Sonntag, 19. Juni 2011

"Ich halte rein gar nichts von dir!"

"07.06.2011
"Breakfast at Tiffany's."
"Sind wir es wert, gerettet zu werden? Sag du's mir." -
Worte sind mein Geschäft. Ich deale mit ihnen, wie andere mit Drogen. Der Ausdruck durch sie, ist der Untergrund der Tatsache. Versteckt, verheimlicht, irgendwie untergeben. Die Kälte, die vorhanden ist, kann man im Grunde nicht mit dem was mal war, vergleichen. Während die bekannte Masse fröhlich grillt, sitzt meine Wenigkeit abseits, und denkt sich: "Wieso tue ich mir das eigentlich ein?" Zu mir setzen sich seine Ex-Freundin - die jetzt orange, kurze Haare hat - und die seines Bruders. Nicht neugierig, sondern eher "aufklärend" frägt seine Ex-Freundin: "Du, und er, ihr seit nicht zusammen, oder?" Sie bezieht es auf unseren Umgang, die emotionslosen Blicke, dieses "irgendwie kannte ich dich gar nicht". Ich lache nur auf. "Nein, wie sollte ich auch?" Da nickt sie. "Ja, das stimmt." Und beide ziehen wir den Schlusstrich, unter der gleichen unsinnigen, nicht wirklich passenden Antwort. - Mit DIESEM Traum, kam mir DIE Erleuchtung. In der Früh, um 07:03 Uhr. Irgendwie ist es ja zum Heulen, die Hoffnung ist nicht mehr lebendig, und die Akzeptanz immer öfter vorhanden. "Loslassen, und weiterstrampeln." ist angesagt. Irgendwann, werden Erinnerungen verblassen. Sie werden wie der Hauch sein, den du am Spiegel hinterlässt um "I <3 you." zu schreiben. Immer werden sie da sein, doch nie wird sie jemand erkennen können. Im Kaleidoskop ändert sich tagtäglich das Bild, doch das Wissen bleibt gleich. Die Aussage, die gemacht wird, ändert sich nicht, je länger die Zeiger der Uhr voranschreiten. "Wieso wolltest du mich unbedingt, dringend, genau JETZT und hier treffen?" Die Tatsachen hinterfragen, kann ich gut. "Ich wollte mit dir reden.", kommt als Antwort. "Ach ja? Und über was?" Geschwafel, das zu Anfang keiner versteht, der Sinn taucht erst später auf. "Die Gegenwart. Lass uns über die Gegenwart reden. Über den heutigen Tag.", erwidert er mir in diesem Ton, den ich mir in ICQ immer verschwörerisch, leise, und durchdringend vorgestellt habe. Zynisch werfe ich ihm ein "Die Gegenwart? Den heutigen Tag?! Hast du etwa was gegen die Vergangenheit? Die bunt-leuchtende Zukunft?!" entgegen. "Nein, wirklich! Ich bin "nur" hier, um mit dir über das Hier, und das Jetzt zu reden. Die Vergangenheit wurde schon längst mit siffigem Schwamm von der Tafel gewischt. Sie bedeutet rein GAR NICHTS mehr. Das, was zählt, passiert in DIESEM Moment! Für die Zukunft hocken noch irgendwelche Idioten zusammen, und denken sich was aus! Das wäre ein guter Job für dich!" Die Menschen sind austauschbar, die Rolle, die wir spielen, ist nicht von Bedeutung. Wie im Memory, muss man die gleichen Paare umdrehen, um zu gewinnen. Wer keine Kombinationsgabe hat, hat verloren. "Wie das fließende Wasser keine Form hat, und der Wind unsichtbar ist, so können auch Schlussfolgerungen in jedem Fall alle möglichen Formen annehmen." - wären wir doch mal kurz Shinichi Kudo. Oder Heiji Hattori. Oder einfach beide gleichzeitig."

Auf witzige Art & Weise, hab ich das, was kursiv geschrieben ist, WIRKLICH geträumt... und nebenbei innerhalb von 4 Tagen 500 Gramm Lachgummi gegessen.
Und Buttergemüse.
Und noch... Bohnen mit Speck.


Noch nebenbei, die Übersetzung passt zum von mir geschriebenen Text.
Ich mag die Übersetzung ziemlich!:).
 Wie das fließende Wasser keine Form hat und der Wind unsichtbar ist, so können auch Schlussfolgerungen in jedem Fall alle möglichen Formen annehmen.


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Wie das fließende Wasser keine Form hat und der Wind unsichtbar ist, so können auch Schlussfolgerungen in jedem Fall alle möglichen Formen annehmen.

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