Donnerstag, 31. März 2011

♥.

(Ist ein Link!)

Bilder mit Katze.


Total untypisch für mich.
Veränderungen gehören aber irgendwie dazu.
Ausnahme"zustand".

Zum Schluss ein Kuss, an den Tollpatsch!♥

Mittwoch, 30. März 2011

„I´ll show you mine, if you show me yours first. Let´s compare scars, I´ll tell you whose is worse.“

"... „Erzähl' mir mal´n paar Märchen, König Ferdi der Ferdige! ´s hat sonst immer dein oberflächliches Bruder-Arschloch Leo Löwenherz gemacht...“ Wäre Ferdi nicht von Leo vorgewarnt worden, hätte sich Ferdi schneller aus dem Staub gemacht, ehe ich „geheimnisvoller Bassist“ hätte sagen können. Doch... Leo hat ihm sicher gesagt, das meine „Wutanfälle“ sehr harmlos sind, und nur zu Anfang „bedrohlich“ rüberkommen.

„Märchen? Na ja. DIE Band hat sich aufgelöst... verarscht. Öhm... kannst DU nicht erzählen?“ Ferdi lächelt mich freundlich an. „Was soll ich denn loswerden? Mein Leben ist ein Scherbenhaufen, und jeden zweiten Abend heule ich mir die Augen aus der Fresse, da ich immer noch nicht loslassen kann. Vorläufiges Ende.“ Ferdi weiß für´s Erste nichts zu sagen. Es scheint, wie als würde überlegen. Überlegen, ob er das „Richtige“ sagt, damit ich ihn nicht mit dem Messer wahlweise ersteche, oder verletze. „Ich wurde gewarnt. Gewarnt von Leo. „Triff dich nicht mit ihr, ihre Laune wird im Keller sein. Oder noch tiefer. Das wird kein Fest für dich werden. Sga ihr ab, und... ignorier sie.“ - SEINE Worte. Sie waren seltsam, geradezu „einstudiert“. Mechanisch, emotionslos. Wie von einem Zettel abgelesen, und sehr oft einstudiert. Ob er es „ernst“ gemeint hat, weiß ich nicht. Zurzeit ist er eh komisch. Abwesend, gelangweilt. Wie als würde er sein „altes Leben“ zurück wollen. Den Trubel loswerden, den Bekanntheitsstatus, und den Schatten. Immer, wenn ich mit ihm reden will, blockt er ab, und blökt, das es mich - O-Ton - „... 'nen verfickten dreckigen Scheiß“ angeht. Leo... ist Leo. Du verstehst?“

Ferdi beißt in seine – mit was auch immer – Semmel. Ich denke, er kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr, und mit welcher Intensität ich „verstehe“. Es ist zum Heulen. „Dein Blick ist sehr glasig. Woran denkst du? Siebenköpfige Dinos, Flamingos, was ist es?“, drängt sich Ferdis Stimme in meinen Kopf. Irgendwie registriere ich das kaum, bis gar nicht. Erst, als sein Handy todeswütige „Chili Peppers“-Geräusche macht. Da er annimmt – anscheinend – ich sei in meiner Fantasiewelt, geht er ohne sich zu entschuldigen dran. „Hm?; Ja.; Da wo... LASS MICH MAL AUSREDEN!; Was? Spinnst du?!; Ach Leo. Nein.; Ich komm heut nicht, sag das Basti.; Das wird dauern, wir müssen lästern.; Nein, nein.; Aufklappbare Axt.; Niemals!; Du bist...; Ich leg jetzt auf.; Tschüss!“

