Donnerstag, 14. April 2011

Du schreibst Geschichte.

14.04.2011.
12:57 Uhr.
Tag 4, ohne Schule.
Tag 4, ohne Stalken.
Tag 4, ohne irgendwelchen Kontakt zur Außenwelt, mit gesprochenen Worten.
Fazit: Wo ist meine MurmelO.o?!

"22.11.10
"Lost", stammt aus dem Englischen, und bedeutet so viel wie "verloren", "verschwunden", "verschollen".
Es ist ein Wort, das man auf so viele Weise deuten kann, deuten soll, und sogar deuten muss!
Nicht, weil es erzwungen wird, nein. Es ist gut. Gut, um seine Gedanken schweifen zu lassen, gut um sich selbst zu entdecken, und sich neu zu erfinden, und gut dafür, sein "Spektrum von A bis Z" zu erweitern. Sagen wir es so: die Menschlichkeit, und die Tatsache, das es mehr gibt, VIEL MEHR, als sich selbst, würde hiermit bewiesen werden."

"07.12.10
" "Every second, every hour, every day."
Mit dem Untergang der Sonne, kommt die Dunkelheit. Mit der Dunkelheit kommt die Nacht. Und mit der Nacht, kommt all das, das am Tag, bei Licht, und Sonnenschein versteckte, zum Vorschein. Die dunklen Stunden, in denen ein Großteil der Erdbevölkerung schläft, sind diese, in denen mehr Lügen, als Wahrheiten ausgesprochen werden. Denn die Nacht, ja die Nacht, versteckt das, was nicht sein darf, oder sein soll. Sozusagen, versteckt sie die Wahrheit. Die reine Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Sollte man die Wahrheit doch aussprechen, oder ausschreiben, so ist dies meist in seltsamen Rätseln der Fall. Denn sollte die richtige Bedeutung der Worte herausgefunden werden, könnte sich daraus ein ziemlich großes Problem ergeben. Denn meist beruht "die Wahrheit" auf einem - für beide Seiten - nicht existenten Grund. Manche reden in diesem Fall - lusttrunken, und dämlich - von "Liebe", ich nenne es "pure Dummheit". Da das Leben, und alles drum und dran zu 100 % ersetzbar ist. Alles, jeder. Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine. Die "Uhr des Lebens" schlägt lustig vor sich hin, während JEDER daran beteiligt ist, etwas... "außerordentliches" dazu beizutragen. Ganz tief in uns wissen wir... das wir NICHTS ändern können. Denn man kann NICHTS ändern. Im Grunde - mal wieder - kannst du NIEMANDEN VERändern. Vielleicht für kurze Zeit, doch diese - eben jene - "kurze Zeit", ist nicht auf Dauer, sondern nur für Bruchteile; "Bruchteile" ist ein gutes Wort. Denn Dinge zerbrechen einfach, und schnell. Ehe man sich versieht, ist alles zerstört. Brücken, Freundschaften, Häuser, "die Liebe", komplett alles, und jeder. Darauf folgt wieder die Dunkelheit. Leere. Verlust. Trauer. "Weltuntergangsstimmung, mit einem Spritzer Zitrone." Wieso direkt "Zitrone"? Weil Zitronen sauer, oder bitter sind. Beißt man in eine Zitrone, verzieht man automatisch sein Gesicht, weil sich die Säfte derer auf die Geschmacksknospen der Zunge legen. Auf komische Art und Weise, vergleichbar mit dem Leben. "Ich sagte es einmal, ich sagte es verfickte, tausende Male!" Am Ende - wenn doch alle Worte zu Papier gebracht wurden, oder getippt - ist es zu Ende. Nicht anzweifelbar, nicht zu verändern, es ist, wie es ist, und so wird es bleiben. "Das Leben sieht anderes vor, wenn ich es so betrachte." Das Leben sieht gar nichts vor! Das Einzige, was vielleicht dahinter steckt, ist irgendein dämlicher Plan, um die Menschlichkeit, und die Toleranz zu stürzen. Mehr dann auch nicht. Wieso? Aus Spaß vielleicht. 10:03 Uhr."
 
Damit nichts in Vergessenheit gerät, und ich mal wieder merke, wie erbärmlich mein Leben doch eigentlich ist.
Und, damit ich langsam mal verstehe, das Geschichten & Lieder keine Flucht vor der Realität sind, sondern nur Werkzeuge, die mit der Zeit die Schlinge um meinen Hals fester zu ziehen.


"und... wie des so passiert kanns sein das du mich nächstes jahr um die zeit schon wieder vergessen hast" 
- definitiv, und ein großes "leider" dazu: Nein.

P.S.:

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