Montag, 31. Januar 2011

Awkward silence.

21:20 Uhr.
Guten Abend.
Heut gibt´s von mir gar nicht so viel, da ich... todmüde bin.
Nicht wegen der Schule, in welcher ich heute war, und am liebsten wieder 98765678 Leute eine in die Fresse gehauen hätte, sondern... ja, wegen was anderem.

In der Englisch-Schulaufgabe, habe ich eine 3, mit 51 Punkten, und die Chemie-Ex letzte Woche hab ich eh verpasst.
Reli-Kurzarbeit darf ich diesen Mittwoch nachschreiben, 13:15 Uhr, wo sicher die AG stattfinden wird-.-

Wie auch immer, der Schritt ist getan, jetzt muss ich nur noch Insider-Dinger auspacken, und ab geht´s!

Während Alex jetzt ein Unterlippenpiercing hat, hab ich tierischen Hunger, da ich seitdem ich von der Schule gekommen bin, nichts mehr gemampft hab!

Kurze Fischzählung:
John - wunderschön*_*, obwohl Arschloch. Schaut blöd, von der Seite, frage mich was für ein Problem er am Laufen hat.
Eidechse/Gecko/Salamander - "Der sieht heute nackt ausO.o" - "Ja, das mag daran liegen, das er sich die Haare geschnitten hat. Und das schon letzte Woche."
Erzengel - Time erst am Mittwoch, dennoch... anwesend.
Felix - nicht.

Jetzt ess ich was, man liest sich!

Sonntag, 30. Januar 2011

"Und ich bin hier, und du bist da, doch ich bin immer da für dich."

20:55 Uhr.
Nach langem, wirklich langem Hin & Her, habe ich jetzt beschlossen "es" zu posten.
Nein, nicht das Ganze, von den bedeutensten vier getippten Seiten, die mich je erreicht haben, nein nein.
Etwas anderes... sagen wir so...
es sprach damals alles aus, was war, sein würde, und nun ist.
Und das komische... geschrieben am "22.04.2010".
Ist ja in drei Monaten, fast ein Jahr herO.o
Gott, wie die Zeit vergeht.
Ich komme mir gefangen vor, ohne Fluchtmöglichkeit.
Wie auch immer...
solltest du´s lesen, sei mir nicht böse, bitte, das ich´s hier poste, weil einfach... es das schönste der "Reihe" ist, und die Bedeutung dessen so viel mehr war, als nur die Worte da, die ich geschrieben hatte. Hinter den Zeilen lesen, und so.

"Ein Sprung. Ein Aufprall. Ganz sicher: Freiheit.

Es hat lange gedauert, bis ich ihn hierzu überreden konnte, aber irgendwie, habe ich es trotzdem geschafft. Ich hab ihn dazu gebracht, mit mir ins Schwimmbad zu gehen. Mit den ein, oder anderen, verlockenden Angeboten später, hat er seufzend "Ja." gesagt. Nun ist es 20:45. Um ca. 22:45 müssen wir uns fertig machen, um draußen zu sein. Es macht nämlich um 23 Uhr zu. Von mir aus, könnten wir da aber die ganze Nacht bleiben. Würde ich nicht 'Schwimmhäute' bekommen, und langsam anfangen zu schrumpeln... könnte ich mir glatt vorstellen, mein Leben im Wasser zu verbringen. Hier ist alles so... frei, und unbekümmert. Wie in einer anderen Welt.

Wir sind fast allein. Nur vereinzelt Leute hüpfen noch um uns herum. Sozusagen haben wir das ganze Bad für uns. Jeder könnte sich ein Becken aussuchen, von dem wir uns dann, in dem wir uns entgegen schreien, unterhalten. Das machen wir aber nicht. Nein. Wir 'schlendern' (soweit das im Wasser möglich ist), durch ein Außenbecken. Letztens war ich dort mit meinen Freundinnen gewesen, und eins hatte ich an dem Tag sicher gewusst: "Wenn ich diesen Kerl da nicht irgendwann mal hin schleife... werd ich wohl oder übel, etwas verpassen!". Und so... fühle ich mich auch gerade.

Völlig entspannt, glücklich, frei, wie als wäre die ganze Welt gerecht, und  wie als würde dies nie ein Ende nehmen. Ist sie zwar nicht, für diesen 'Moment' (bzw. zwei Stunden), völlig egal.
Das Einzige was zählt, sind er, und ich.
Nicht mehr, nicht weniger.
Keine Menschen um uns herum, die etwas von uns verlangen.
Nichts.
Gar nichts.

Einzig und allein, gleiten meine Finger über seinen Oberkörper.
Um's Becken herum, sind Lichter angebracht, die im Kreis nach oben leuchten. Sehen fast aus wie Kerzen.
Man könnte meinen, das es ein 6 Sterne Hotel ist. Aber auch nur fast. Denn die Wahrheit... kennt jeder.