Seufzend knallt Ferdi sein iPhone auf den Tisch neben sein Cola-Glas. „Und? Klang, wie als wolle Leo, das du mich sitzen lassen sollst, um... Interview? Treffen mit... wem auch immer.“ Theatralisch werfe ich mir die Hand über den Kopf. „Du hast Recht. Er wollte, dass ich ihm sage, wo wir sind, damit er mich „abholen“ kann. Mittlerweile hat er ja nämlich auch einen Führerschein... das... weißt du nicht. Tut mir leid.“ Ferdi sieht mein imaginär eingeschlagenes Gesicht. „Schon okay. Du bist berühmt. Und sein Bruder. Ich bin... niemand. Dahinter steckt die hässliche Wahrheit. Sag ihm dennoch bitte, das er AUFPASSEN soll, weil... ich mir weiterhin Sorgen mache. Das wirst du nicht verstehen, das wird er nicht verstehen, ebenso wenig ich selbst... so ist es aber, und wird es IMMER – egal wie scheiße er zu mir ist! - sein. Ferdi, das... AAAAAH!“ Wütend knalle ich meinen Kopf auf die Tischplatte. Ein lauter Knall. Bäng. Bäm. Puff. Kaputt? Nein.

„Hey, hey, hey! Lass das doch mal! Selbstverletzende Handlungen sind keine Lösung! Hey! Bitte! LISA!“ Bei „LISA!“ schrecke ich auf. Verengte Augen, verengte Mundwinkel. „Es heißt nicht „Lisa“.“ Ein einziges, grausam-böses Zischen. Ferdi fühlt sich ertappt. „Entschuldige. Ich brauchte deine Aufmerksamkeit. So hab ich sie – wie du selbst merkst – bekommen.“ Ferdi lächelt. Nicht böse, sondern – leider – im Recht. „Ach, erzähl mir nichts! Du hast bestimmt ein Buch zu Hause, mit dem Titel „So zähmt man Heinrichs!“, geschrieben von irgendsoeinem abgefuckten Freak. Ich weiß, ja... sei leise!“ Ferdi war versucht, „etwas“ zu sagen, hat´s aber gelassen. Glück für ihn, Glück für ihn. ..."

Auszug aus einem One-Shot zu "Der geheimnisvolle Bassist.".
Weil sich hinter Absatz 4,  ein Teil der Wahrheit tummelt.

"And I say: no."

Angst.

22:50 Uhr.
Ich hab schon von vielen "Albträumen" erzählt, aber heute hatte ich einen...
ich war PANISCH, als ich aufgewacht bin.
Wann ich aufgewacht bin, weiß ich nicht, da ich zu große Angst hatte, um auf meine Handyuhr zu gucken.

Was ich geträumt hab?
Gute Frage.
Ich lag in meinem Bett... und irgendeine "unsichtbare Macht" hat mir meine Decke entzogen, und mich durch´s Zimmer geschleudert.
Ich hab geschrien... und als ich wach wurde... oh Gott...
lag ich eingekauert unter meiner Decke, hab kaum geatmet, und... es war schrecklich.
Nach, und nach hab ich aber glücklicherweise mitgekriegt, das es hier - in meinem Zimmer - keine "unsichtbare" Macht gibt, die mich gegen mein Bücherregal schleudert.

Es war schrecklich.
Fast - ganz fast! - wäre ich aufgestanden, um meinen Laptop anzumachen.
Hab´s aber nicht getan, weil... ich zu große Angst hatte.
Vor der "unsichtbaren Macht".

Ich weiß, das ist total lächerlich, aber...
in dem Moment kam mir das schrecklich real vor.

P.S.:
Könnt ihr euch was schöneres vorstellen, als den nächsten Freitag (08.04.11), von ca. 17 - 22 Uhr in der Schule zu hocken, mit ungefähr... 180 Schülern (Grob, wenn´s hinkommt), Riesigarschloch & Erzengel, und euch irgendwelche "Berufs"-Präsentationen anzusehen?
Ich bin schon so gespannt drauf-.-
´s Beste kommt ja eh etz noch: Wir sollen uns was "gescheites" zum Anziehen kaufen.
Das... sagen die mir!:D
Witzig.
Die, die nicht mal wenn´s um ihr Leben gingen würde Schuhe mit spitzem Absatz anziehen würde.
Außer die einen, aus´m Underground*.*
Die sind SO schön!:)
Doch... leider werde ich sie mir A) nicht kaufen können, und B) nicht tragen, da ich sie mir nicht kaufen kann:D

Gut, ich sollte aufhören, nach Schuhen zu schauen, die mir zu klein sind, zu teuer, oder die ich nie kriegen werde:D:D
Tut nicht gut.

