Dienstag, 28. September 2010

Cassie.

"Angeblich fragte Harris bei den Schüssen in der Bibliothek in den Raum, ob jemand an Gott glaube. Bernall habe das laut bejaht und gesagt, dass Gott auch Harris liebe, worauf ihr dieser mit den Worten „Es gibt keinen Gott“ in den Kopf geschossen haben soll. Andere Mitschüler berichteten, dass Harris ihr die Waffe an die Schläfe hielt und gezielt die Glaubensfrage an sie richtete. Als sie diese bejahte, habe Harris abgedrückt."
(Quelle:  de.wikipedia.org/wiki/Schulmassaker_von_Littleton#Mythos_M.C3.A4rtyrertod).


Könnte man dem Glauben schenken?
'Glauben' ist auch wieder so eine Sache.
Woran kann man glauben, woran nicht?
Was stimmt, was stimmt nicht?
Was ist richtig überliefert, was nur ausgedacht?

Gibt es diesen 'Gott'?

In meiner Freizeit schreibe ich Geschichten.
Das hier, ist von heute, bezüglich 'Cassie'.
Nur schnell hingekritzelt.
"Betätige den Abzug!
Wenn dein Glaube an Gott stark genug ist, dann zersieb dir doch dein Hirn in viele kleine Einzelteile.
Mein Problem soll es nicht sein.
Angemerkt mag aber sein, das es einfach keinen Gott gibt.
Egal, auf welche Art und Weise.
Menschen sterben auf so grausame Art, 
ob sie wollen, oder nicht.
Wo ist da also ein Beschützer, ein Gott, jemand der vielleicht einmal Gnade zeigt?
Alles geschieht, wie es zu geschehen hat.
'Der Tod', der Kreisel des Lebens.
Unaufhaltbar, nicht zu beeinflussen, und einfach da. 
Würden Menschen nicht sterben, wären es auf Dauer zu viele. 
Sozusagen, der Ausgleich, zwischen 'dem Guten & dem Bösen'.
Dies könnte vielleicht eine 'gottgleiche' Macht sein.
Wie auch immer, ist auch völlig egal.
Menschen sterben, Menschen werden geboren... ein Kreislauf."

"Weil... es einfach so ist. Leute sterben meistens nicht umsonst. Alles dient zu einem höheren Zweck. Leben & Sterben... der Ausgleich zwischen dem Hier, und dem Dort in der anderen Welt.", meinte Herr White plötzlich total mysteriös, und alle sahen ihn perplex an." (Ephraim White). 

Im Grunde kann man NICHTS glauben.

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