Montag, 27. September 2010

"Don't let go. Never give up, it's such a wonderful life."

Ich mache mich sehr gerne zum Affen.
Das mal angemerkt.

Zu meinem Glück, weiß ich nun - In der 3. Schulwoche, da bin ich also eine ganz schnelle *grummel* - wo sich John in den Pausen aufhält.
Er wird mir nicht entkommen können *teuflisch lach*.
Wie schon erwähnt, er ist ein Stalkobjekt, genau wie Felix & Marius (Namen entsprechen nicht der Wahrheit!).
 Die 6. Trinken sind seit zwei Jahren nicht mehr da, der kleine Löwenjunge seit einem, und mein PattiPatt der vielleicht Schwule, seit Anfang dem Jahr... alle gehen sie, und lassen mich hier auf der Schule allein.

John wurde gesandt... um... mich zu erhellen.
Er müsste sich mit Felix & Marius zusammenschließen.
"Der Bund der drei 'Ich grinse, freue mich, und könnte sie sofort knuddeln!'"-Menschen.
Mei, bin ich blöd.

Zum Thema also.
Ich war oben gehockt, in der ersten Pause... bei Fräulein Latex (;)), und da kam er... John... und... ich so zu ihr: "Siehst du den da? Den da, der da vorne?"... und schau den die GANZE Zeit dabei an.
Und, es ist gekommen, wie es nur kommen konnte, er hat geguckt.
Wie ich da hock, zur Latex gebeugt bin, ihn anschau, und flüster.
Ich hätte ja lästern können *geschockt bin:D*.
 Hab ich aber nicht...
nicht im geringsten *Herzchen in Augen aufleucht*.

Wie schon erwähnt, ist er ein Stalkobjekt, Fame-Kiddie, und nicht erreichbar.
Er SOLL nicht erreichbar sein.
Ich möchte ihn auch gar nicht erreichen.
Hinter die Fassade blicken kann mehr zerstören, als nur die Fassade zu sehen.
Ich spreche da aus langjähriger Erfahrung.

"Am Ende ist er tatsächlich wieder gekommen. Ernsthaft. Stand wieder in meinem Zimmer, hat sich wortlos ausgezogen und sich mit einem „Schlaf’ doch hier“, wieder neben mich ins Bett gelegt.

Einen Moment lang war es komisch, wie wir da lagen, stocksteif nebeneinander und ohne uns zu berühren. Albern eigentlich, denn mein Arsch hat mich bei jeder Bewegung unmissverständlich drauf aufmerksam gemacht, dass wir grade alles andere als uns nicht berührt haben.


Und jetzt liege ich hier. Eng an ihn geschmiegt, in seinen Armen. Mein Hintern in seinem Schoß, seine nackte Brust an meinem Rücken. Ich kann seinen ruhigen Atem an meiner Schulter spüren. Diese Wärme, dieses sichere Gefühl, das mich einhüllt. Es ist so perfekt. Er ist so perfekt. Und alles in mir tut weh. Weil ich weiß, dass ich ihn nicht aufhalten hätte sollen. Und weil ich weiß, dass ich ihn nicht gehen lassen kann ohne dass es wehtun wird.

Aber das muss ich. Es war nur ein One Night Stand. Nur ein bisschen Sex. Und morgen, wenn es hell wird, wird er gehen.

Ich drehe mich aus seinem Arm und rücke ein wenig von ihm weg. Sehe ihn an, wie er da liegt, das Gesicht halb in meinem Kissen vergraben. Diese Mädchenwimpern, dieser Mund. Er atmet ruhig und er sieht irgendwie zufrieden aus. Völlig entspannt und wunderschön.

Meine Sleeping Beauty sozusagen.

Und ich, ich könnte heulen. Weil ich eben nicht der Prinz bin. Was nutzt der Name aus der Disney-Version, wenn das Leben nun mal einfach kein Märchen ist? Mit tanzenden Prinzen, großer, schwuler Liebe und all diesem Scheiß. Und schon gar nicht mit einem Mann wie ihm.


Schätze also, ich sollte einfach versuchen, es als das zu sehen, was es war, ein betrunkener One-Night-Stand nach einer Party...und nicht zulassen, dass er der nächste sein wird, der mir das Herz brechen wird..."

Ja ja. 
Das Leben ist eben kein Disney-Film.
Wir sind alle nur arme, vom Leben gepeitschte Menschen.
Punkt.

Die Geschichte, mitunter DIESES oben erwähnte Kapitel... ist... wow*_*
Fans von sowas... MÜSSEN das gelesen haben!!:D
Ja. 
Das mag eine Drohung sein!;).

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