P.P.S.:
Und welcher Hurensohn jetzt denkt: "Das hat die sich doch bloß ausgedacht." - FUCK OFF!
Der Traum war wirklich so.

"ase".


"30.03.11
21:14.
„Ich frag‘ mich, was als nächstes passiert.“
Kreisende Gedanken, ein buntes Kaleidoskop.
Spatzen, Blaumeisen, Amseln.
Was ist schon „richtig“, und was ist schon „falsch“?
Ist das irgendwo festgehalten, oder ist es unsere Bürde es selbst zu entscheiden?
Ich mag nicht, ich mag nicht, ich mag nicht.
Mach‘ du´s für mich!
Bitte.
Obwohl sich unsere Ansichten, und tragbaren Grundlagen mit dem Schluchten-Vergleich unterscheiden, will ich´s trotzdem nicht machen.
Weil; wieso; denn?
Weil ich nicht weiß, was „richtig“, was „falsch“, was „gut“, und was „böse“ ist.
Ich hab‘ die Hoffnung, du weißt es.
Weißt du´s?
Bitte enttäusch‘ mich nicht.
Das haben schon so, so, so, so, so viele getan.
Ich bin kaputt.
Verkommen.
Ausgelaugt.
Man müsste mich updaten, um auf den neusten „Stand“ zu kommen.
Damit ich wieder „richtig funktioniere“.
„Ich weiß nicht wieso, aber ich kann nicht funktionieren.
Es ist nicht so, wie als würde ich es nicht versuchen, aber…
es ist schwierig.“ – Blood Red Shoes.
Niemand hilft mir.
Ich bin allein auf dieser Welt, zwischen Idioten, Huren, und Egoisten.
Sie alle dreschen tagtäglich auf mich ein.
Mittlerweile bleibe ich einfach liegen.
Sollen sie ruhig zutreten, spucken, mich mit bösen, heimlichen Worten beschimpfen.
Ich weiß wer ich bin, was ich kann, und was ich hab‘.
Oder…
nein.
Ich weiß gar nichts.
Ich bin eine nicht Drogenabhängige, die auf Entzug ist.
Meine Droge nennt sich „menschliche Abhängigkeit“, und ist scheiße.
„Weil er irgendwie doch nicht so der Held war. Ab und an der Retter in der Not…“ – Weitweitweg.
Durch WAS zeichnet sich ein „Held“ aus?
Ein „Retter“?
Leider muss ich hier jetzt schreiben, das die Welt nicht auf Zivilcourage bedacht ist.
Sie alle sehen weg.
Weg, weg, weg.
Da ist nichts, nichts, nichts.
Heilige Scheiße.
Was soll das.
Wenn ich könnte, würde ich.
Würde ich helfen.
Mich einsetzen.
Aber meine Worte lassen es nicht zu.
Sie sind schwach.
Haben Angst.
Fühlen sich unsicher.
Selbsthass & Minderwertigkeitskomplexe.
Eine kleine Paranoide-Schizophrenie auf Spatzen bezogen.
Unschuldige, niedliche Spatzen.
Hinterhältige, sich versteckende, tratschende Biester.
Besessen, von schwarzäugigen Dämonen.
„Exorcizo te, immundissime spiritus, omnis incursio adversarii, omne phantasma, omnis legio, in nomine Domini nostri Jesu Christi eradicare, et effugare ab hoc plasmate Dei. Ipse tibi imperat, qui te de supernis caelorum in inferiora terrae demergi praecepit.“, und so weiter, und sofort.
Der Rauch der Dämonen hat sich überall verbreitet.
Sie alle wissen nicht, was sie tun.
Die „nicht denkende Mehrheit“ handelt nach Regeln, die nicht existent sind, und verletzten die Grundrechte.
„Grundgesetz, Artikel 1:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Was seit ihr nur für einfältige, auf euch bezogene, dumme Wesen?
Die Dummheit ist euch auf die Stirn getackert, mit einem mit krakeliger Schrift beschmiertem Zettel, und ihr… reißt ihn nicht herunter, um selbst entscheiden zu können.
Viel lieber, lasst ihr andere Leute für euch entscheiden.
Singen, tanzen, verstecken, weinen.
„Ich wünsche mir so sehr, ich könnte euch alle verraten.“
Doch leider, leider, leider ließe sich das nicht mit meinem „Gewissen“ (Oder was auch immer das ist…) vereinbaren, da ich „zu lieb“ bin.
Worin steckt die „Menschlichkeit“?
Sie ist nicht vorhanden, sie war nicht vorhanden, und sie wird auch nicht vorhanden sein.
Der riesige Haufen aus Scheiße - ohne Kieselsteine - ist das, was uns alle prägt.
Wir suchen, suchen, suchen nach Erkenntnissen, und was finden wir…?
Nichts.
Gar nichts.
Überhaupt nichts.
Nur Enttäuschungen.
Verrat.
Betrug.
Hass.
Streit.
Verlust.
Wortlose Worte.
Stumme Worte.
Leere Worte.
Kein Hintergrund.
Kein Tiefsinn.
Nur oberflächliches,  dümpelndes Blabla.
Was wir finden, ist… die Dummheit.
