"Emil & Emma."

Viele Menschen sagen, das Vergangene sei nicht erwähnenswert, weil alles doch irgendwie scheiße war.
So ging es mir auch.
Doch manchmal, gibt es auch diese "hellen Momente", und ich denke mir "Hey! Was war da los? Es war nicht alles scheiße!" - Diesen gab es eben vorhin wieder.
Habe aufgeräumt, meinen alten Block gefunden, in welchen ich vor gefühlten 680 Jahren all meine Geschichten geschrieben habe, und darin waren auch drei Blätter gelegen.
Die Geschichte nennt sich "Emil & Emma", und stammt nicht von mir. Sie stammt von jemandem, der mir vor Ewigkeiten mal sehr am Herz lag, doch die Zukunft wollte nicht, das dies weiter besteht, und so trennten sich unsere Wege. Ich weiß seit ca. zwei Jahren nicht mehr, was er treibt, ich weiß nur, das wir uns beide verändert haben, und so nicht mehr auf der (niemals existenten) "gleichtn Wellenlänge" spielen werden.
Außerdem weiß ich, das Dinge so gehören, wie sie geschehen, man ihnen ewig nachtrauern kann, sich jedoch nichts ändert.
Ich weiß. Es ist viel zu einfach geschrieben, als letztendlich getan. Denn die Person, der du hinterher trauerst, schert sich 'nen verfickten Scheißdreck drum, wie's dir geht, weil wir alle kleine, abgefuckte Egoisten sind, die nur ihren eigenen Arsch retten wollen.

Kurzum, ist es so:
Die Vergangenheit mag zwar scheiße gewesen sein, doch es gab auch gute Zeiten.
Vereinzelt vielleicht, aber sie waren gut. In der Gegenwart sagt man "Nein.", doch nach genauerem nachdenken, ist der Gedanke falsch.
Ihr habt Unrecht, und ich hab' Recht.

"Kerzenschein, gedämmert. Edel, nahezu ritterlich. Ungefügt, dennoch gewollt. Angesprochen, schweigend. Lauschend, wo ist der Traum? Wunderschön, schüchtern. Umgeben von allen, gehüllt in nichts. Tanzend, in einem Mienenfeld. Vergangenheit, verscharrt im Wald. Gegenwart, auf großer Leinwand. Zukunft, brodelnd im Kessel. Tobend, abgehackt. Singend, Friedhofsstille. Unbekannt, verwerflich. Innerlich gebrochen, nach Außen hin gestärkt. Niemand hört, jeder sieht. Im Kampf mit dem Gewissen, überfordertes Gehirn. Bewusst, ungewusst."

Das Ende der Gleichung:
Nach einem heftigen Gewitter, dauert es SEHR lange, bis die Sonne wieder scheint, es lohnt sich jedoch tagtäglich mit Regenmantel/Regenschirm/Gummistiefeln/Wasauchimmer nach draußen zu gehen, und anzukämpfen, gegen den tristen Alltag.
Und irgendwann, kommt dir ein kleines Räbchen entgegenflogen, das sich durch sein Gefieder & den Drang nach ganz viel "Fleisch." in dein Herz frisst, und um welches du dich sorgen möchtest, wie als sei es dein Kind. Dein Ein & Alles. Etwas, was du einfangen möchtest, und für immer luftdicht verschließen, damit es niemals entkommen kann.

Ich rede von meinem unfassbaren Schlitzi, der hundertausendachtfachmillionentrilliardenfünfundhundertstig besser ist, als manch andere Leute, von denen man damals dachte, sie sind "die Besten". 
So fucking what?!

Mein Rabe, ist der Beste! ♥

02.07.2012.
(Da waren es noch 7 Monate. Bald ist es ein Jahr. Wie die Zeit vergeht. Und wir alle alt werden...-.-)

Splendid.

Heute, im Zuge von Deutsch, mussten wir eine Geschichte zu Ende schreiben.
Zurest dachte ich mir "Noin. Das krieg' ich nie hin, zur Zeit schreib' ich ja eh nichts mehr.-.-", doch dann!
Kam es mir. Wie eine Erleuchtung, oder so. Es war einfach da, und ich hab' geschrieben. Unendlich. 