Wie ein Äffchen klammern sich meine Beine überkreuzt um seinen Körper. Oder auch wie eine Spinne. Die sich erst mit dem Männchen paart, um es dann zu essen. Ich möchte weder das eine, noch das andere machen. Ich möchte einfach nur nicht, das er mich los lässt, und davon... schwimmt. Weg von mir. Mich hier alleine stehen lässt. Im Dunkeln. Im kalten Wind. Ich könnte mir einen Schnupfen holen!
"Erde an dich, Erde an dich, woran denkst du?". Er weiß eigentlich, das solche Fragen bei mir sinnlos sind, stellt sie aber trotzdem immer wieder gerne. Ohne zu überlegen, antworte ich kurz, schmerzlos, aber wahrheitlich "Dich.". Glasigen Blickes starre ich hinaus, in die Dunkelheit. Seine Schulter, an die meine nassen Haare gelehnt sind, ist lauwarm. Er sinkt ein wenig nach unten, womit er mich dazu bringt, meinen Kopf von seinem Platz zu nehmen. "Hast du noch heute irgendwann vor, mich loszulassen?". "Nein.". Er seufzt. "Ich lauf dir schon nicht weg, keine Angst.", beschwichtigt er mir... irgendwie will ich ihm nicht glauben. "Doch. Tust du wohl. Das weiß ich. Ich hab's nämlich im Gefühl... das ist wie mit den Spinnen, die erst ficken, und dann ihre Partner verspeisen. In Wirklichkeit stehst du nämlich total auf Menschenfleisch, ja ganz recht!". Er schüttelt den Kopf. Ich weiß, das er lächelt. "Du spinnst vollkommen! Und das weißt du auch, ich weiß. Ich esse keine Menschen. Sicher nicht!", erklärt er mir erst ernst, muss zum Ende des Satzes hin dann aber doch lachen. "Glaub ich dir nicht. Nein, nein, nein. Im Keller habt ihr bestimmt voll viele Menschen in die Wände einbetoniert, die ihr zuerst, bevor ihr sie essen wollte, mit Hammer, und Meißel rausschlagen müsst... ich finde das alles schon noch heraus...". Geheimnisvoll sehe ich ihn an, was er ja nicht sieht. Über uns ist der Mond. Er nimmt zu... oder ab. Das weiß ich nie genau. Diese Situation hier, ist mal wieder filmreif. Sich verrenkend, streichelt er meinen Obearm. Sanft, leise, bestimmt. Sehr gerne, würde ich ihn jetzt auch einfach von mir stoßen. Denn gerade nimmt er mir meine Selbstbeherrschung. Irgendwie brauche ich ihn... irgendwie dann doch wieder nicht. Hass-Liebe. Immer wenn ich ihn sehe, mit ihm schreibe, oder sonstiges, fühle ich mich abhängig von ihm. Dieses Gefühl hasse ich so schrecklich. Jedes mal könnte ich mich dafür verurteilen! Bzw. hasse ich eher mich dafür, als das Gefühl... weil ICH es zu lasse.
Egal.
Egal.
Egal, egal.
Jeder Mensch muss in gewissen Situationen eben 'Schwäche' beweisen. Dies ist halt eine davon. Ich tue es nicht gerne, aber es muss mal wieder sein

"Wollen wir da hinter?", frägt er. Mit seiner noch (die Betonung liegt hier wirklich auf 'noch') freien Hand, deutet er auf das rechte hintere Eck. Ich zucke mit den Schultern. Mir relativ egal. Wir könnten in der Wüste, oder im tiefsten Schneegestöber sein, und ich wäre glücklich.

Fuuuuuuck. Ich sollte mir solche Gedanken abgewöhnen.

Fester schlinge ich mich um ihn. Fast wie eine Schlingpflanze, die ihn erwürgen möchte. Nur möchte ich ihn eben NICHT erwürgen!

Seine Beine ziehen sich langsam durch das Wasser. Die unsichtbare Wand ist stark, und macht das durchdringen sehr schwer.

Nach längerer Zeit (so kommt es mir zumindest vor), sind wir angekommen. Er bittet mich, ihn loszulassen. Widerwillig tue ich dies.

Nun stehe ich vor ihm.
Wie immer, ist er einen guten Kopf größer als ich.
Seine Haare hängen ihm zerzaust, und triefend nass, ins Gesicht.
Zögerlich 'wische' ich sie weg, damit ich ihm in die Augen sehen kann.
Die Farbe ist unergründlich... wie so lange schon.
"Irgendwas mit blau... grau... grün.".
Unergründlich.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Entweder ich bin in einem schlechten Film, oder WARUM zirpen hinter uns, im Gras grillen?
Sollte eine angsprungen kommen... werde ich wohl, oder übel, schreien müssen.
Laut.
Unkontrolliert.
Hilferufend.
Ob er mich 'retten' wird... naja, ich weiß nicht.
Vielleicht will er ja, das die 34567886 Grillen, die sich heimlich um's Becken tummeln, und uns aus der Dunkelheit beobachten, mit ihren großen, leuchtend-roten Augen, mich anknabbern. Oder mich so zu Tode erschrecken, das ich ihm - noch willentlicher als sonst - gehorche. Mich an ihn drücke, und ihn NIE, NIE, NIE, NIE (ich könnte die weiterfolgenden 'NIE's nie enden lassen, tue es hier aber trotzdem!) wieder loslassen.

Nur ihn spüren (ein, wie zweideutig), und... die Welt um mich herum ausblenden.
Nichts umdrehen, keine Taten, keine Worte, sondern einfach alles so stehen lassen, wie es ins Buch des Lebens geschrieben wurde. Ohne daran rumzumeckern, es zu beschimpfen, oder sonstiges. Einfache Hinnahme.

Seine Arme um meinen Körper geschlungen spüren, die Hände, wie sie mich fest halten, mich beschützen wollen, egal was kommt, und mir die Sicherheit geben, die ich eigentlich so, tagtäglich nie mein Eigen nennen kann. Ihm das erzählen können, was mir im Kopf herum schwirrt, mit dem Wissen, das er mir zuhört, und irgendwelche seltsamen Antworten darauf gibt, aus denen ich mir dann erstmal die nächsten Stunden MEINE eigene Antwort heraus dichten darf. Ich liebe es.

So komme ich mir fast vor.
Kurz vor'm Schritt, zur nächsten Stufe.
Der Übertritt, zur 'Insel ohne Namen'.
Eine 'Insel', auf der noch alles erkundet werden muss. Neues, altes, jetztiges, zurückliegendes.

'Flehend' sehe ich ihn an.
Er kann meinen Blick deuten.
Schließt mich ein, in seinen Bann.
Der Kreis des Bannes um uns herum, ist nicht sehr groß, dafür aber fest geschnürt, um uns beide. Wie eine Schnur. Mit doppelt-dreihundertfünfundsiebzigtausendfachem Knoten 'verknotet' (Übertreibungen, sind voll mein Ding).

Für mich gibt es kein Entkommen.
Ganz ehrlich will ich auch gar nicht entkommen.
Hier stehen bleiben.
Für immer.
"Madsen - Du schreibst Geschichte".
Ein sehr schönes Lied.
Den Text von dem Lied mag ich.