Den Egoismus.
Die Rechthaberei.
Alles, alles andere, aber nicht das, was uns erfüllt.
…und das das der Anfang vom Ende ist. Ich weiß nicht mehr wo unten und oben ist. Du weißt nicht mehr wen du eigentlich vermisst. Sie weiß nicht mehr wen sie eigentlich noch kennt.“ – Bakkushan.
Ich dachte - so lang, lang, lang ist´s her… – es gäbe da jemanden, der mich kennen würde.
Ich hab ihm vertraut.
Wäre für ihn in den Abgrund gesprungen.
Er war mir wichtig.
Ich hätte… getötet.
Weil… er… da war.
Immer.
Wenn er nicht gerade eingeschlafen ist.
Oder geschlafen hat, und nicht zu wecken war.
Du spielst dein Spiel und du gewinnst, weil du die Regeln ständig brichst. Ich kann nicht glauben was du sagst, wenn du dir ständig widersprichst. Ich spiel mein Spiel mit neuem Mut, den mir ein neuer Tag oft schenkt. Wenigstens wird man beim Spiel schön vom Leben abgelenkt.“ – Bakkushan.
Er… hat zugehört.
Auch wenn er es mit Antworten kommentiert hat, die mich aufgeregt haben.
Ich wusste IMMER, das er es gelesen hat.
ALLES.
Und es ist heute noch so.
Er liest es.
ALLES.
Wieso?
Das weiß ich nicht.
Ich traue mich nicht, zu „munkeln“, da es so viele „Lösungen“ gibt.
Man kann es mit einer mathematischen Gleichung aufzeigen.
Du hast da diese vielen Zahlen, mit den vielen Zwischenzeichen, x-en, blablabla.
Alles ist durchgestrichen.
Du hast so, so, so, so, so oft gerechnet.
Jedes Mal kam ein anderes Ergebnis raus.
Du weißt nicht, welches stimmt, aber du weißt, das es nicht richtig ist.
Verwunderlich.
Doch… es geht nicht.
Weil… was auch immer; ich kann nicht.
Die letzten 2 Monate, und…  19 Tage, waren so… leer.
So… nicht vorhanden.
Mechanisch.
Einfach… komisch.
Ich würde SO gerne, aber ich kann nicht.
Weil… ich… mich… selbst verraten würde.
Niemand kann meine „Beweggründe“ verstehen, das ist okay.
Ich verlange es von niemandem…
da ich´s selbst nicht verstehe.
Der „Sinn“ meiner Taten ist sinnlos.
Der „Sinn“ ist nur da, um mich vor… der Realität zu drücken.
Der Tatsache, das ich noch… 991 Kraniche falten muss…
Um was zu bekommen?
Erleuchtung.
So hoffe ich.
Glück.
Zuversicht.
Hoffnung.
Zukunft.
Absoluter Scheißdreck.
Wenn man „glücklich“ ist, kommt schon aus der nächstbesten Ecke irgendein Hurensohn gesprungen, und brüllt voller Freude „Du bist am Arsch!“.
Ist das nicht toll?
So verläuft JEDER meiner Tage.
Mehr als nur einmal.
Ich weiß ja nicht, ob´s normal ist… aber… ich glaub‘, das der eine da… mich… verfolgt.
Und… der andere da auch.
Immer diese beschissenen Beobachter.
Sitzen in jedem Eck… wollen immer was von einem, ohne es direkt zur Sprache zu bringen.
Blicke, Gesten, Grinsen, Glotzen, Rennen, Schleichen, Verstecken.
Ich kenn´s, ich kenn´s.
Da spricht das Innere der schlechten Profi-Stalkerin.
Doch mittlerweile werd‘ ich wieder besser.
Weißt du noch wie schön es war?
Alles war aus Gold
Weißt du noch wie gut wir war‘n?
Wie ein perfekter Plan.” – Bakkushan.
Können wir nicht alle einfach wild schreiend über einen riesigen Platz laufen, und unsere Wut hinaus brüllen?
Alle anderen nieder machen?
Ohne auf ihr Wohl achten zu müssen?
Das wär´s.
Und das gibt´s bei mir nicht."
Leider.
Niemals.
Gab´s noch nie.
Wird´s auch nicht geben.
Hab´s versucht.
Funktioniert nicht.
Weil… weil… weil… ich… so bin, wie ich bin.
Dumm.
Naiv.
Leicht zu beeindrucken.
Leicht glücklich zu machen.
Wahnsinnig.
Wortreich.
Verrückt.
Verwirrend.
Erklärend.
Kunterbunt.
Ein Haufen!
Im hinteren meiner Gedanken, wär´s mir lieb, wenn du dich vor mich kniest,
mir deine Wange „reichst“, und ich dir eine scheuern kann.
Wie schön das doch wäre.
Ich wär‘ so erfüllt.
Für nur einen kleinen Moment.
Das wär´s.
„Oh no, I just keep on falling,
back to the same old.” – Paramore.
Ich kann´s nicht, kann´s nicht, kann´s nicht… jetzt.
Weil… wenn… würd‘ ich´s nicht überleben.
Weil… während ALLES dafür spricht, wirft noch mehr „ALLES“ Dinge dagegen ein.
Ein Streit, ohne Sieger.
„Sorry, you´re not a winner.“ – Enter Shikari."

