Samstag, 16. April 2011

4/18.

" Eighteen Visions – 4/18
Sommer. Sonnenschein. Eis. Eiswürfel. Sonne. Sonnenbrand. Schwimmbad. Wochenende. Kurz vor 20 Uhr. Brunnen. Hauptbahnhof. Er. Ich. Wir. Die 'anderen' (wer auch immer gemeint ist, denn er wollte nichts sagen), sind im Marktkauf. Noch etwas kaufen. Gechillt lehnen wir am Brunnen. Er macht hinter uns gewaltige Geräusche. Plätschern. Seltsame Figuren. Kunst? Hab keinen Schimmer. Händchenhalten. Lächeln. Zweisamkeit. Berührungen. Gefühl. Gothic-Schicksal? Farbige Gefühle? Worte. Aneinander gereiht. Sätze. Haupt-, Neben-, und Abgehaktesätze. An mich. 'Aufnahme' der Sätze? Unmöglich. Das Land der Gedanken, hat mich gefangen. Kreisen umher. Lassen mir keinen Freiraum. Ketten mich fest. An Verzweiflung. Normalerweise jedoch Glück. Wo? Hat Pause. „Guten Hunger.“ - „Fick dich.“ - „Ich hab dich auch gern.“ - „Aber nicht so gern, wie ich!“ - „...“... Er redet mit mir. Er erzählt. Ich höre nicht hin. Bin ich unsichtbar? Bin ich seine unsichtbare Freundin? „Unsichtbare Freunde, sind schon etwas Tolles... Chantal, hör auf an meinem Ohr zu lecken!“. Lecke ich an seinem Ohr? Nein. Nur im Bett. Bett? Nicht hier. Nichtmal da, jedoch. Manchmal. Nicht unsichtbar. Aber auch nicht zuhörend. Stumm nickend, und lächelnd. Angst. Überforderung. Milow, und Sassi. Beide wollen mitmischen. Lasst mich in Ruhe! Ich hatte gedacht, ich habe euch los... denken, kann man viel. Zu viel, wenn der Tag lang ist. Gesprächsfetzen. 10 Stunden Gespräche. Die Entschuldigung, für Sport. Die Überlegung für's Abendessen. Das Rüberbringen, einer 5 in Mathe. Geliebt werden. Doch was davon jetzt auch stimmt... möchtest du dir einbilden, das es stimmt, weißt du, das es stimmt, hast du eine Vermutung, oder ist es das hoffnungslose Festklammern an etwas, das nie stimmen kann, du aber der Meinung bist, das es irgendwann doch stimmt? Verantwortung. Gegenüber dir. Deinen Mitmenschen. Deinen Freunden. Sie sind dein Halt. Stütze in dunklen Tagen. Die Comedy-Show umsonst. Der Insider, der Welt. Die Liebe deines Lebens. Liebe? Kann man das Essen? Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Konserven, selber kochen, rauchen? Irgendwann kommen sie. Und ich. Bin keiner von 'sie'. 'Sie' kennen sich schon ewig. 'Ich'... wurde eingeschoben. Bin kein Teil davon. Bin... Erdbeere. Sie sind Gurken. Werde nie eine Gurke sein. Versuch... zwecklos. Hoffnung? Nach Madagaskar zu sprechenden Tieren verschickt. 'Alex, der Löwe', wartet drauf. Er stupst mich. Sabbere ich? Bin ich eingeschlafen? In den Brunnen gefallen? Hab ich in Gedanken versunken geredet? Einen seiner Finger gefressen? Eines seiner 'drei' Beine? Ne. „Huhu. Ehrenwertes Fräulein? Könnten sie sich bitte aus ihrer kranken Gedankenwelt erheben? Dafür ist Zeit, wenn du schläfst. Komm!“. Er packt mich an der Hand, zieht mich vom Brunnen weg. Jochens Bank? Verwirrt sehe ich ihn an. Er legt seinen Arm um meine Schulter. „Die kommen nicht. Kam was dazwischen, meine Erdbeere.“. Ein schwaches Lächeln von mir. Keine Gurke...
Placebo – Special K
„I discribe the way I feel,
weeping wounds that never heal.“ "

Sie sind richtig gut geworden.
18 kleine Geschichten.
Es war ein Monat Zeit.
Oder sogar zwei?
Ist so lange her.

Gibt´s jetzt einen dritten Teil, gibt´s ihn, gibt´s ihn? *wie kleines Kind aufgeregt auf und ab hüpf*.
Ich werd´s leider eh nicht erfahren, da du nicht nachsiehst.

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