Denn die Geschichte, die WIR 'schreiben', ist eigentlich recht simpel, aber dann doch verdreht, verwirrt, verheddert, und oskarreif.

Unsere Geschichte, ist die schönste, die ich, bzw. die WIR (vielleicht?) je geschrieben haben.

Torbulent, nicht zu falsch, nicht zu echt, aber dennoch die reine Wahrheit, nichts als die Wahrheit, die einfache, nüchterne, wahre Wahrheit.

"An was denkst du?". Kann er nicht mal aufhören, das zu fragen?
"An verbotenen, heißen, hemmunglosen Sex, zwischen den Grillen im Gras hinter uns, mit einem Cocktail, der mich so betrunken macht, das ich dir nicht mal mehr meinen Namen nennen kann, aber im Nachhinein am anderen Tag dennoch beteuere, das ich mich noch GENAU an die Nacht erinnern kann... anderweitig auch, an UNSERE Geschichte, und daran, das sie so völlig unreal-real ist...
und das wir uns mittlerweile so lange kennen, ich es aber immer noch für einen ziemlich guten, und langen Traum halte. Noch genauer?".

Er lächelt.
Etwas vertrautes keimt in mir auf.
Möchte mich weinen lassen.
Lachen.
Schreien.
Singen.
Die ganze Welt umarmen.
DIES ist so ein Moment, für den ich töten würde, wenn ihn mir jemand stiehlt.

Diese Momente habe ich sonst nur im Traum, in Tagträumen, oder auf kariertem, wahlweise auch liniertem Papier, jetzt aber... ist sie zum Greifen. Und ich greife.
Nach...
nach was eigentlich?
'Hände kommen von allen Seiten, fangen an nach dir zu greifen'.

Ich hätte gerne... mehr als nur zwei Hände.
Die Hände, die ich gerade habe, streichen über seine Wange.
Die Rechte zumindest...
die Linke... ist um seine Hüfte geschlungen.

Halten, fordern, wollen.
Alles.
Alles oder nichts.
Nichts.
Jeden.
Ihn.
Nur ihn.
Heute.
Hier.
Jetzt.
Für immer.
Und noch viel weiter.
Durch alles hindurch.
Für alles.
Ich.
Er.
Spätnachts.
Regen hat eingesetzt.
Ich grinse.
Schicksalhaft.

Alles in allem, warte ich nur darauf, das ich aufwache, und es der 05.06.2009 ist, und ich mich für Rock im Park fertig mache.
Mir niemand in der Früh schreibt...
und ich die kleine, unbedeutende Stalkerin bleibe.
Denn dies hier... ist so viel mehr, als nur 'Leben'.
Es ist... eine Geschichte.
Eine Geschichte vom Leben.
Von MEINEM Leben.

Er küsst mich.
Beherrschend.
Leidenschaftlich.
Zart.
Ängstlich.
Versucht.
Erregt.
Hoffnungslos.

Unsere Geschichte wird sicherlich, aus irgendeinem dummen (oder berechtigten Grund), ein Ende nehmen.
Irgendwann.
Ein Ende, das so plötzlich endet, wie der Anfang, der damals unerwartet begonnen hat.

Jetzt aber.
Ist es nicht das Ende.
Die letzten Worte sind nicht geschrieben.
Ich bin noch mittendrin.
Das muss ich ausnützen.

Drücke ihn an mich.
Willig.
Um den Verstand gebracht.
Gedanken können lenken.
Sie können Hass erzeugen, Liebe, Wut, Angst, Weltuntergangsstimmung, und Hoffnungstänze.
Die meiste Zeit rette ich mir vor ihnen, indem ich sie aufschreibe... manchmal, lasse ich sie aber frei.
Um sich auszutoben.

Wie gut, das er nicht sehen kann, wie Tränen meine Wangen hinunterkullern, da der Regen zu stark auf uns nieder prasselt.
Es sind übrigens keine traurigen Tränen...
sondern das Gegenteil...
naja.
Bzw. ist es etwas Glückliches, und etwas Trauriges.
Beides.
Das wissen, das das, was hier ist, irgendwann nicht mehr sein wird.
Durch welche Gründe auch immer.

"Alles klar bei dir? Ich habe dich jetzt zum fünften Mal gefragt, ob du rein möchtest, und ob dir kalt ist, weil du zitterst. Du aber... hast mich einfach nur angsehen. Hey!?". Ich zucke.
"Ich öhm... war... da, wo... du nicht warst...... mir eigentlich egal. Ich... mag aufjedenfall nur da sein, wo DU auch bist.". "



P.S.:  

"Fame, Mainstream, Huren."

19:26 Uhr.
Liebe Hündchen, dir hab ich die Nachricht zuvor geschrieben, ich fand nur die drei Worte so gut, deswegen der Post-Titel.

Er sieht so schrecklich gut aus!*.*

Wie auch immer, durch was komme ich zu diesem Post?
Ich... stelle wieder fest, das... die Welt aus kleinen Wichskindern besteht.

Wäre es nicht so unheimlich... dämlich, würde ich jetzt sogar Geld dafür aussetzen, mit folgenden, passenden Worten: "Ich werde morgen durch die Schuleingangstürwasauchimmerscheißdrauf schreiten, und schon die ersten drei Schüler, werden mich anstarren. Nicht nur so "Och, da kommt wer Neues rein. Is der aber spät."-mäßig, sondern "O.o Wieso sieht die so ausO_O?!"-mäßig.
Und dann... am Tag darauf... wird sich das alles um´s 100fache verschlimmern.
"I know. You want the sin, without the sinner."

Der morgige Tag - nach der Schule - wird alles sprengen.
Bzw. der Dienstag, wird alles sprengen, da der Montag es ankündigt.

Die nicht mal Zombie-Virus bedingte Apokalypse, mit einem Lichtlein Hoffnung über meinem Kopf, denn die Erleuchtung kommt manchmal spät.

"Ach, meine Texte sind basierend, auf einem Haufen von Scheiße, eigener Annahmen, und noch mehr Zunahmen." 