"Ein Killer und ein Florist gehen auf eine Party."

Chaosprinz, Kapitel 39.
Im Ungleichgewicht dazu:
Rise Against, This Is Letting Go.

Wieso ich mir den 39. Kapitel-Namen, von "Chaosprinz" für diesen Blog-Post-Titel herauspicke?
1. Weil ich wieder mal zeigen wollte, wie toll "LibbyReads" doch ist, und wie schandhaft es sein kann, wenn man die Geschichte NICHT gelesen hat. Gut... ja. "BOYS LOVE" ist nicht jedermanns Sache, aber hey!
Die Sex-Szenen kann man überspringen:):D

2. Der Großteil des Gedanken, der dahinter steckt, verbirgt sich im eigentlichen Kapitel.
Es ist... ein Spiel.
Ein Spiel des "Neuanfangs", hinter all dem, was schon passiert ist.
Etwas erhellendes, etwas erfrischendes, etwas ungezwungenes.
Etwas, was nur in Geschichten funktioniert.

" Ich seufze.
„Gut, dann tun wir einfach so, als seien wir andere Menschen, vollkommen Fremde, die sich heute Abend rein zufällig auf einer kleinen Studentenparty kennen gelernt haben.“

Alex verdreht die Augen.
„Bambi, lass den Mist.“
„Wieso Mist? Wünschst du dir nicht auch manchmal jemand anderes zu sein und einfach für ein paar Stunden ein anderes Leben zu führen?“
„Doch natürlich wünsche ich mir so etwas hin und wieder, aber Bambi…“

„Bambi? Ich kenne niemanden der so heißt. Seltsamer Name, wenn du mich fragst. Wer nennt denn sein Kind so? Da könnten einen die Eltern ja auch gleich Dumpfbacke oder Mäusepimmelchen nennen.“ Ich strecke Alex meine Hand entgegen und lächle ihn mit gelassener Miene an. „Mein Name ist Bonaparte, Napoléon Bonaparte. Aber du darfst mich Léon nennen.“

