ist.
Und schon wahr war.
Früher.
Ehe... dem Tag da.
Egal.

Felix... war, heute... da:)
Immer wenn ich den seh, entspringt meiner Kehle ein freudiges "Felix!:)".
Bis der irgendwann - umringt von seinen phädden' Friends:D - in der Aula mich hört, und ich dann total peinlich berührt dorten steh... erstmal nicht weiß, was ich sag, und dann, kommt mir der Einfall!
Winken, und lächeln.
"Hallo Felix!:) Na, wie geht´s?:D"
Kommt sicher verdammt gut... nicht:):D
Laut Marc war Eidechse da, ich aber hab ihn nicht gesehen-.-
´s immer so.
Die verstecken sich vor mir-.-
Aber!
John.
Und der... *____*
Ich glaube, das wird so einiges, bis alles erklären:D
Es macht einfach Spaß, den Burschen zu stalken:D
Mei, des klingt gestört.
Passiert.
Morgen geht´s weiter.
Ich müsste Fotos machen, da ich ihn dann ja ne scheiß Woche net seh:D:D
Ne.
So lass ma des net anfangen.
So was hatte ich ebenfalls mal, und jetzt... weiß eigentlich nur ich, wo das geendet ist.
Und wo es geendet ist, das ist nicht so toll.
Wie auch immer, völlig egal.

Der Herbst ist da, der Winter kommt, und ich mag so was Kaltes GAR NICHT!:D
Weil´s einfach kalt ist, und weil man sich dann, weil´s zu warm war, Abends nicht mehr 'irgendwelche;)' SMS`n schicken kann, mit 'irgendwelchem;)' Inhalt:D (Wenn die Person das liest - was eh nicht der Fall sein wird:D - die gemeint ist, wird sie wissen, was ich meine:):D Hoffe ich doch.).

Ich überlege gerade eine meiner Geschichten KOMPLETT zu überarbeiten, und sie hier rein zustellen.
Es ist... eine 'Verarbeitungstherapie'.
Wie für Leo Emmi eine Verarbeitungstherapie von Marlen war, ist das dann eben meine, von... egal.

"Sorry you’re not a winner,
With the air so cold,

and a mind so bitter.
What have you got to lose.
But false intentions

and a life so pretentious?"

Sonntag, 24. Oktober 2010

One love?

"Ich bin jemand, für den du dich nicht entscheiden würdest.
In einer dunklen, dunklen Allee, letzte Nacht.

Du kannst rennen, aber ich bin schneller.
Und du kannst dich verstecken, aber ich werde dich finden.

Wenn du das Licht bist, bin ich die Dunkelheit an deiner Seite.

Ich werde deine Prinzessin sein, neben dem König."

Zwar völlig aus dem Zusammenhang gerissen, da das von MIR deutsche Übersetzungen sind, von einem Lied.
Und ich finde, daraus könnte man glatt eine Geschichte machen.
Mal sehen, was ich so in der Woche, bzw. nächste Woche - Ferien... Kein Kommentar:D - zu Stande bringe, neben dem Lernen - was ich wahrscheinlich eh nicht tun werde - und sonstigem.

Ich rieche gerade einen eigentlich nicht vorhandenen Geruch, den ich ein wenig vermisse.
"Is this happening?"

A Saving Whisper.

Irgendwie hab ich das schleichende Gefühl, das ich die hier schon mal gepostet hab.
Ich mag die.
Weil einfach... 
halt.
Ich mag die sogar lieber, als die andere Band, die auch mit 'A' anfängt.
Viel, viel lieber!*__*

Also, hier der Link:
http://www.myspace.com/asavingwhisper.

19:19 Uhr.

Was gibt es Neues, aus Bayern?

1. Die linke 3 mm Seite, geht doch net so einfach weiter, wie gedacht.
Hm.
Mal sehen:D
Des muss gehen, da´s rechts auch ging!!!:D
Ja, ganz recht.
Ich bin fest entschlossen.
Glaub ich.

