Donnerstag, 10. Februar 2011

"Das Wunderland, liegt in DEINER Hand!"

Geschrieben am 24.01.10.
Im Zuge eines... "Schreib-Projekts".
Ich glaube, die Geschichte, war ein Teil derer, die ich dir geschickt hab, als ich ins Skilager gefahren bin, gell?
Mit den äußerst schlecht gezeichnten Bildern:D
Da ich leider im Glauben bin, du hättest sie alle angezunden, und/oder weggeschmissen, poste ich hier nun diese.

" Eine Wiese liegt vor dir. Das Gras ist wundervoll saftig grün, der Tau der Nacht, ist noch auf den Blättern zu finden, und im Gras Gemenge, stehen Fliegenpilze. Es sind aber keine normalen Fliegenpilze, nein, nein! Statt rot-weiß, sind diese hier rosa. Sie haben Augen, welche noch zu dieser Uhrzeit geschlossen sind. Vereinzelte Pilze mustern dich von oben nach unten. Der eine zischt "Verschwinde hier! Wenn dich die anderen sehen, bist du... geh einfach!". Das lässt du dir nicht zwei Mal sagen. Ein wenig zitternd, setzt du einen Fuß vor den anderern, um der Pilzlandschaft zu entfliehen. Ehe du anfangen kannst, zu denken, was für ne strange Scheiße DAS war, kommt schon der nächste Mist auf dich zu. In Form einer riesen großen, kräfitigen Flutwelle, die sich über dich ergießt, dich zu Boden reißt, und von welcher du denkst, das sie dir die Luft zum Atmen nimmt. Dem ist aber nicht so. Denn du kannst atmen! Die Flutwelle ist verschwunden! Für diese, treibst du jetzt auf offenem Meer. Schwebst du?... nein. Du sitzt auf etwas drauf. Es ist groß, und rund. Eine hohe Piepsstimme nahe deinem Ohr verkündet freudig "Günther! Dein Mitbringsel ist aufgewacht! Aufgewacht! Ich freu mich so! Du nicht auch Günther?". Eine tiefe Stimme erwidert gelangweilt: "Super.". Das babyblaue Etwas neben dir, meldet sich wieder zu Wort "Jetzt Günther! Sei nicht so negativ! Dein Gast bekommt sonst noch Albträume!!... mach dir nichts aus Günther! Er ist keine gesprächige Schildkröte! Aber ICH! Hast du irgendwelche Probleme, oder so hast, ich hab immer ein offenes Ohr für dich!" "Günther", deine Augen verengen sich zu abergläubischen Schlitzen, beginnt eine Rede zu halten. "Solltest du Seekrank sein, bitte ich dich, am Besten nach rechts, dann erwischst du den lieben Herrn Delfin, der mir heute schon den ganzen Tag auf den Wecker geht! Scheu dich nicht, er hat es verdient!... und nein! Ich klinge nicht gehässig! Ich möchte nur einmal meine Ruhe haben, und Musik hören können...!". "Günther! DEINE "Musik", ist Lärm! Purer Lärm! Und du weißt auch, das unsere Nachbarn das für nicht gut verheißen! Also lass das!!". Der Delfin kommt dir vor, wie ein Lehrer, der seine Schüler nicht piesacken will, ihnen aber trotzdem den "richtigen" Weg zeigen muss. Günther seufzt. "Nehm Mario nicht so ernst. Er ist nur sauer, weil sein Bruder Luigi, nen hübscheren Delfinerich nahe Mailand aufgegabelt hat. Seitdem ist er noch zicker, und eingebildeter!", erklärt Günther dir, und du frägst dich, womit du einen Konflikt einer missgelaunten Schildkröte, und einem schwulen Delfin verdient hast. Im Grunde genommen, ist es keine Strafe, sondern ein Teil des Puzzles, das du heute zusammen setzten darfst/nicht möchtest, wie auch immer. Was hat das alles mit dem Schatz zu tun? Keinen Schimmer! Am Ende wird es sicher Sinn für dich ergeben. Hoffe ich. Mario verliert fast den Verstand, als ihr euch einer Insel nähert. Sie ist ziemlich klein, und wird von Palmen beherbergt! „So du. Wir sind da! In ein paar Minuten wird dich ein Kamel im Anzug abholen! Sei höflich zu ihm, denn Abraham Luigi Napoleon Adolf Akugaratscha ist der Boss! Solltest du Manni begegnen, dann brüll nach Rico! Der wird dir helfen. Also dann… gutes Gelingen:).