Alex muss grinsen.
„Geht das Spiel schon los?“
„Welches Spiel?“, frage ich und schaue ihn leicht irritiert an. „Hast du mal eine Zigarette für mich?“
„Im Ernst, Bambi?“
„Was soll das denn immer mit diesem ‚Bambi’? Würde es dir gefallen, wenn ich dich einfach Winnie Puh nennen würde? Wir kennen uns doch überhaupt nicht. Und nun her mit meiner Zigarette.“

Alex grinst und reicht mir einen dieser todbringenden Nikotinstängel.
„Danke.“ Ich stecke mir das Ding in den Mund.

Er holt sein Feuerzeug aus der Hosentasche und will mir Feuer geben.
„Nein danke, ich rauche Zigaretten immer so, das ist viel gesünder“, sage ich lässig.

Alex fängt zu lachen an und sieht mir dabei zu, wie ich die kalte Zigarette elegant zwischen zwei Finger nehme und eine Wolke imaginären Rauchs auspuste.

„Du hast mir immer noch nicht deinen Namen verraten“, stelle ich so ganz nebenbei fest.
„Charlie Chaplin.“ Alex schüttelt meine dargebotene Hand.
„Ein außergewöhnlicher Name“, meine ich grinsend.
„Findest du Napoléon Bonaparte?“

Wir müssen beide lachen.

„Sind deine Eltern Franzosen?“ Alex lehnt sich an die Brüstung und mustert mich lächelnd.
„Nö, meine Eltern kommen aus Hinterwaldtal, das ist ein kleines Dorf im Harz.“ Ich sauge an meiner Zigarette. „Und was ist mit deinen Eltern? Sind wohl lustige Menschen.“
„Sie haben eine Schwäche für Stummfilme“, meint Alex locker.
„Interessant.“
„Nicht wirklich, sie haben ihr Hobby weitestgehend in ihr Privatleben integriert. Ich hatte eine sehr ruhige Kindheit.“ Er lächelt immer noch.

Ich nicke verstehend.
„Kann ich mir vorstellen. Was machst du hier auf der Party, Charlie? Bist du auch Student?“
„Nein, ich arbeite schon. Ich bin Florist.“
„Florist?“ Ich mache ein beeindrucktes Gesicht, muss mir aber das Lachen verkneifen. „Echt, wie bist du auf diesen Beruf gekommen?“
„Ich mag Blumen. Sie blühen, das finde ich gut“, meint Alex sehr trocken.
„Ja, das macht dann Sinn. Und war Florist schon immer dein Traumberuf?“
„Nein, erst wollte ich Metzger werden.“
„Tatsächlich? Warum hat das nicht geklappt?“
„Ich kann kein Blut sehen.“
„Blöd!“
„Total!“

Wir müssen beide losprusten und ich verschlucke mich fast an meiner Attrappenzigarette.

„Und du, Leon, was machst du so?“ Alex steckt sich nun selbst eine Zigarette in den Mund. Doch auch er verzichtet darauf sie anzuzünden.
„Ich bin ein richtiger Profikiller“, sage ich mit verschwörerischer Stimme.
„Léon, der Profi? Wie originell“, meint er spöttisch.
„Absolut.“
„Und wie ist das so, als Profikiller?“
„Naja, man muss eben immer killen und das auf eine professionelle Art und Weise.“ Ich mache ein cooles Gesicht.