2. Ich muss noch Englisch lernen, für die Ex morgen (Ja... sie war teilweise angekündigt:D:D), Geschichte, und WR.

3. Morgen gibt´s die Sozi-Ex raus, und ich hoffe doch schwer, das ich eine 1 hab:)
Wenn nicht, eine 2!!!:D
Sonst... gnade ihnen... sonstwer.

4. Ich mag Schokolade*.*

5. In einer Woche sind Ferien.

6. Ich bin müde.

7. Nix:).

"Kein Unterschied?? Kein Unterschied zu was?!^^"

02:54; Sonntag; 24.10.2010.

Nichts, kann diese schleichende Angst stoppen.
Was hat es geändert?
Rein gar nichts.
Ich werde es wohl wieder unter 'unnütz' verbuchen, mich drüber aufregen, und dann im Bett einrollen.
Ach ja.
'Gutes im Menschen' extrem am Arsch.
'Ein Versuch war es wert!', mindestens noch mehr am Arsch.
Jetzt weiß ich es wenigstens, für´s nächste Mal.
Zu retten, was noch übrig ist, ist naiv, und dämlich.
Ziemlich naiv, und dämlich.
Gerade zu gefährlich.

Beim Stöbern entdeckt man interessante Dinge.
Ich glaube, der Typ, dieser 'Andy Six', is einer dieser Fames, auf die jedes zweite, 14-jährige, pubertierende Mädchen steht, das Emocore hört.
Das Lied mag ich aber.
Besonders herauszuheben finde ich hier aber das Video.
Schade, das es nicht wirklich zeigt, wie das alles endet.

Dieser Post sollte eigentlich schon heute Nacht/Morgen gepostet werden, da ich ihn aber weggedrückt hatte, dachte ich, er sei gelöscht.
Ja, war er nicht.
Hätte ich mich glaub ich aber dann - wäre es denn so gewesen - ziemlich drüber aufgeregt.
Bestimmt noch mehr, als das, das man bei Jack nicht die Demos hätte herunterladen können.

Jetzt ist es übrigens immer noch Sonntag.
19:06 Uhr.

Samstag, 23. Oktober 2010

www.myspace.com/jackthesuburbian

'Herbst'.
Wieder der Text, der so unglaublich ist.

Woher ich den hab?
Ich weiß es nicht mehr.
Ich wäre nur fast ausgerastet, als es hieß, man könne die Demos nicht herunterladen.
Weil Myspace bei mir meistens net geht-.-

Poets of the Fall.

Die mit dem 'Carnival of Rust'.
Die sind einfach gut.
Aus Finnland.
Die alle aus der Ecke, Norwegen, Schweden, Finnland sind gut*.*
Des is einfach so.

Woher ich sie kenne?
Von der Vergangenheit, von der ich heute sogar geträumt hab.
Die ham bei irgendeinem Max Payne ihr Lied drin.
'Late Goodbye'.
Daher kenn ich die.
Und darüber bin ich froh!:).

Ich weiß nicht, wieso ich nicht funktionieren kann.

Es wäre so einfach, loszulassen.
Sich in einem Haufen von Blättern, mit passender Musik zu drehen, und... zu vergessen.
Was war, was kommen wird, was man sich ausdenkt.
Einfach vergessen.
Komplett neu anfangen.
Geht aber nicht.
Man ist geprägt, von den Dingen, die man erlebt hat, und diese kann man nicht so einfach von sich schieben, verdrängen, unterdrücken.
Überall wird man erinnert, aufgehalten, und hintergangen.
Dinge, Zeichen, Musik, Tatsachen.
"Don´t walk away, don´t walk away, when the world is burning.".

Das Fehlen von Farben.

Für dieses Lied würde ich töten.
Weil der Text einfach... so unheimlich viel aussagt.

