Sonntag, 3. November 2013

Golfender Wolf.

Guten Abend, meine Kinder der Nacht.
Wie vielleicht bekannt ist, war die letzte Woche über Ferien. Und wie seit heute wahrscheinlich feststeht, bin ich genau am letzten Ferientag krank geworden. Finde ich persönlich ja sehr spaßig, vorallem in dem am Dienstag-Chefkoch- und am Mittwoch-Praktikums-Aspekt... weder wil ich zum Arzt, wegen einer Krankmeldung, noch will ich den fehlenden Mittwoch nachholen. Mal sehen, wie es mir morgen gedenkt zu gehen. Wenn's wie heute ist, kann ich einpacken.

Und sonst so, bin ich mit meinem Raben 1 Jahr, 11 Monate, und 1 Tag zusammen. Viele würden uns an dieser Stelle bewundern, und beglückwünschen, andere würden nur wissend den Kopf schütteln. Ich hingegen... fühle mich gut dabei. Mein Miau ist ein supertoller, und lieber Katzensalat (Diese isst man übrigens nur im Dunkeln, weil es nicht gerne gesehen wird. Und wer keinen Katzensalat hat, der is(s)t eben nichts. Haha.). Manchmal frage ich mich, womit ich diesen vorzüglichen Jungen verdient habe. Wieso genau ich ihn habe, und so viele ihn nicht wollten. Zu meinem Glück natürlich. So im Nachhinein (Zu den Gedanken von vor meines Huhns Zeit.), kann ich mir sogar vorstellen, noch nach 10 Jahren neben ihm aufzuwachen, und seine Fratze zu sehen. Oder mir anzuhören, wie er in der Nacht sein Gefieder genau an die Stellen der Heizung schlägt, die nicht ausgepolstert sind, und er dazu "Aua." sagt. Oder wie er rohes Putenfleisch frisst, ich ihn dann tadle, und er unschuldig pfeift, und mir erklärt "Das ist eh abgehangen, deswegen konnten wir es nicht panieren." - Ja ja. Immer diese Ausreden. Auf der anderen Seite, könnte ich mir halt auch gar nicht vorstellen, niemals wieder ohne ihn leere Eierkartons zu zertreten, oder nur Bohnen und Speck für mich und Mais zu machen. Manche Sachen sind eben in der Gegenwart nur schwer zu begreifen. Und da die Zukunft weiblich, und unberechenbar ist... warten wir ab, was passiert.

Bis dahin, leide ich weiter an Todesmeinenasezerbombendenschnupfen, und... lasse mich von meinem golfenden Wolf pflegen, soweit er da ist.
Hütet euch vor den Bakterien. Sie sind überall, und kommen um euch zu holen. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen