Samstag, 26. Februar 2011

"Dich interessiert es nicht, wie sehr es mir weh tut, aber ich muss es dir sagen."

"25.02.11
The Calling - Adriene
Im Taumel zwischen Anthrax & Chlorofom, wissen wir nicht, was "bedeutend" ist. Die To-Do-Liste des einzelnen Lebens, wird immer niveauloser. Untergang, Aufgang, Werdegang. Verbunden mit der Weltkugel tanzen wir betrunken in einem Mienenfeld. "We discover all your stories, are just works of fiction." - nicht die Wahrheit, sondern ausgedachter Schnickschnack. Vertuschung der grausamen Wirklichkeit, übermalt mit unrealem, niemals (bis schwer erfüllbarem) Bullshit. "Was wäre, wenn...?" - der 15.07.10 niemals so passiert wäre, wie es an jenem "verhängnisvollen", lebendigen Tag geschehen war. Schwebend, eingekauert, vergraben. Glücklich, zersplittert, nicht mehr am Leben. "Ich bin Vergangenheit..." - ohne zukünftliche außerordentliche Zukunft. Unbedeutend, mechanisch funktionierend. "Kann man "Liebe" essen?" - nein. Töte sie, und foltere sie! Sie hat eine unverdiente Existenz! Die Moral ist inaktiv, und die "ethischen" Werte, sind ein Häufchen voll Elend. "Mein Name ist Elend, ich lebe es, Menschen zu quälen!" - na dann, guten Tag, liebe Welt, ich freue mich auf dein Ende. Bedeutungslos "liebend", zerstörend. Wenn der Hass, und die Intoleranz die Welt regieren, ist man nur noch ein Puzzle-Teil, des teuflischen Plans, der dazu dient, die Welt systematisch kaputt zu machen. Siebenköpfige, tollwütige Paviane, in rosa gefärbte, ängstliche Pudel. "Und die Welt gehe unter! Lasset uns eine kinoreife Oskarvorstellung sehen, mit viel Blut & Gedärmen. Jammern, leiden & einem Liebespaar das am Ende (Weltuntergang, und so!) eh stirbt. DAS wäre der PERFEKTE - mit tausend Oskars prämierte - Film."

Wie man vielleicht unschwer lesen kann, wird meine Laune von Tag zu Tag besser.
Nicht wahr?

P.S.: The Calling

P.P.S.: Also wenn sich Russell Brand mal ausziehen würde... hätte ICH ja persönlich auch nichts dagegen. Bei Simon Neil wart ich ja heut noch sehnsüchtig drauf.

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