Im Grunde genommen, gibt es nichts.
Gar nichts.
Die Welt dreht sich, die Menschen bleiben stehen.
Menschen, die denken, sie würden sich immer verändern, sind von der Welt getäuscht.
Die Welt nämlich, verarscht diese Leute.
Veränderungen sind auch nicht für immer verändert.
Sie werden zur Routine, und passen sich dem Leben an.
Wenn es Leute gibt, die denken, es geht ihnen gut, sind sie auch in diesem Punkt verarscht worden.
Denn normalerweise geht es einem nicht gut.
Immer, und immer wieder, hat man etwas, woran man denkt, was einen verfolgt, und nicht loslässt.
Man denkt immer, immer, immer, an irgendetwas.
Sei es vergangen, erst passiert, oder noch passsierend.
100 Tage.
Was habe ich daraus gelernt?
Nichts.
Überhaupt rein gar nichts.
Dinge ändern sich, nichts ist unaufhaltbar, und Menschen... gehen ihren Weg.
Meistens auseinander.
Die Oberflächlichkeiten siegen, und der Untergrund holt einen ein.
Was ich mir vielleicht wünsche?
Magie.
Endlose Magie, die uns beide beflügelt.
Ich kann dir wahrscheinlich jetzt schon sagen, wie das hier enden wird, doch ich tu´s nicht.
Möchte es nicht wahrhaben.
Will die vielen Monate nicht so... in mein Buch kritzeln, mit den Worten "Tja, scheiße gelaufen, so is des Leben, passiert.".
Weil einfach... Worte doch so viel mehr sind.
Worte sind... aussagekräftig, hinterfragbar, stärkend, schwächend, und verwirrend (Ein-, wie zweideutig!).
Ich bin nicht mehr die, von damals.
Wie erwähnt, Dinge haben sich geändert.
Ich hab mich geändert.
Genauso wie du.
Wir (Das nie vorhandene 'wir') haben uns geändert.
Weil man einfach hinter die Fassade blickt, und... man merkt, was wahr ist, was falsch ist, und was ausgedacht & gelogen ist.
Leider bin ich viel zu gutgläubig für diese Welt.
Es gibt immer etwas, was hinter meinen Worten steckt.
Nur findet es niemand.
Vielleicht tarnen sich meine Worte auch so, das man es nicht sieht.
Ich weiß es nicht.
Doch NIE kommt genau das heraus, was herauskommen soll.
Geschichten sind nicht einfach so da.
Nein.
Ich schreibe sie, um mich verständlich zu machen.
Es ist nicht einfach, doch vielleicht, wenn man nachdenkt zu ersehen.
Bis heute weiß ich nicht, ob es einen dritten Teil der Straßenbahngeschichte gibt.
Es wäre mir sehr am Herzen gelegen, dies zu wissen, weil diese Geschichten meine Kinder sind.
"Seasons are changing."