Alex beißt sich auf die Unterlippe, um nicht zu lachen.
„Kannst du so spezielle Kampftechniken? Du weißt schon, Kung-fu, Karate, Judo, Kendo, Boxen, Ringen…“
„Nein, ich erschieße meine Gegner immer. Am besten von hinten, im Dunkeln und aus fünf Meter Entfernung.“ Ich nicke stolz.
„Wow“, Alex versucht beeindruckt drein zu schauen.
„Hm ja, ist schon ziemlich cool. Aber auch gefährlich. Ich weiß nie, ob ich den nächsten Tag erlebe. Das kann einem manchmal ziemlich Angst machen. Neulich war es wieder sehr knapp: Ich bin in die Villa eines reichen Drogenbosses eingebrochen. Das war echt schwer. Er hatte das weltbeste Sicherheitssystem. Fünfhundert Securitymänner haben sein zwanzig Hektar großes Grundstück bewacht. Alle bewaffnet und topp ausgebildet. Wahre Killermaschinen. Ich musste mir einen Tunnel graben, um überhaupt auf das Gelände zu kommen. Dann bin ich die Regenrinne hoch geklettert, über das Dach geschlichen, damit mich die Sicherheitskameras nicht entdecken und durch den Kamin gelang ich endlich in das Innere des Hauses. Drinnen habe ich erst einmal zwei der fünfhundert Securitymänner erschossen, es waren also nur noch vierhundertachtundneunzig. Ich knackte den Geheimcode des Safes, stahl einen drei Millionen Euro teuren Diamanten und vier Kilo Heroin und erledigte nebenbei auch noch sieben weitere Securitymänner. Jetzt waren es nur noch vierhunderteinundneunzig. Auf dem Weg zu dem Schlafgemach des Drogenbosses verführte ich erst seine junge Frau, dann seine Sekretärin und zum Schluss noch seinen Bruder. Die zehn Securitymänner, die mir in den Weg gekommen sind, musste ich natürlich töten. Ab da waren es nur noch vierhunderteinundachtzig. Dann war es endlich soweit. Ich stand vor dem schlafenden Verbrecher. Er wachte auf, flehte um Gnade und ich sagte: ‚Hasta la vista, Baby!’ Und knallte ihm die Rübe weg. Auf meiner Flucht mit dem Porsche habe ich noch fünfundzwanzig weitere Securitymänner erschossen oder überfahren. Vierhundertsechsundfünfzig von den fünfhundert haben überlebt.“

Alex hat sich meine Geschichte mit amüsierter Miene angehört.
„Klingt spannend und blutrünstig.“
„Es gibt brutalere Jobs.“
„Ja?“
„Und was machst du so den ganzen Tag?“
„Sträuße, manchmal auch Kränze.“ Alex zieht an dem nicht glimmenden Glimmstängel in seiner Hand. „Für Hochzeiten, Konfirmationen, Jahresfeiern, Abschlussbälle, Firmungen, Geburtstage, Beerdigungen, Taufen, Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Einschulungen, Advent, Examensfeiern, Erntedank, den dritten Oktober und den ersten Mai.“
„Nicht schlecht“, meine ich und nicke anerkennend.
„Ja.“

Wir sehen uns an.

Sehen uns in die Augen und müssen wieder lachen.

„Und was machst du hier?“, frage ich ihn und mache eine Kopfbewegung in Richtung der dröhnenden Partymusik.
„Ich habe die Gestecke für die Feier gemacht.“
„Ich habe gar keine Gestecke gesehen“, gebe ich amüsiert zu.
„Sie sollten auch dezent und unauffällig sein.“
„Na, dann hast du deinen Job ja gut gemacht.“
„Danke!“ Alex grinst. „Und du?“

Ich seufze schwer.
„Eigentlich dürfte ich dir das gar nicht verraten, aber ich bin hier, weil ich jemanden umbringen muss.“
„Das habe ich befürchtet“, meint Alex.
„Ja, es ist einer der Studenten. Er hat nun zum dritten Mal das Abgabedatum nicht eingehalten und der Professor hat gesagt: ‚Jetzt ist Schluss damit, jetzt wird er erschossen!’“ "


Ich hoffe, mein versteckter Gedanke wird so "verstanden".
Wie ich darauf gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr so genau.
Er war einfach... da.
"Puff!", "Bäm!", "Päng!", "Bam!", oder so.
Vielleicht auch "Bäh wäh wäh!".
Was weiß ich schon?

Ich weiß, das ich in Mathe auf 5,08 stehe, und mich darüber wie eine Irre freue.
Anderweitig weiß ich auch, das ich mich über sehr viele, kleine, eigentlich völlig unsinnige Dinge freue.
Meine Freundin, hatte da diesen kleinen "Plan", der umsonst war. 
Und den "Plan" hab ich jetzt auch.
Ich komm mir damit vor, wie die letztbeste, erbärmlichste Stalkerin ÜBERHAUPT - Platz 1 der "Dummen, dämlichen, jämmerlichen, lächerlichen, in den Mitteln beschränkten" Stalkern! - aber das ist mir egal.
Für einen kurzen Moment freue ich mich über was, und das ist das Einzige - von dem ICH denke - das es zählen sollte.