Hab mir vorhin "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" angesehen.
Ein TOLLER Film!
Gut, das Ende - wie alle anderen auch:D - war scheiße.
Doch, was will man machen.
Alles geht hat mal ein Ende.

Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, das ich euch alle hasse?
Ihr alle seit nur Puppen, im Spiel des Lebens, werdet kontrolliert, von Zeit & Geld.
Jagt Dingen hinterher, die entweder unmöglich sind, oder nicht zu stillen.
Sollte es doch so sein, gebt ihr euch mit einer Art Kopie vom Gewünschten zufrieden.
Einem billigen "Made in China"-Abklatsch.
Ihr habt nicht den Mut, die Geduld, und die Hoffnung, das ihr doch noch das bekommt, was ihr euch schon so lange wünscht.
Umgeben von Verrat, Betrug, Hass, und stetem Hin & Her, wisst ihr nicht mehr, wer ihr seit, was ihr im Moment erreichen wollt, und wo es letztendlich "enden" soll.
Ihr lasst euch treiben, vom Rad der Zeit, setzt euch drauf, wollt keine Schwierigkeiten bekommen, da alles doch so "kompliziert", und "hässlich" ist.
Hinter all dem, steckt nicht mehr, als Weltuntergangsstimmung, und die Hoffnung auf ein baldiges Ende.


Fame, Mainstream, Huren.
Was sagt uns das?
Mit der "Berühmtheit", kommt die Nachfolge, mehrer, dummer pubertärer Ableger, die so sein wollen, wie das "Fame-Kid".
Mit dem Mainstream, kommt die Unterbutterung, der anderen "Kopien", des "Fame-Kids", und damit dann die Huren, die alles tun, um des "Fame-Kids" mächtig zu werden.
Bezahlt sie nicht, denn das... bereut ihr am Ende.
(Was auch immer "das Ende" letztendlich sein mag.)

Samstag, 29. Januar 2011

Nächtliche Lustattacken.

00:07 Uhr.
Auf was habe ich gerade unheimilche Lust?
Wäre es nicht so kalt, mit Göttin P.Man, in Boxershort, und barfuß zum Mäcces zu latschen, und wenn´s nur deswegen ist, um eine Cola zu bestellen.
Oder... was auch immer.
Vielleicht ist ja ihr "Bäckers-Junge" da.
("Nicht mal mein Bäckers-Junge ist vor dir sicher!").

Die eine Band mit "A" fand ich eh schon immer cooler, als die andere Band mit "A".
Und ´s mir egal, wer da Gitarrist ist!
Die bessere Band mit "A", haben DEN Bassisten.
Und der Bassist ist ja immerhin der Bruder vom bösen Buben, von daher... oho.

So, und etz is 00:19 Uhr, und ich "langsam" mal ins Bett, da später... der Untergang naht.
Und das wirklichO.O
Wenn ich das überlebe... drei Kreuzchen - mit Bleistift:D - an meine Wand!

"A line of joy and suicide. "

Wo ich gestern war, was ich getan hab, geht niemanden etwas an.
Vielleicht hat mich ja jemand gesehen, was weiß ich schon.

Hab gerade das... 24 Kapitel, von Fairy-Tale gelesen, und könnt schon wieder einfach heulen.
Gut, das hab ich eigentlich schon hinter mir, aber wenn ich´s Kapitel erneut lesen würde... wäre ich ein kleines Häufchen, auf meinem Fußboden, im Dunkeln, mit "Bring me the Horizon", und einem unendlichen Vorrat an heißen, salzigen Tränen, die meine Wangen hinabkullern, und ich es nicht mal aufhalten könnte, weil sich alles angestaute wieder nach draußen befördern möchte.
Im Verdrängen, und Überschminken, bin ich ja eine ganz große Künsterlin.
Siehe nur "Der Jahrmarkt aus Rost".
(Link erspar ich... Findet man im August).

Und diese "Ich liege im Dunkeln in meinem Zimmer, heule erbärmlich vor mich hin, wegen einer Tatsache, die sich nicht ändern lässt (außer vielleicht mit Entführung, und Mord:D), und höre dabei ziemlich laut "Bring me the Horizon"-Sache habe ich seit.... zwei Monaten (heute auf den Tag genauO.o) hinter mir.

"Every second, every minute, every hour, every day.
It never ends, it never ends."

Draw with Me.



Donnerstag, 27. Januar 2011

Ein perfekter Kreis - 10. Kapitel: Schritte in die Zukunft


" „Hey, ihr zwei Lügner, wacht auf, ihr seit spät dran! Maria ermordet euch beide!... könnt ihr mich anfunken, wenn ihr wegen den Autos Ausschau haltet? Ich würde gerne mein Fluchtfahrzeug selbst aussuchen.“ Wispi steht breit grinsend im Türrahmen.

John sitzt dagegen hellwach mir gegenüber auf dem Fußboden, und guckt mich an. „Guten Morgen.“, ist alles, was ich zu dieser Tatsache sage.  Leicht angepisst stehe ich auf, widme John keines Blickes, und flitze ins Bad, um mich kurz fertig zu machen.

Als ich fertig bin, wartet John in der Küche auf mich. Er unterhält sich mit Wisip, und July. „Da bist du ja endlich! Wegen DIR kommen wir jetzt zu spät.“

Heute regt mich John gewaltig auf. „Bäh, bäh, wäh!“, fluche ich, und strecke ihm die Zunge heraus. Ohne groß auf ihn zu achten, laufe ich voraus. „Maybe, so warte, warte auf mich!“, ruft John mir nach.

„Nö, mag nicht.“, sage ich nur, und gehe einfach unbeirrt weiter. „Hey! Maybe! Bleib mal stehen! Ich muss mit dir reden.“ Er packt mich am Handgelenk, und zieht mich zu sich.

„Schau mal auf die Straßenseite da drüben! Der Supermarkt! Die Bewohner! Und die Einkäufe!“ Man könnte meinen, es seien Hamsterkäufe, und die Leute wissen, was wir vorhaben.