Unwissender Teil 3, von der Sache mit der Straßenbahn:
"„Weil die Welt sich so schnell dreht,
weil die Zeit so schnell vergeht,
kommst du nicht hinterher.“
(Madsen – Du schreibst Geschichte).
Die Zeit hält nicht einfach mal kurz, für eine bestimmte Personen, an. Nein. Unaufhaltsam tickt der Zeiger der Uhr. Tag für Tag. An Werktagen, am Wochenende, an Feiertagen, und auch während des Urlaubs, und der Ferien! Die Zeit hat kein Erbarmen. Mit niemandem! Am Abend geht die Sonne unter, nur damit sie am Morgen hell scheinend einen neuen Tag ankündigen kann. Bei bestimmten Jahreszeiten, kann man sich die Uhr, für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang stellen (Mehr oder weniger, zumindest). Im Moment haben wir Herbst. Anfang Oktober. Mein Lieblingsmonat. Meine Wenigkeit sitzt mit überkreuzten Beinen, auf einem schäbigen, vollgeschmierten Sitz, in einer überdachten Straßenbahnhalte. DER Straßenbahnhalte... ich habe ihm nicht geschrieben. Weder eine SMS, noch in ICQ. Und ich bin extra so gefahren, das ich eine Gewissheit von 75% hatte, ihm NICHT über den Weg zu laufen. Drei Monate lang. 91 Tage lang. 2184 Tage lang. Bli bla blub. Ich bin auf dem Weg nach Hause, da ich bei einer Freundin war. Es ist bereits 20:39 Uhr, und dunkel. Die Straßenlaternen sind an, und strahlen ein wenig Licht auf mich. Super. Ich hasse es, Abends allein Straßenbahn zu fahren! Die ganzen Leute, die komisch gucken! Gruselig. Der Großteil meiner Angst, besteht aus der eventuell eintretenden Tatsache, das irgendein Betrunkener mich anspricht. Und vor betrunkenen Leuten, hab ich Panik. 'Wegrenn-und-dabei-kreisch'-Panik. Von daher... immer schön beten. Ich bin total vertieft, in eine meiner Kurzgeschichten, die ich immer in meinen Block kritzle, weshalb ich nicht merke, das sich neben mich, auf den gerade noch freien Platz jemand hinsetzt, und eine Menge von Jugendlicher, mit dem Rücken zu mir gewandt, um mich herum steht. „... sie wollte es nicht wahr haben. Ihr Leben lag in Scherben. Der Spiegel ihrer Träume war zerbrochen. Vom kalten, harten, steinernen Fußboden ragten Scherben empor, die sich unaufhaltsam in ihr Fleisch bohrten. Den Schmerz, den die Glasscherben verursachten spürte sie nicht. Genauso wenig, wie die Blutspur, die sie hinter sich herzog, als sie im grellen Schein der Straßenlaternen durch die Stadt striff, um sich über ihre Gedanken im Klaren zu werden...“, schreibe ich. Die Geschichte handelt von einem Mädchen, das von ihrem Freund verlassen wurde, woraufhin sie sich dafür bei ihm rächt. Leise singe ich „Grow me a garden of roses...“. Poets of the Fall – Roses. Jemand stößt gegen meinen Schuh. Ich sehe auf. Befördere einen Stöpsel aus meinem Ohr. „Entschuldigung. Bitte, was?“, frage ich höflich. Vor mir steht ein Typ, mit seiner Freundin. Er ist blond, sie braunhaarig. Beide haben sie eine Bierdose in der Hand. „Ich wollte wissen, ob du ne Kippe für mich hast!“, lallt er mir entgegen. Ich erschaudere. Panik. „Nein, ich rauche nicht.“, antworte ich daher. „Doch, doch, sicher! So wie du aussiehst, musst du rauchen. Verarsch' mich nicht!“, erwidert er mir, und grapscht nach meiner Tasche. Seine Freundin steht unberührt daneben. Mit glasigen Augen mustert sie mich. Ganz toll. „Hey, lass das bitte! Das ist MEINE Tasche! Und ich rauche wirklich nicht!“, versuche ich es mit durchdringender Stimme, um meine Tasche zurück zu bekommen. Erfolglos. Also stehe ich neben ihm, während er meine Tasche ausräumt, um nach den nicht vorhandenen Kippen zu suchen. Schlüssel, Geldbeutel, Taschentücher, Kleingeld, Stifte, kleiner abgegriffener Zettel... halt! Was?! „Gib den her! Hey! Verfickte Scheiße, gib mir DIESEN Zettel!“. Leos Zettel. „Leo... aha aha. Wo ist denn dieser 'Leo'? Scheint ja wohl nicht da zu sein, hm?“. Gehässig guckt er mich an. Dann zerreißt er den Zettel, und wirft die Einzelteile dessen auf den schmutzigen Asphalt. Ich hatte nichts davon gespeichert. Meine Sicht verschwimmt. Tränen.Viele davon, kullern meine Wange hinab. „Du verdammtes Arschloch! Du hast keine Ahnung! Dieser kleine Zettel, hat mir viel bedeutet, und du zerstörst ihn, ohne Grund, nur weil du scheiß besoffen bist! Jetzt gib mir meine Sachen wieder, du Wichser!