"Die Wände waren tapeziert, sein Gesicht lächelte ihm mehrmals entgegen, sein Leben hing an einem dünnen Faden. Narrische Beobachter hatten dies vollbracht, waren besessen von seinem Leib, und seiner Seele. Der Teufel auf der Suche nach der 666 Gabe, um die Menschheit ins Unglück zu stürzen, und die Macht zu erlangen. Einen musste es eben treffen, natürlich ihn, wen sonst, also kam es, wie es vorhersehbar kommen musste. Die Kabine 18 in helles-grelles Licht getaucht, hörte man irgendeinen Chor ein völlig unbekanntes Lied singen. Das Ende ist nah, habe es erwartet, du gottloser, ungläubiger, armseeliger Wicht. "Herzlich Willkommen. Du hast gewonnen." Der schwitzende, panische, sein Leben an sich vorbei ziehende Kanditat, schnaubt, und seufzt. "Was? Meinen Tod? Das Ende, meines ach so kurzen, und erbärmlichen Lebens? Das ich nie etwas leisten konnte? Die Tatsache, das ich noch nicht hinter den Sinn des Lebens gekommen bin, welcher weder 42 ist, noch leben, ebenso nicht der Scheißhaufen mit Kieselsteinen, und Diamanten? Im ernst jetzt? Was ist hier los?" Niemand zeigt sich, doch die Stimme fährt fort. "Nein. Du hast dein Leben gewonnen. Dieses einmalige Geschenk, die Hölle auf Erden, das Lächeln der Welt, einfach das, wovon manche Menschen denken, sie hätten es verloren, und all das, was um sie geschieht, sei schrecklich, grausam, und absolut unbedacht, denn das Leben ist wertvoll!"." 

Wie man merkt, habe ich sehr stark angefangen, zu philosophieren. 
Wer meine alten Texte kennt, versteht mein altes Muster.
Wenn's denn ein Muster gibt.
Denke schon.
Hündchen, würde wieder irgendwas schlaues dazu sagen. "Wuff! Wuff!", oder so.
Wie auch immer...
irgendwie würde ich es schon gerne vor der Klasse vorlesen, aber irgendwie dann auch wieder nicht.
Auf der einen Seite, denken sie dann wieder ich sei "krank", "verrückt", womit sie mich auch immer betiteln, und anderweitig, bin ich mir unsicher, ob sie den Gedanken dahinter verstehen würden.
Es ist witzig, wenn man vergleicht, was ICH geschrieben habe, und was die ANDEREN geschrieben haben. Wie viel... Welten da einfach dazwischen liegen.
Und wie viel... "Gehirn"?
Mehr oder minder.
Wie auch immer... TWO DOOR CINEMA CLUB!

"I saw her standing there. and then i was a zombie."

Architects

Viele Leute wissen, das ich manchmal leicht "schadenfroh" sein kann. Aber irgendwie... wenn ich mir so alte Fotos ansehe (Welche, von vor 'nem Jahr, oder so.), dann vergeht's mir an "Schadenfreude". 

Der Hintergrund der Sache, ist dieser: Eine aus meiner Klasse, ist seit kurzem wieder solo, und darüber natürlich traurig. Es gibt so 'nen Spruch, der da lautet "Nichts ist für immer.", und ja... es mag so sein. Und jeder weiß es, aber niemand mag dran glauben. Vielleicht gibt es die ein, oder anderen Ausnahmen, die "für immer" halten. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall... sollte man eigentlich drauf gefasst sein, das man sich irgendwann wieder von der Person trennt (Oder sie sich von dir. :D), doch man ist es nicht. Denn man denkt "Oh ja. Das ist es. Im Kindergarten gesehen. Nicht. Liebe für immer. Wir haben eine Zukunft. Kinder. Ein Haus. 'n Hund. Oder 'n Raben. Bzw. 'ne Katze, weil Hunde kacke sind. Eine Küche, mit 'ner roten Wand. Und 'ner lila Wand." - Ihr wisst schon!

Was ich eigentlich mit dem ganzen sinnlosen Geschwafel mal wieder sagen möchte:

Niemand weiß, wie lange manche Leute zusammen sind.
Entweder es funktioniert, oder es ist von Anfang an, zum Scheitern verurteilt gewesen.