“ Du wirst von Günther neben einer großen Palme abgesetzt, die dir viel Schatten spendet. Du kannst den beiden zusehen, wie sie immer weiter, und weiter sich von der Insel entfernen. Nun bist du auf dich selbst gestellt. Überall nur Wildnis, und… zu viele Namen! „Heeeey! Du!! Schau nich so däääääämlich drein!“. Du seufzst. Ziemlich angepisst drehst du dich um. Von der Palme ist ein Affe runtergesprungen. „Yoooooooo!“, quietscht dieser hyperaktiv, und du fragst dich, ob man Palmen als Mordwaffe benützen kann. „Ich bin Denny! Freut mich. Und wer bist du?“. Der Affe wuselt um deine Füße herum. Du versuchst ihn zu treten, erwischst ihn aber nicht. „Was haben wir denn da?“. Eine ziemlich angsteinflößende Stimme hinter dir, meldet sich zu Wort. „Chef! Ein Neuankömmling. Nich sehr geprächisch!“. „Oh, Neuankömmlinge finde ich äußerst lecker! Und dann auch noch so ein hübsches Menschlein. Na, sag schon was!“. Vor dir ist ein Hai. Er sieht böse aus. Innerlich fluchst du, das du weder Baseballschläger, Teleskopschlagstock, noch das Butterfliegenmesser bei dir hast. Hastig kramst du in deinen Hosentaschen. Etwas hartes erspürst du… ne, kein Stein. Ein wenig ziehst du es heraus, und ZACK! Es ist ein Schlüssel. Ein verschnörkseltes Ding aus Gusseisen. Früher hat er mal Gold geschimmert, aber jetzt ist die Farbe abgewetzt und Schmutzgold. Nein, DIESEN wirst du nicht werfen! Irgendein Gefühl sagt dir, das du den noch brauchst… du lässt den Schlüssel zurück in deine Hosentasche gleiten. Mit deinem eh nicht vorhanden Latein bist du am Ende. Du brauchst einen Plan. Kurz überlegst du. Der Hai kommt näher. Was hat Günther gesagt? Rico… mehr als NOCH schlimmer kann’s ja nicht kommen. Ehe du nach „Rico“ schreist, jedoch, musst du noch etwas erfragen. „Bist du Manni?“ Deine Stimme klingt kühl, und durchdringend. Der Hai grinst. „Man hat von mir erzählt. Ja, der bin ich…“ „Rico!!“, schreist du, und wartest ab. Nichts geschieht. Ist ja super. Manni sieht TOTAL wütend aus, und auch Denny ist nicht gerade erfreut. Irgendwoher hast du gehört, das die roten Beeren um dich herum giftig sind. Und ein ganzer Strauch befindet sich um dich herum. Ehe du nach einer „Drecksbeere“, deine Gedanken nennen sie so, greifen kannst, wirst du von etwas umgerannt. „Manni! Der gehört Herrn Akugaratscha!! Lass deine Pfoten von ihm!“. Unschwer zu erkennen, steht vor dir ein blauer Igel. Er ist nicht groß, aber gut. Er hat dich gerettet… vor was auch immer. „Komm mit… du wirst erwartet…“ Der Igel redet mit dir, und du registrierst es vor lauter Verplantheit nicht. „Sind sie der Neue? Der, der seinen Weg finden muss?“ Nun bist du komplett über den Haufen gerumpelt wurden. DIESE Stimme ist einfach nur… unbschreiblich. Hinter dir steht ein Kamel mit lila Anzug, und einer Zigarre. „Komm…“, meint Herr Akugaratscha, und geht voraus, „… ich bringe dich zur Kiste des Schicksals…“. Du hast keinen Schimmer, von was er labert, nickst trotzdem brav, und folgst ihm. Euer Weg führt euch durch eine Stadt, die mit Straßenlaternen beleuchtet ist. „Um den richtigen Weg zu finden, musst du auf den Tisch legen, was du hast, was du entbehren kannst, und ohne was dein Alltag langweilig ist. Wer dich glücklich macht, wer dich positiv unterhält, wer dir einfach nur auf den Sack geht, und bei wem du dir nicht sicher bist… hier.“ Ihr bleibt vor einer Kiste stehen. Aus Holz. Golden. Eine ICQ Blume drauf. Grün. Der Schlüssel von vorhin, er passt rein. Du öffnest die Kiste. Was siehst du? ICH weiß es NICHT. Es ist DEINE Kiste!!..."

Damals hatte die Geschichte einen "tieferen Sinn", doch gefunden hast du ihn glaube ich nicht. 

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