“. Wut. Hass. Mordlust. Ich stürme auf den Kerl zu, und reiße ihm mein Zeug aus der Hand. Stopfe es in die Tasche. Nur der Zettel... der liegt nun am Boden. Irgendwo. Der Wind hat die Überreste davon fliegen lassen. Super. Kein 'Leo' mehr. „Was soll das, du kleine Mistschlampe? Was machst du mich so blöd an? Bist du lebensmüde?!“. Ja, doch... Ich bin... am Ende. Ehe ich irgendetwas ausweichendes antworten kann, fällt mir eine andere Stimme dazwischen. „Lass sie in Ruhe! Sie raucht wirklich nicht! Nimm das hier, und schau, das du das Weite suchst! Du hast nämlich gerade MEINEN Zettel zerrissen, den ICH ihr vor drei Monaten gegeben hab! Los, verpiss dich!!“. Wütend, durchdringend, angsteinflößend, vertraut. Langsam drehe ich mich um. Da steht Leo. Schwarze Jacke, Jeans, grüne Chucks. Hält dem Kerl eine Kippe hin, und funkelt ihn an. Er war also die ganze Zeit neben mir gesessen... Der Kerl greift nach der Kippe, und trottet davon. Überfordert suche ich in meiner Tasche nach den Gut und Günstig Taschentüchern. Gefunden! Ich nehme eins raus, und wische mir die Tränen aus den Augenwinkeln. „Ich rechne jetzt nicht mehr damit, das du dich vielleicht meldest.“, meint er, und sieht mich an. Ich schaue weg. „Hm...“, brumme ich. Das ist... ich bin... dumm. Er hat mir das Leben 'gerettet', und ich blödes Gör hab mich – innerhalb von drei Monaten – nicht bei ihm gemeldet. Oh Gott. Ich komme dafür in die Hölle Man wird mich foltern, festketten, ausweiden, häuten, erschießen, ertränken, zersägen... mein Leben ist gelaufen. Demnächst kratzen die Höllenhunde an meiner Tür. Ich sehe es schon kommen. KEIN 'heldenhaftes' Ende. „Öhm, hallo? Kann es sein, das du gerade beschlossen hast, dich in eine Märchenwelt zu flüchten?“. Scheint wohl mich zu meinen. „Ne. Da waren keine sprechenden Tiere, und ultra geheimnisvolle Kisten, mit goldenen Schlüsseln!“.  Ja, jetzt wird er mich für komplett bescheuert halten.
„Diese sprechenden Tiere! Denen kann man es ja wirklich nie recht machen! Immer diese Sonderwünsche, und Extragelder! Undankbare Drecksviecher!“. Leo zieht eine Kippe aus seiner Jacke, zündet diese an, und lächelt zu mir rüber. Betätigend dazu nicke ich ihm zu. „Erfasst! Mit nichts sind sie zufrieden, aber alles wollen sie haben. Klamotten, Geld, und und und.“. Ich mache eine kleine Denkpause. Vorsichtig blicke ich zu Leo. Dieser mustert mich neugierig. Es wird immer kälter, und kälter. „Leo?... ich will ja nicht paranoid werden, aber... aber... öhm, WAS machst du hier? Verfolgst du mich?“. Manchmal, kommt man sich wirklich hinterher gestalkt vor, wenn man andauernd nur an eine – immer die gleiche – Person denkt. ER lacht. Ich nicht, da ich nicht verstehe, WIESO er lacht. „Ach. Ach, ach, ach. Du musst nicht alles wissen. Sei einfach froh, das ich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war. Das reicht doch, würde ich meinen. Oder was meinst du?“. „Naja, ich kenne weder dich, noch deine Absichten. Du könntest vielleicht irgendein kranker Psycho sein, Leo, der... sich seine Opfer an Straßenbahnhalten sucht, sie erst ein wenig beobachtet, ihnen dann Zettel zusteckt, Monate später, wenn sie nicht geschrieben haben, erneut aufsucht, und beobachtet, und sie dann rettet, vor was auch immer, woraufhin sie ihm vor Freude auf Ewigkeit Dank zollen, und er dies ausnützt, um... sonst was mit ihnen zu machen... nein, ich bin nicht krank. Vielleicht doch, aber eher fantasievoll!“. „Ich glaube eher, du hast einen Knall. Einen ziemlich großen, sogar. Das macht aber nichts, da ich verrückte Menschen mag!“. Ich sehe ihn einfach nur an. Ja, er hat mich gerettet. Dafür muss ich ihm wirklich ewigen Dank zollen. Wäre er nicht gewesen, wer weiß, was der Typ mit mir gemacht hätte. "Ja, du hast recht, ich sollte froh sein. Meinst du, du kannst mir nochmal so ein Zettelchen geben? Ich schreib dir dann auch... vielleicht." Ich grinse. Er guckt mich undurchdringlich. "Wenn du das 'vielleicht' aus deinem Satz streichst, gerne, wenn nicht, dann... gehe ich jetzt.", antwortet er mir. "Meinst du, du kannst mir nochmal so ein Zettelchen geben? Ich schreib dir dann auch... ganz sicher! Besser?"...".

