Montag, 25. November 2013

"Bis zum Mond und wieder zurück haben wir uns lieb."

Ich weiß nicht, ob diese Stimmung manchen bekannt ist. Mir ist sie zur Zeit wieder öfters bekannt. Liegt wahrscheinlich daran, dass bald Weihnachten ist. "Fest der Liebe". "Fest miteinander". "Festihrseiddochallesdummehuren". In weniger, als einem Monat, ist es soweit. 
Mir fehlt der Baum. Mir fehlt die Krippe. Mir fehlt der Adventskranz. Mir fehlt die festlich geschmückte Wohnung. Mir fehlt... all das. Einen Adventskalender hab' ich schon!

Es fühlt sich so nach... Vergessenheit an. "Irgendwas habe ich vergessen? Nur was?" - Ist egal, auf welches Thema bezogen, es ist einfach so, als hätte ich vor einiger Zeit irgendetwas machen wollen, bin nicht dazu gekommen und/oder habe es vergessen, und jetzt will ich das nachholen, kann mich aber nicht erinnern, um was es ging. 

Im Moment krame ich in all meinen alten Bildern, die ich besitze. In guten, sowie in schlechten Fotos. Man könnte auch sagen, es wären gute, sowie schlechte Zeiten. Bei manchen muss ich lachen, bei manchen fange ich sogar fast an, zu weinen. Das ist wahrscheinlich "der Lauf des Lebens", oder so. Ich könnte dennoch schwören (Lan!), dass Bilder so eine Melancholie an sich haben.

Zurückblickend, könnte ich aber auch spontan behaupten: "Bäh." - Müsste schon verstanden werden, oder? Immerhin ist das ein Wort, für alles und jeden. Für alt, und jung. Für hip, und unhip. 
Für... all jene die Lappen sind, und all jene, die noch welche werden möchten.
Montag bis Freitag ist an meiner Schule "Lauchtag", also wer mal sehen will, was er nicht werden möchte, kann ja mal vorbei schauen! Ist für jeden ein Gesichstakrobat dabei. 

Ach, und wer's vergessen hat: NÄCHSTEN Donnerstag, spielen Biffy Clyro in München.
Und ratet mal, wer NICHT da sein wird? Na ja, viel zu raten gibt's nicht, denn sonst würd' ich das gar nicht so mehr als verschissen wehmütig schreiben. München ist viel zu weit weg. Und die Zuganbindungen sind des Todes scheiße. Und die Bahn eh, aber das brauche ich ja nicht extra geschrieben haben, da diese Information ja schon mehr als genug Leute besitzen.

Ich bin außerdem am Überlegen, ob ich jetzt nach der 12. auf die Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement in Nürnberg überwechsle, und dort meine "Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement" mache. Weiß zwar nicht wirklich, was mir das bringen soll, aber meine nächsten drei Jahre wären mir gesichert. Und ein Jahr davon (Natürlich das letzte Jahr...), ist ein bezahltes Praktikum. Zwar nicht viel, aber mehr, als wir jetzt bekommen, von daher geht das schon. (Erinnerung an mich selbst: Bewerbung schreiben!)

Manchmal seh' ich in den Spiegel, und denk' mir ich hab' Falten bis zum Bauchnabel. "Lisa, wie alt bist du denn geworden, armes Kind?", spricht meist der Spiegel zu mir. Ich zucke dann immer mit den Schultern. "Weiß nicht. Kann ja nicht zählen, weil ich nicht so gut in Mathe bin. 'n bisschen muss es aber schon sein. Geh' ja fast auf die 20 zu. Mit einem Bein im Grab, wa?"


In meiner Freizeit schreibe ich übrigens noch. Meist an der selben Geschichte, aber die "Two Shots!", werden immer mehr. Und immer mehr werden auch fertig. Auch, wenn ich das Gefühl habe, dass keiner davon irgendeinen interessanten, vorantreibenden, gescheiten Inhalt davon trägt.
Liegt vielleicht daran, das ich die einzige Person bin, die sie liest, und ich ihnen eh immer sehr kritisch gegenüberstehe. Bzw. allem was ich schreibe, kritisch gegenüberstehe.
Bei seltenen Fällen (Also fast nie...) finde ich auch manchmal etwas gut. Passabel. Anständig. Brauchbar. Es gibt Shots, mit denen ich 'arbeiten' könnte. Hätte ich mal eine gescheite Storyline, und würde nicht ständig das Leben das es nicht gab, an mir vorbeiziehen.

Und jetzt ist es kurz nach 21 Uhr (Haha.), ich räume mein Zeug für morgen zusammen, räume hier eventuell noch auf, und dann chille ich. Bis an mein Lebensende. 

Ich mag euch alle. Vielleicht.

28.08.13.

10.06.12.

Samstag, 23. November 2013

Lohnt sich der Schmerz?