Das weiß niemand, und wird auch nie jemand im Vornherein wissen.

01.01.12.

Eine Vision

"Always stays the same, nothing ever changes."

Nach langem Hin, und dem sicherlich noch längeren Her, habe ich mich mal wieder dazu entschieden, etwas zu posten.
Es wird eine Mischung aus einem Text von mir, den ich vor gefühlten "Ewigkeiten" angefangen habe, und bis jetzt noch nicht zu Ende geschrieben habe, und Fotos. Höchstwahrscheinlich.

"04.10.12. "Definition 'uns'."

In einem weit entfernten Land, gab es einst ein verwunschenes Königreich. Es lebten dort Zwerge, Drachenchen, maulkorbtragende Werwölfe, Vampire die Tomatensaft tranken, und ganz viel andereres lebendiges, komisches Zeug. Ein König regierte. Ein Mensch der König werden wollte, gönnte ihm diese Macht nicht. Und so kam es... ach Quatsch! Scheiß auf Königreiche. Diese Geschichte, wird an einem Tag, in der Zukunft folgen, meine Kinder. Irgendwann. Heute geht es um "uns". Bzw. die nähere Erleuchtung dessen. Wenn es sein muss, so kann man es auch BEleuchten nennen. Normalerweise ist "uns" eine Gruppe, ab zwei Personen. Der heutige Fall, lässt es aber zu, das es eine Zusammensetzung aus "nur" zwei Personen gemeint ist. Die Beziehung zwischen zwei Menschen. Ein Paar. Besoffen, durch "pure Liebe". In eine unwirkliche Illusion getaucht, durch das Wort "für immer", im Glauben und Hoffen "schlau" und "rationell" zu sein. "Ich liebe dich über alles." / "Du bist die Liebe meines Lebens." / "Blablabla.". Geballt in einem Haufen Scheiße, ohne Kieselsteine."

Der Anlass, für diese äußerst lieben Worte, war die Beziehung einer Freundin. Irgendwie ist sie 'ne kleine Hure, und da das nicht nur meine Ansicht ist, könnte da ja was dran sein. Was nun wie ist, ist egal, da wir alle nur noch drauf warten, wie lange DIESE Beziehung hält.

Um es wie DER Alex auszudrücken: "Man wettet IMMER, wie lange Leute zusammen bleiben. Das macht Spaß! Und ist auch gar nicht falsch, oder so. :)"

Mega hässlich. ♥

Am I the only one?

Ich glaube, es spricht für sich.
Und für dich.
Und für uns.
Ich liebe dich! ♥.

"Au secours! Je me suis perdue!"

- Schreibt mir der Hässlon Alex einfach mal, obwohl ich nur 'n Stockwerk unter ihm hocke.
Übersetzt heißt das: "Hilfe! Ich habe mich verlaufen."
Dazu gibt es nur eins zu sagen: "Je ne parle pas francais." 
Entspricht: "Ich spreche kein Französisch.", was mal mega das Pardoxon ist (Eine sich, im Kontext widersprechende Sache!), da ich ja doch 'n paar Bröckchen von mir geben kann.
Immer dann, wenn Franzosen einen ansprechen, man sie aber leider nicht versteht!

Das wird übrigens, der "mega lange" Post, weil ich richtig viele Bilder gemacht habe. Die meisten eigentlich von Gebäuden, oder Sehenswürdigkeiten (Eiffelturm. Laaangweilig!), da die Bauten erstmal richtig schön dort sind!
Also, lehnt euch zurück, gönnt euch chillige Musik, und... LET'S GO!

Und DAS ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich so gesehen habe.
Demnächst (Also in den nächsten zwei bis vier Wochen!), kommen mehr Bilder.
Hauptsächlich "StreetArt"-Scheiß & so!

Bis dahin: Haut's rein! ♥.

P.S.: Rabensalat ist lecker.

Zu Hause.

The boy is back in town!
Und auf jeden Fall, will ich euch ganz viele Bilder präsentieren, das kann sich aber nur noch um Tage handeln, da es so viele sind & es so mega lange zum Hochladen braucht. :D

Also: Ich liebe euch alle & habt Geduld! ♥.