Bezüglich dieser Straßenbahngeschichte, hab ich vor ca. ich glaube, zwei Monate waren es, zwei Versionen aufgesetzt, die find ich aber irgendwie am Besten.
Es gab noch nen dritten Teil.
Da bin ich mir irgendwie voll sicher.
Da ich diesen aber verschenkt hab...-.-
Da könnte ich mich jetzt aufregen:D
.

20:53 Uhr.

A) In 7 Minuten - jetzt nur noch 6:D - ist 21 Uhr.
Magisches 21 Uhr.

(Ich kann mich nicht erinnern, das ich die hier schon mal gepostet hätte. Ich find die so gut*.*).

C) Ich bin schrecklich müde.
Ich könnte auf der Stelle, auf meinem Laptop einschlafen:D
Schrecklich.

D) In 5 Minuten ist 21 Uhr.

E) Meine 3 mm links zwiebeln noch ein bisschen, rechts lässt es sich ohne Probleme hin & her schieben:D

F) eo.

D) Es ist Samstag.
Morgen ist Sonntag.
Heißt: Wochenende ist schon gleich wieder rum.

G) Noch eine Woche Schule, dann eine Woche Ferien*.*
Obwohl... na ja, weniger '*.*':D
Dann seh ich meine vier Stalkobjekte nicht mehr:(
Kein John, kein Eidechse, kein Marius, und kein Felix:(:(

H) Irgendwie hab ich noch voll Bock auf Tee.
Bin aber zu faul rüber zu gehen:D

I) Noch drei Minuten bis 21 Uhr.

J) Mein linker Ringfinger juckt-.-

K) Ich will was trinken!!!:D

L) Lachen ist gesund.
Stimmt das?

M) Noch zwei Minuten bis 21 Uhr.

N) Des nächste Mal, wenn ich mir Dehnschneckenspiralen hol, lass ich mir net so viel Zeit:D
Weil... ich inkonsequent bin.
Und scheiße:D

O) Mein Handy könnte ich auch mal wieder laden, hat 'nur noch' vier Striche.

P) Noch eine Minute bis 21 Uhr.

Q) Müde bin ich leider immer noch viel, und ich weiß nicht mal, woran das liegt.
Bin um 0 Uhr ins Bett 'vorhin', und gegen 12:15 Uhr aufgestanden.

R) Ich warte darauf, das Pete in SVZ schreibt.

S) 21 Uhr, laut Laptop. Handy klingelt noch nicht. Also keine 21 Uhr. Ich trau da nämlich eher meiner Handyuhr. Wieso? Weil eben:D

T) PogoTrickTV!*.*
(Hat auch - wie so oft:D - Hündchen entdeckt:D).

U) Uuuuuuuuuuuund... joa:D

V) 1.

W) 2.

X) 3.

Y) 4.

Z) Da is ne Taube!:D.

Schwedisch für Anfänger.

An die Homophoben unter euch: Ihr seit scheiße:)

Ich liebe diese Geschichte.
Weil sie einfach... und Phil, und Per... so... *____* sind.
Wenn man das im Link gepostete Kapitel liest, muss man sich dabei ein Lied von 'Hello Gravity' anhören.
Das zweite Lied, von der Myspace-Seite, weil des einfach... irgendwie passt, so.
Ich mag die Band, ich mag die Geschichte, ich mochte schon die Geschichte, die Rona vorher geschrieben hatte.
Ja, Leo & Cam*_________________*
Herrje.
Die waren auch toll.
Ich weiß nicht, ob Phil & Per etz toller sind...
hm:D
Ganz schwierig, zu beanworten-.-