„Irgendwer muss etwas ausgeplaudert haben! Normal machen die Bewohner das nämlich nicht. Vielleicht sollten wir das alles auf HEUTE verschieben. Je länger wir warten, umso mehr… kaufen die Leute! Ich glaube, die WA verkürzen wir, um frühzeitig nach den Autos sehen zu können. Ich gebe Rex Bescheid, er soll den Rat zusammen trommeln, für heute Abend, 18:30 Uhr. Bis später!“

Lukas kommt schon auf mich zu gestiefelt, ehe ich noch etwas zu John sagen kann. „Maybe, deine Vorführung gestern Abend war SEHR gut. Maria hasst dich dafür. John hasst sie aber gerade mehr. War er heute Nacht bei dir?“ Pfeifend gucke ich in die Luft. „Nein, das war sein Doppelgänger.“, lache ich, und klaue Lukas die Schlüssel für den Munitionsschrank.

Noch nie hab ich den Inhalt des Schrankes gesehen. Wie (un)erwartet, ist er voller Munition, für alle möglichen Waffen.

„Also Lukas, WOHER habt ihr die ganze Munition? Geklaut? Gekauft?“ Ich sehe Lukas neugierig an. „Nein. Die vom Militär waren so klug, und haben alles, was wichtig sein könnte, mitgenommen. Rex war ja SO klug.“ Hinterhältig kichert Lukas.

Rex unterhält sich eifrig mit Maria. Das Gespräch scheint einen nicht sehr positiven Inhalt zu haben. Schuldgefühle bekomme ich keine, da ich nicht um Johns nächtliche Anwesenheit gebeten hatte.

„Tja, weißt du… so was passiert. Manchmal ist das Äußere nicht gleich dem Inneren. Rex ist total in Ordnung, ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen ihn habt. Ihr seit alle einfach scheiße. Punkt.“, stelle ich fest.

Intensiv beobachtet mich Lukas, wie ich mich durch die Munitionspäckchen wühle, auf der Suche nach… bis jetzt weiß ich es noch nicht.

„Was tut Maybe da? Sie kommt mir recht fanatisch vor. Hast du sie aufgewühlt?“ John hat sich neben Lukas gestellt, beide unterhalten sich. „Was sie da tut, weiß ich nicht. Nach Essen suchen? Munition sortieren? Frag sie doch.“

Jemand tritt neben mich, und klopft mir auf die Schulter. „Liebe, aller klügste Maybe, was tust du da? Kann man dir irgendwie helfen, oder bist du allein glücklich und zufrieden mit dem, was du da… machst?“ Es ist – natürlich – John.

„Och… ich… hm… Wollte mal die Bestände quecken; Es ist viel Zeug da, von daher… noch mehr ist auch nicht schlecht; Gehen wir dann mal? Ich würde dann gerne mal nach den „Fluchtfahrzeugen“ gucken.“ Unsere Augen treffen sich. Er schaut sofort weg.

„Ja, das können wir machen. Für heute ist eh nichts mehr angesagt, oder Lukas?“ Dieser hat unserem Gespräch gelauscht. Lukas schüttelt den Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Die Wägen stehen höher oben, als Ausbildung. Im Ernstfall zählt eh nur Glück.“ Johns Freund hat den jetzigen Stand der Dinge erkannt.

„Rex, wir gehen. Sag Maria Bescheid, das sie alle wichtigen Dinge zusammen räumen soll, und bereit sein, für die Abfahrt. Ebenso du. Und Michael. Bis heute Abend dann!“

John, Lukas & ich, machen uns auf den Weg  zu Wispi. Bzw. funkt John sie mit einem „Wir sind auf dem Weg zu den Autos! Komm nach!“ an.

„Jetzt können wir uns wieder Wispis „Vorwürfe“ anhören, das wird ein Spaß!“, murre ich, doch John antwortet darauf nicht. Er schaut mich einfach nur an.

„Gut, dieses Schweigen interpretiere ich eigen. John, da ist Wispi.“ Lukas deutet mit dem Finger in die Ferne. Dort kommt wirklich Wispi angelaufen.

„Hallo Maybe! John! Lukas! Streitet ihr immer noch ab, das ihr zusammen seit?“ Mit der Tür ins Haus, so sieht´s aus! Ohne Wispi zu antworten, schnappt John sich gut gelaunt meine Hand, und geht mit mir an der Spitze nach vorne.

„Wer weiß Maybe, wer weiß. Du weißt doch, das die Zukunft eine verrückte Sache ist. Maria habe ich zwar „gerettet“, doch heißt es dann automatisch auch, das wir für „immer“ miteinander verbunden sind? Was sagst DU dazu?“, flüstert mir John unheimlich zu. „Ich sage, das du mir zu viele Andeutungen machst.“, erwidere ich nur nichtssagend, da uns Wispi & Lukas eingeholt haben.

„Was gab´s da zu flüstern? Liebesbekundungen?“ Lukas hat sich eindeutig mit Wispi gegen unsere Nicht-Beziehung verschworen. „Natürlich. Ich hab sie vorhin heimlich, still und leise gefragt, ob sie mit mir in einem Auto wohnen möchte. Sie hat zugesagt.“, meint John nur trocken. Ich nicke zustimmend.

„Du schuldest mir da was, Lukas.“ Wispi zückt ihre Hand, und streckt sie Lukas ins Gesicht. „Nicht wahr. Wir haben ausgemacht, erst wenn wir es ganz SICHER wissen!“, verteidigt sich Lukas lautstark. John & ich lachen.

„Das finden die NIE raus, da es nichts herauszufinden gibt.“, singsange ich nur. „Wer weiß das schon… HIER sind wir. Bedien dich, Maybe.“ John weist mit dem Finger auf eine Art Schrottplatz, mit einer riesigen Auswahl, an verschiedenen Autos. Smart, Mini-Cooper, VW, Mercedes, Jeeps, ein Postwagen, und daneben unzählige Wohnwägen.

„Wenn man sich da so umsieht, kann man sich gar nicht entscheiden. Ich glaube, wir nehmen diesen einen komischen Jeep da, oder John?“ „Na… ja. Maria bevorzugt sicher ein Wohnmobil, aber da sie mit Rex fahren wird… der Jeep.“ Wispi neben mir begutachtet die Wägen genauer.

