"24.11.11; 13:17 Uhr.
"Alice."
Ich gehe aus der Tür, und es läuft "Wonderwall", gecovert von "Cartel". Die Version von "Ryan Adams" ist da doch um einiges schöner... und ich denke nach. Über Leute. Gewisse Leute. Besondere Leute. Menschen, die plötzlich in meinem Leben aufgetaucht sind, und die ich mag. Sehr. Ich hoffe, sie verschwinden nie so, wie sie in mein Leben getreten sind. Plötzlich, unerwartet, intensiv. Nocheinmal wäre dafür kein PLatz. Einen weiteren Herzfetzen möchte ich nicht entbehren. Eigentlich ist alles undurchsichtig. Soll ich's tun, oder soll ich's nicht tun? Was sind die Konsequenzen? Wo komm' ich her, wo geh' ich hin? Bitte wach' auf, und lass' uns tanzen. "Da ist dieser weiße Hase. Leuchtende Nase. Gold. In der Sonne glitzernd. Herzliche Wärme, dunkles Mitleid. 3/4 Flasche Genever mit Fanta. Ungut. Finde heraus was in der Truhe ist. Zieh' den Hasen an den Löffeln!" Dann kommen Gedanken. Die Kälte lassen sie kreisen. Ich verdränge sie. Kurz darauf könnte ich mich dafür selbst ohrfeigen. Wofür? Weil ich mich frage, WIESO ich das denke & versuche von mir wegzuschieben, wenn es doch die Wahrheit zu sein scheint. Natürliches, menschliches Misstrauen, oder pure Dummheit? Wahrscheinlich ein Stück von beidem! "Eine Überdosis Glück im Augenblick." - weil's hier doch nicht sooooo schlecht ist. Weil hier Leute sind, die ich riesigviel mag. Weil hier auch Leute sind, die ich liebe. Weil das Leben doch überall lebt. Und weil ich Hünxe doch auch noch irgendwie vermisse!"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen