Samstag, 25. September 2010

"I'll try!" she said as he walked away, "...try not to lose you."

Funktioniert soetwas?
Einer geht, der andere bleibt zurück.
Kontakt über geschriebene Worte in einem virtuellen Fenster?
Bindend?
Konstant?
Oder ist es mehr Schein, als Sein?
Spielt man sich etwas vor, und hält an etwas fest, das früher einmal existiert hat, jetzt aber - sozusagen - als Rauch davon gezogen ist?
Entweder, oder?
Alles, oder nichts?
Ein wenig davon, und ein wenig nicht?
Ich muss sagen... ich vermisse ihn.
Und es kommt mir so vor, wie als würde ich ihn verlieren.
Ich möchte ihn aber nicht verlieren.
An etwas festhalten, was nur in der Vergangenheit bestanden hat, möchte ich aber auch nicht.
"Egal wie oft wir hinfallen, es zählt nur, das wir zusammen wieder aufstehen."
Stehen wir denn 'zusammen' wieder auf?
Ist 'zusammen' eine Form von 'wir' & 'uns'?
Gab es die beiden letzten Formen in 'unserem' Fall überhaupt in irgendeiner Weise?
Oder ist es so, das jeder für sich aufsteht.
Bzw. einer aufsteht, und der andere liegen bleibt, weil es einfach nicht mehr geht.
Weil kein 'Sinn' (Ich habe das Gefühl, einen 'Sinn' gab es eh nie.) in der Sache gefunden wird, und weil wir uns im Kreis drehen.
Weil die Unsicherheiten, Selbsthassattacken, und Minderwertigkeitskomplexe die Schaltzentrale überrannt haben, und mein gesamtes Denken ihr Eigen nennen dürfen.
Weil man denkt... das...  es eigentlich nie wirklich so war, wie man es sich gedacht hat.
Weil man es sich nur dementsprechend, für seine Zwecke eingebildet hat, um... nennen wir es 'in dieser kalten, dreckigen, hinterhältigen Welt zu überleben'.

Es mag hier nur noch einmal kurz angemerkt werden:
Ich vermisse ihn.
Weil... er... wie Leo Leike ist. 
Und ich wie Emmi Rothner.
Nur ist das eigentliche 'Ende' 'unserer' Geschichte (Es ist eine Geschichte! Wehr dich ruhig dagegen, in dem Punkt kriegst du mich nicht unter!), noch nicht geschrieben wurden.





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