Am 03.12.13 (Eigentlich irgendwie ein sehr nettes Datum. :o), geht's wieder zu Diana.
Ich kann's nicht lassen. Ich will mehr davon. Am besten überall. Bzw. fast überall. denn unter der Hüfte gefällt's mir dann doch nicht mehr, irgendwie. Oberschenkel vielleicht. Füße? Weiß ich nicht so genau. Werde ich ja sehen, wenn mich die Lust dazu übermannen sollte.
Weiter geht's mit Flüzi. "Tomorrow is a promise to no one." (Biffy Clyro - Folding Stars).
Danach kommt Hündchen. "Fact not fiction." (Death Cab For Cutie - A Lack of Colour).
Bzw. kommt danach Rona. "Phil & Per". Es wird kein Text. Nein, es soll ein 'Bild' werden.
Am linken Oberarm. Ich könnte es erklären, aber das wäre mir zu kompliziert.
Wenn ich's gemacht hab', seht ihr's ja eh. Genau jene, die das noch verfolgen sollten.
Wer auch immer das ist. Ich hoff', manche Leute sind's noch, die ich vielleicht sogar noch 'kenne'. Haha. Sogar wahrscheinlich in 80. Jahren noch, mit kleinen Bröckchen, denen ich ihnen zuwerfe (Oder sie mir.). 
Ich kann nur sagen, dass die Bedeutung hinter Phil & Per sehr stark ist. Für mich ist das eine Geschichte, die mir sagt, dass man alles schafft, solange man es nur will, man lang genug wartet, und/oder in der Zwischenzeit dafür kämpft. Gut, bei allen Dingen funktioniert das zwar nicht, aber das sei mal dahin gestellt. Da zitiere ich doch mal wieder gerne Mikroboy: "Du hast die Hoffnung nie gehabt, und sie deshalb auch nie verloren." - Deswegen muss man mich nicht um meine - wie war das? - "positiven Gedanken" nicht beneiden. Leben, und leben lassen. War das so? Nein. Es war irgendwie anders. Aber das hab' ich schon wieder vergessen. Von daher... quak.

Bis zum Dienstag, ist es nicht mehr so lange. Ich freu' mich schon. Auch wenn ich allein bei dem Gedanken an das Geräusch der Maschine schon Panik schiebe, weil das so... stechend (Haha.) und monoton ist, aber mei... wer 'schön' sein will, muss leiden. Vielleicht ist mein Ziel sogar, dass ich irgendwann gar keine Kleidung mehr brauche, weil mein ganzer Körper voller Tattoos ist? Mag schon sein. Miau.

Und in der Zwischenzeit gammle ich noch schön ins Praktikum, schreib' meinen zweiten Großbericht (Auf den letzten hab' ich eine 2 bekommen...-.-), und bin weiterhin krank. Haltet euch von Viren fern. Sie sind böse. Sie könnten euch zerstören.




Sonntag, 3. November 2013

Golfender Wolf.

Guten Abend, meine Kinder der Nacht.
Wie vielleicht bekannt ist, war die letzte Woche über Ferien. Und wie seit heute wahrscheinlich feststeht, bin ich genau am letzten Ferientag krank geworden. Finde ich persönlich ja sehr spaßig, vorallem in dem am Dienstag-Chefkoch- und am Mittwoch-Praktikums-Aspekt... weder wil ich zum Arzt, wegen einer Krankmeldung, noch will ich den fehlenden Mittwoch nachholen. Mal sehen, wie es mir morgen gedenkt zu gehen. Wenn's wie heute ist, kann ich einpacken.

Und sonst so, bin ich mit meinem Raben 1 Jahr, 11 Monate, und 1 Tag zusammen. Viele würden uns an dieser Stelle bewundern, und beglückwünschen, andere würden nur wissend den Kopf schütteln. Ich hingegen... fühle mich gut dabei. Mein Miau ist ein supertoller, und lieber Katzensalat (Diese isst man übrigens nur im Dunkeln, weil es nicht gerne gesehen wird. Und wer keinen Katzensalat hat, der is(s)t eben nichts. Haha.). Manchmal frage ich mich, womit ich diesen vorzüglichen Jungen verdient habe. Wieso genau ich ihn habe, und so viele ihn nicht wollten. Zu meinem Glück natürlich. So im Nachhinein (Zu den Gedanken von vor meines Huhns Zeit.), kann ich mir sogar vorstellen, noch nach 10 Jahren neben ihm aufzuwachen, und seine Fratze zu sehen. Oder mir anzuhören, wie er in der Nacht sein Gefieder genau an die Stellen der Heizung schlägt, die nicht ausgepolstert sind, und er dazu "Aua." sagt. Oder wie er rohes Putenfleisch frisst, ich ihn dann tadle, und er unschuldig pfeift, und mir erklärt "Das ist eh abgehangen, deswegen konnten wir es nicht panieren." - Ja ja. Immer diese Ausreden. Auf der anderen Seite, könnte ich mir halt auch gar nicht vorstellen, niemals wieder ohne ihn leere Eierkartons zu zertreten, oder nur Bohnen und Speck für mich und Mais zu machen. Manche Sachen sind eben in der Gegenwart nur schwer zu begreifen. Und da die Zukunft weiblich, und unberechenbar ist... warten wir ab, was passiert.

Bis dahin, leide ich weiter an Todesmeinenasezerbombendenschnupfen, und... lasse mich von meinem golfenden Wolf pflegen, soweit er da ist.
Hütet euch vor den Bakterien. Sie sind überall, und kommen um euch zu holen.