"Grundgesetz, Artikel 1:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Grundgesetz, Artikel 2:
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." 
"Fuck you, fuck you, fuck you
And all we've been through
I said leave it, leave it, leave it
There's nothing in you
And did you hate me, hate me, hate me, hate me so good
That you just let me out, let me out, let me out
Of this hell when you're around
Let me out, let me out, let me out
Of this hell when you're around
Let me out, let me out, let me out
Hell when you're around
Let me out, let me out, let me out
Hell when you're around" 

(Damien Rice - Rootless Tree)

Nach der Schule, lag auf einem der unteren Klofenster außerhalb übrigens eine tote Blaumeise.
Blaumeisen sind aber nicht so groß wie Spatzen, oder?
Aber sie sind süß.
Und die, die da gelegen ist, war trotzdem... obwohl sie nicht mehr gelebt hat, total putzig.
Wenn´s "Jochen" gewesen wäre, hätte ich mir ernsthafte Sorgen gemacht, weil... das immer so bösartige Zeichen sind, die versteckt irgendwas mitteilen wollen.

Wenn´s nicht total verrückt rüberkommen würde (Gut, ich schrei in der Baumalle Vögel mit "Haltet mal die Schnauze! Euch bezahlt ja eh keiner!-.-" an, während John & die Hure hinter uns laufen:):D), würde ich jetzt laut losschreien.
Da will man EINMAL (EINMAL!!!) sich die Band von Pseudo-Emos Bruder reinziehen, und was is?
Sagen die des ab-.-

Da will man mal wieder einen Bassisten sehen, und was is?!
Arschlecken is-.-

Verdammte Scheiße, ich hass des!
Des... is ne verfickte "Fügung des Schicksals".
Ich scheiß auf die verfickten vier Blätter da, die Lügen ja eh von oben bis unten-.-
So... AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!-.-
Hass.
Wut.
Leiden.
Foltern.

Und zum Schluss:
Kein Kuss!♥

P.S.:
Ich bin die Treppen runter gelaufen, nach der Schule, stand da so ein Mädchen auf der Treppe.
Von unten kam ihr ein anderes Mädchen schreiend entgegen "Schaaaaaaaaaaaatz!".
Erster Gedanke: "Nein."
Als sie bei dem auf der Treppe stehenden Mädchen angekommen war, hat sie sie umarmt, mit den Worten "Ich liebe dich."
Zweiter Gedanke: "Das... ist der Weltuntergang."
Was ich damit sagen will?
Das ich heute wieder meine "prägenden" Erlebnisse hatte-.-

P.P.S.:
Was ist schlimmer?
Angst vor keiner "Antwort", oder Angst vor einer "Antwort"?
"Her beating heart became a "Boom!"."

Dienstag, 29. März 2011

I am one of god mistakes?

Bist du dir da sicher?
Es ist ja nicht so, wie als hätten wir schon einmal "lange" "Pause" gemacht.
Eigentlich müsste ich jetzt nach "Versicherungen" bitten, aber das tu ich nicht. 
Weil´s dumm ist.
Und weil... man anderen Leuten NIE wirklich etwas "versichern" kann, sodass man es "ein Leben lang" (ein)hält.


Ich weiß bis heute nicht, wieso das Riesenrad da jetzt steht-.-


Ja, so heißen die Automaten, am Leipziger Hauptbanhof:D


Wer "genau" hinsieht, oder einfach nur klug ist, erkennt den "Sinn" des Bildes.


Ich steh eben auf Kommas!:)





Nicole!:)


Alex-Schatz, mit ihrer Latte *höhö*.


Immer diese scheiß Touristen, mit ihren bescheuerten Handykameras!-.-:D

P.S.: Und sollte nun die Frage aufkommen: "Wieso dieser umständliche Schnickschnack?".
Antwort: "Weil... ich meine Gründe hab."