Donnerstag, 16. September 2010

Immer mehr.

"Niemand möchte die Wahrheit sehen. Jeder sieht nur die Oberfläche des Ganzen. Niemand sieht dahinter. Hinter den - eigentlich vorhandenen - dunklen Vorhang. Jeder sieht nur das, was er sehen möchte, nicht mehr, und nicht weniger. Jeder sieht das fröhliche, das lustige, das hilfsbereite, das... darauf erpichte, niemandem weh zu tun. Doch niemand sieht die Tatsache, das das alles am Abend, in einem Zimmer, durch eine blaue Stoffdecke verdunkelten Fenster, unter der Decke liegt, eingekauert, weinend, und ich frägt, wo der Sinn in allem liegt, wenn doch eh alles wie ein Grashalm einknickt. Nichts eigentlich macht Sinn. Nichts. "Ich will am liebsten hier weg. Irgendetwas hält mich fest. Und ich will dass es mich loslässt!"."
(Das wird morgen weiter geführt, weil jetzt... 22:56 Uhr. Müde. Schlafen? Vielleicht).

13:33 Uhr; Freitag, 17.09.2010.

"Für alle zählt nur Geld, Aussehen, und das Ansehen in der Gesellschaft. Niemand könnte sich denken, das auch Leute, die von außen nicht gerade wie ein Prinz, oder eine Prinzessin aussehen, viel tiefgründiger, und mit dem Leben verworrener sein können, als eben jene zuerst genannte. Ja ja. Jeder sieht nur das Äußere. Nichts von Innen zählt, da dies nicht gesehen werden kann. Nur das Äußere. Traurig. Einfach nur traurig. Normal ist es niemand wert, das... er so respektiert wird, wie er ist. Jeder hat seine Leichen im Keller, mit denen er andere Menschen verletzt hat. Und er wird es wieder tun."


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