Der „komische Jeep“, hat neun Plätze. Wispi entscheidet sich für einen VW. Mit July. Sie wird begeistert sein. Lukas hingegen, möchte eher einen Mini-Cooper, den er sich mit Michael teilen kann.

„Ich würde vorschlagen, wir teilen die Wägen morgen auf die Bewohner auf. Und dann…“, unterbricht mich Johns Funkgerät. „Ey John, kannst du mal deinen Arsch zum Empfangszentrum schwingen, wir ham hier nie riesige „Lieferung!“ In Johns Augen blitzt es.

„Ihr habt´s gehört, wir gehen zum Empfangszentrum. Die „Lieferung“ ansehen. Maybe, du MUSST mit, als fast neu angehendes Ratsmitglied. Die Wägen tanken wir dann – wie du sagtest – morgen, oder heute Abend voll, doch jetzt… auf, auf!“ Wenn es um neue „Lieferungen“ geht, ist John als Erster im Empfangszentrum.

„Yo, Diggah! Hier ist der krasse Shit. Sieht digg‘ aus!“ WER ist das? Ein „Mitarbeiter“ im Empfangszentrum quatscht John an. Irgendein Hip-Hopper, mit MG. John begrüßt diesen relativ ausschweifend.

„Hey, Andre. Was wurde denn geliefert? Alles fit bei dir? Pack lieber mal dein Zeug zusammen, wir werden höchstwahrscheinlich die nächsten Tage aufbrechen. Was genau sein wird, werdet ihr alle morgen erfahren. Nur, damit du mal Bescheid weißt, ja?“ Andre nickt.

Er führt uns durch´s Empfangszentrum, in eine abgelegene Lagerhalle. „Hier, die Schätze.“ Wir lassen unseren Blick an ihm vorbei schweifen, und dort – im hinteren Teil der Halle – steht ein Schulbus.

„Wow. Wie vom Himmel geschickt. Passend für die Kinder.“ John lächelt erfreut. „Schön, doch… der frisst sicher verdammt viel Sprit. Wäre das tragbar?“ Er nickt. „Er wäre praktisch, für die Kinder. Wenn wir die Wägen weiter rüsten, könnten wir vielleicht Glück haben… Rex sollte die sich mal ansehen.“

Ich verstehe Johns Geschwafel nicht. Dieser deutet meinen verwirrten Blick auch so. „Rex, ist gut im Ausrüsten. Von daher, soll er die Kinder schützen.“, erklärt John klug.

„John! Was soll das alles? Wieso bist du nicht bei der WA? Und wieso bist du andauernd mit dieser Maybe unterwegs? Was macht ihr da?!“ Maria rast auf John zu, und fällt ihn an.

„Wir planen die Zukunft. Hast du die Sachen gepackt?“ Sie lacht hysterisch. „Ja, MEINE, deine aber nicht. Du bist mir untreu, ich trenne mich von dir! Hol deine Sachen ab, ich will dich nicht mehr sehen!“

Über diese Tatsache bin ich überraschter, als John. Sie rennt davon, und John seufzt nur. „Na endlich. Das hat gedauert.“ "

Zukünftige Pläne.

21:03 Uhr.
3 Minuten, nach 21 Uhr.
Mein Zimmer riecht - angsteinflößenderweise - nach Axe Instinct.

Es steht fest.
Morgen...
wird´s durchgezogen.
Wie... zwar noch nicht, aber IRGENDWIE schon.

Das wird wieder ein Spaß werden... ui, ui, ui.
Ich hoffe, ich gehe bei diesem überauß wahnwitzigen Versuch nicht drauf.
Genauso wenig Göttin P.Man, die mir - mal wieder - lieberweise zur Seite steht.

Wie heißt es so schön?
"Erinnere dich an mich, wenn du berühmt geworden bist."

Brave.

19:48 Uhr.
Aus gutem Hause - Kapitel 18.

Ich glaube immer noch, das in meinem Schrank ein großes, gras-grünes Monster lebt, mit langen, haarigen Fingern, und mich ermorden möchte.
Hm.
Wer weiß.
Vielleicht entdecke ich es ja noch irgendwann.

Wenn ich so weiter mache, werde ich Fan von Coldplay, die ZUFÄLLIGERWEISE zu RiP kommen.
Und die ich VIELLEICHT dann doch nicht sehen kann, weil ich bis jetzt keine Karte hab, weil Alex welche für frei bekommt - wie viele ist nicht sicher:D - und ich eh keinen hätte, der - bis jetzt - mit mir hin geht-.-

Ich hab da vorhin etwas SEHR witziges gefunden...
es ging um "Xylocain", die anderweitige Verwendung dessen, und die "Unterschrift" eines gewissen "John" drunter.
Den Link dazu setzte ich hier nicht, weil einfach... googlet es!:)
Wenn er die gleichen Suchergebnisse habt, wie ich, und das Wort so eingebt, müsste es der dritte Suchbegriff sein.
Ihr würdet es erkennen, weil... das so auf mich zuspricht, das ich es einfach anklicken MUSSTE!:D

Sollte Göttin P.Man ihre Nachrichten in svz nicht abrufen: Ich, 21 Uhr, ICQ, warten.

Gerade hat´s bei uns sämtliches Licht rausgehauen.
Hab grad voll Panik bekommen.
"Mist, wo is des LichtO.O?! Was is passiertO.O?! Hilfe!!!".

Ausgangsposition: Die Sicherung hat´s rausgehauen, als mein Vater Licht angemacht hat.
Und Internet ebenso, wie ich hier gerade sehe, da nichts mehr funkt-.-
´s funkt doch wieder-.-
Mein Internet erholt sich zur Zeit schnell.
"Damals" wäre es mehr von Vorteil gewesen-.-
Man kriegt halt nicht, was man will, nicht wahr?

Den Männern in Schwarz auf der Spur.

18:00 Uhr.
Es wird jetzt noch fast 5 Monate dauern, bis ein neuer Detektiv Conan Manga erscheint.
Welch grausame Tatsache.
Band 68 ist weiterhin noch nicht aufzufinden, und... nebenbei habe ich - mal wieder - Hunger.

In die Schule hab ich´s noch nicht geschafft, weil ich immer noch - eigentlich - total krank bin-.-
Höchstwahrscheinlich werde ich mich morgen aber wieder reinschleppen, da ich etwas wichtiges bei Alex, Läckchen & Vally zu erledigen habe, und das aufzuschieben wäre... nicht gut.

Ob jetzt das durchgezogen wird, was vorgehabt wurde, weiß ich noch nicht.
Wenn, dann wahrscheinlich ein wenig abgeändert, oder völlig anders.
Was das betrifft, mochte ich es schon immer, mich nicht vorher festzulegen, sondern es auf mich zukommen zu lassen. 
Und wie wir es immer hinter uns gebracht haben, der Ausgang war vorzüglich, nicht wahr meine Liebe?

Zum Abschluss dieses Postst, dessen Titel sich auf "eine" der Folgen von Detektiv Conan bezieht...
Picture Me Broken - Dearest (I´m so sorry)!

Mittwoch, 26. Januar 2011

... und es war einmal kein Märchen.

"Unser Märchen beginnt in einer längst vergangenen Zeit. Nach tollkühnen, lebensübermutigen, eisern bewaffeneten Prinzen, mit Pferden, die sich auf einen 15 - 20 Meter hohen Turm (nur mit Treppen!) stürzen, um die wunderschöne, reiche, bezaubernde, sicherlich jungfräuliche Prinzessin aus den bösartigen Klauen der feuerspuckenden Drachen, oder Lavaschluchten zu befreien, hinein zu den virtuellen Internetgestalten, die nicht das sind, was sie in ihrem Herzen zu sein scheinen, und naiven, gut gläubigen Tusen, die auf eine ewige "Verbundenheit" hoffen. Um genau zu sein, beginnen wir 2000, und 9 Jahre nach einem seltsamen "Jesus", am 5 Juni, irgendwann gegen 09:30 Uhr. Der Bote war keine weiße Taube, kein Diener des Königreichs, und auch keine Rauchwolke, die sich in eine Hexe verwandelt, nein nein! "Damals" war es eine einfache, eingentlich unbedeutende, alltägliche Nachricht in "schueler.cc", von welcher nicht gewusst wurde, wie sehr diese einfache, aus der Situation der Langweile, teilweise Frustration, und Fügung des Schicksals entstandene Nachricht zwei Leben unverständlich auf den Kopf stellt, und die Protagonisten des Stücks auf die Probe ihres Lebens schickt (welche sie gekonnt versieben!). Angst wurde genommen, Freude und Hoffnung geschenkt (auf beiden Seiten!). Die Nacht wurde zum niemals endenden Tag gemacht, und die Intensität des Kontakts überschlug alles jemals gekannte. Neue Welten, neue Türen, neue Interessenfelder taten sich auf, andere stürzten ein, ohne das sie vermisst wurden. Aus virtuellem Leben, wurde reales Leben, verpackt in Bilder, Videos, Sound-Recorder-Aufnnahmen, wundervollen der-scheiß-Bass-reflektiert-lastigen-Auftritten, unterlegt mit Schafe-klauenden-, Bruder-in-der-Früh-Bratwurst-bratenden-, Drummer-mit-Melone-durch-ein-leerstehendes-Haus-jagenden-, Gitarrist-mit-plötzlich-kurzen-Haaren-habenden, "Du bist so ein Weiberheld!"-Geschichten., und niemals zu vergessenden Erinnerungen, die einen unaufhörlich brutal in die unendliche Tiefen ziehen. Umgeben von unrealen Fabelwesen (rosa Glitzereinhörnern, grünen Schrank-Monstern, usw.), und "Das Böse stirbt, weil es sterben muss.", mache ich mir es in meinem Turmverlies bequem, zähle die Tage, die verstreichen, beobachte die sich verändernden Jahreszeiten, die immer tiefer sinkende, und niveauloser werdende Gesellschaft, und warte darauf, das meine Haare wachsen, und ich mich mit ihnen strangulieren kann, da den "Prinzen" von heute die harte Schale wichtiger ist, als der weiche Kern, und nie, nie jemand kommen wird, um mich aus dieser selbst herbei geführten Apokalypse zu befreien! "Und zum Schluss, kommt ein Kuss." Danke♥"

DAS war wohl oder übel die Erleuchtung, auf die ich so lange gewartet habe.
Angemerkt von mir: Heißt es "Jesusse", oder "Jesen", oder gibt es überhaupt eine Mehrzahl von "Jesus"?



A Day To Remember - If It Means A Lot To You.



P.S.: 23:16 Uhr.
Angefertigt und begonnen (schriftlich): 22:03 Uhr.
Abgeschlossen (schriftlich): 22:32 Uhr. 

P.P.S.: 
Gewidmet: Du wirst es schon wissen.

Ein perfekter Kreis - 9. Kapitel: Dunkel war´s...

"02:37 Uhr. Komplette Dunkelheit, in der ganzen Wohnung. Verkorkste, angsteinflößende Stille. Keine Zom-bies, keine Autoalarmanlagen, gar nichts. Nur ich, und „mein“ Zimmer.

Unter meinem Kopfkissen, eine Messerklinge. Bzw. ZWEI Messer(klingen). Ein großes Fleischermesser, und ein kleines Taschenmesser.

Wenn es leise ist, werde ich paranoid. Richtig paranoid. Irgendetwas fummelt an der Wohnungstür herum, um sich Eintritt zu verschaffen. Die Schritte von außerhalb, kommen näher. In „mein“ Zimmer, durch die Tür. Wie ein Zom-bie klingt es nicht.

Flach atmend greife ich unter mein Kopfkissen, nach dem Fleischermesser. Ohne groß nachzudenken, springe ich auf, und reiße das Messer auf Brusthöhe. „Keinen Schritt weiter, oder ich stech dich ab!“, rufe ich mit zittriger Stimme. „Bevor du DAS schaffst, hab ich dich schon längst mit einer Kugel im Kopf zu Boden fliegen lassen!... wo ist hier das Licht?“

Ich habe aufgehört, zu atmen. Die Luft, die ich mir entzogen habe, ziehe ich jetzt wieder ein. „Neben der Tür…“, fauche ich, und schütze meine Augen, da das Licht angemacht wird.

Neben mir geht die Decke nach unten. „Ich wollte dich nicht erschrecken, Maybe. Tut mir sehr leid.“, entschuldigt sich mein Gegenüber bei mir. „Was machst du dann hier?“, frage ich wütend. „Wispi wollte mich nicht direkt mit dir reden lassen, deswegen bin ich hier. Würdest du mit mir reden wollen?“ Schüchtern werde ich angesehen.

„Nö, mag ich jetzt nicht… schau nicht so, das war ein Witz. Du würdest eh nichts anderes durch gehen lassen. Vorher würdest du mich mit deiner Waffe in deiner Jeans bedrohen. Das eben gesagte, meine ich übrigens EINDEUTIG! Ich rede von deinem Revolver, John.“

Dieser lacht total seltsam, da er anscheinend dachte, ich hätte es zweideutig gemeint. Dem ist nicht so. „Oh, okay. Ich dachte schon… ne, ich bin eigentlich hier, um mit dir über den „Ausweichplan“ zu reden. Ja, ich weiß, kurz vor dreiviertel drei, das ist wohl nicht so beliebt. Wird nicht wieder vorkommen. Machen wir jetzt trotzdem eine Liste?“

Ausweichplan „XY“.
1. Zusammenstellung
Wichtige Gegenstände:
Konservendosen, Wasserflaschen, Plastikflaschen, Klopapier, Medikamente, Benzin (!!!)
Personengruppen:
1 vom S-K, 1 von der WA, Familien?
2. Autoausrüstung:
Passend größere Autos, z.B. einen Van, um schlafen zu können, wohnen. à Wohnwagen!
3. Reisen
Wenn es geht von Großstädten fern halten; Käffer durchsuchen; Feuerstellen klein halten; Gruppe vom S-K umstellen lassen, ODER Bewegungsmelder.
4. Räte
Einzelne Räte  für einzelne „Themengebiete“. Nahrung, Waffen, „Unterkünfte“, Autos, etc.

„Das du diesen Plan geäußert hast, darauf habe ich gewartet. Ich weiß schon lange, das wir hier nicht mehr sicher sind. Bzw. jetzt schon noch, aber im Laufe… kommen die Z’s. Du bist sozusagen, mein „Sündenbock“, da ich dich aber nicht allein lassen will in dieser Position, unterstütze ich dich durch nächtliche Besuche, bei welchen ich dich halb umbringe. Maybe, wir müssen SCHNELL handeln, um die Bewohner zu schützen. Morgen, nach der WA, mit Lukas, machen wir einen „Ausflug“, ja? Wir suchen nach passenden Wägen. Ich denke, wir sollten gleich ein bis zwei Tage nach der Ratsmitglieder-Versammlung aufbrechen. Rex hat nämlich erwähnt, das sich ca. 50 – 70 km westlich Z’s sammeln, um hier her zu kommen. Das hat er Wispi auch bei deiner Ankunft erzählt, von daher… rennt uns die Zeit davon. Können wir Wispi & July wecken? Sie sollten im Vorfeld Bescheid wissen.“ John ist Feuer und Flamme für meine Idee.

„Nicht nötig, wir sind bereits wach. John, das du mitten in der Nacht bei uns einbrichst, um mit Maybe die Zukunft zu planen, ist… ihr seit euch sicher, das ihr nicht zusammen seit?“ Wispi lässt einfach nicht locker. Sogar July zwinkert.

„Ja, doch wir sind sicher. Zu 100 %... bis jetzt. Die Zukunft scheint wohl einen eigenen Ausgang geschrieben zu haben. Wispi, July, ihr habt gehört, was wir planen?... gut. Seit ihr dabei?“

Wispi nickt, doch July nicht. „Ich weiß nicht. Dieser Plan ist schon riskant. Können wir uns nicht einfach hier im „perfekten Kreis“ verschanzen? Warten, bis der Scheiß vorbei ist?“

John schüttelt energisch den Kopf. „Nein. Der „Scheiß“ wird LANGE nicht „vorbei“ sein. Die Z’s kommen aber trotzdem, auch wenn wir uns verschanzen. Wenn wir vor ihnen flüchten, sind wir immer ein paar Schritte voraus. Heißt also: Größere Überlebenschance.“

July sieht John skeptisch an. Wie es scheint, glaubt sie ihm nicht. „John, Maybe, das ist hirnrissig! „Größere Überlebenschance“, so ein Quark. Habt ihr schon mal überlegt, wenn das Benzin alle ist? Autos ohne Benzin können nicht fahren! Denkt doch mal nach! Wir sterben so, oder so.“ July war schon immer negativer veranlagt, als alle anderen meiner Bekannten.

Normalerweise bin ich das ja auch, doch wenn alles im Arsch ist, kann es irgendwo doch noch „Hoffnung“ geben. „Maybe wird schon ihre „Gründe“ haben, um dieses „Zeug“ von sich zu geben.“, kommt – wieso auch immer – anerkennend von John. Ich muss lachen. Dieser Kerl ist merkwürdig.

„Ich möchte nun schlafen, meine Lieben. Wir haben ein Sofa, John es freut sich sicher auf dich. Stell dir einen Wecker, du weißt wann es morgen beginnt. Also dann, gute Nacht!“ Müde tapse ich wieder in mein Bett.

Im Laufe der nächsten Stunde öffnet sich erneut meine Tür. Es ist – wer sonst, natürlich! – John, der sich mit Decke und Kissen gegenüber „meines“ Bettes auf den Boden quartiert, und mich – soweit ich das sehe – beim „Schlafen“ beobachtet.

„Keine Angst, ich tu dir nichts. Manchmal höre ich Z’s, von daher, passe ich auf dich auf, Maybe.“ "