Mittwoch, 30. März 2011

"ase".


"30.03.11
21:14.
„Ich frag‘ mich, was als nächstes passiert.“
Kreisende Gedanken, ein buntes Kaleidoskop.
Spatzen, Blaumeisen, Amseln.
Was ist schon „richtig“, und was ist schon „falsch“?
Ist das irgendwo festgehalten, oder ist es unsere Bürde es selbst zu entscheiden?
Ich mag nicht, ich mag nicht, ich mag nicht.
Mach‘ du´s für mich!
Bitte.
Obwohl sich unsere Ansichten, und tragbaren Grundlagen mit dem Schluchten-Vergleich unterscheiden, will ich´s trotzdem nicht machen.
Weil; wieso; denn?
Weil ich nicht weiß, was „richtig“, was „falsch“, was „gut“, und was „böse“ ist.
Ich hab‘ die Hoffnung, du weißt es.
Weißt du´s?
Bitte enttäusch‘ mich nicht.
Das haben schon so, so, so, so, so viele getan.
Ich bin kaputt.
Verkommen.
Ausgelaugt.
Man müsste mich updaten, um auf den neusten „Stand“ zu kommen.
Damit ich wieder „richtig funktioniere“.
„Ich weiß nicht wieso, aber ich kann nicht funktionieren.
Es ist nicht so, wie als würde ich es nicht versuchen, aber…
es ist schwierig.“ – Blood Red Shoes.
Niemand hilft mir.
Ich bin allein auf dieser Welt, zwischen Idioten, Huren, und Egoisten.
Sie alle dreschen tagtäglich auf mich ein.
Mittlerweile bleibe ich einfach liegen.
Sollen sie ruhig zutreten, spucken, mich mit bösen, heimlichen Worten beschimpfen.
Ich weiß wer ich bin, was ich kann, und was ich hab‘.
Oder…
nein.
Ich weiß gar nichts.
Ich bin eine nicht Drogenabhängige, die auf Entzug ist.
Meine Droge nennt sich „menschliche Abhängigkeit“, und ist scheiße.
„Weil er irgendwie doch nicht so der Held war. Ab und an der Retter in der Not…“ – Weitweitweg.
Durch WAS zeichnet sich ein „Held“ aus?
Ein „Retter“?
Leider muss ich hier jetzt schreiben, das die Welt nicht auf Zivilcourage bedacht ist.
Sie alle sehen weg.
Weg, weg, weg.
Da ist nichts, nichts, nichts.
Heilige Scheiße.
Was soll das.
Wenn ich könnte, würde ich.
Würde ich helfen.
Mich einsetzen.
Aber meine Worte lassen es nicht zu.
Sie sind schwach.
Haben Angst.
Fühlen sich unsicher.
Selbsthass & Minderwertigkeitskomplexe.
Eine kleine Paranoide-Schizophrenie auf Spatzen bezogen.
Unschuldige, niedliche Spatzen.
Hinterhältige, sich versteckende, tratschende Biester.
Besessen, von schwarzäugigen Dämonen.
„Exorcizo te, immundissime spiritus, omnis incursio adversarii, omne phantasma, omnis legio, in nomine Domini nostri Jesu Christi eradicare, et effugare ab hoc plasmate Dei. Ipse tibi imperat, qui te de supernis caelorum in inferiora terrae demergi praecepit.“, und so weiter, und sofort.
Der Rauch der Dämonen hat sich überall verbreitet.
Sie alle wissen nicht, was sie tun.
Die „nicht denkende Mehrheit“ handelt nach Regeln, die nicht existent sind, und verletzten die Grundrechte.
„Grundgesetz, Artikel 1:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Was seit ihr nur für einfältige, auf euch bezogene, dumme Wesen?
Die Dummheit ist euch auf die Stirn getackert, mit einem mit krakeliger Schrift beschmiertem Zettel, und ihr… reißt ihn nicht herunter, um selbst entscheiden zu können.
Viel lieber, lasst ihr andere Leute für euch entscheiden.
Singen, tanzen, verstecken, weinen.
„Ich wünsche mir so sehr, ich könnte euch alle verraten.“
Doch leider, leider, leider ließe sich das nicht mit meinem „Gewissen“ (Oder was auch immer das ist…) vereinbaren, da ich „zu lieb“ bin.
Worin steckt die „Menschlichkeit“?
Sie ist nicht vorhanden, sie war nicht vorhanden, und sie wird auch nicht vorhanden sein.
Der riesige Haufen aus Scheiße - ohne Kieselsteine - ist das, was uns alle prägt.
Wir suchen, suchen, suchen nach Erkenntnissen, und was finden wir…?
Nichts.
Gar nichts.
Überhaupt nichts.
Nur Enttäuschungen.
Verrat.
Betrug.
Hass.
Streit.
Verlust.
Wortlose Worte.
Stumme Worte.
Leere Worte.
Kein Hintergrund.
Kein Tiefsinn.
Nur oberflächliches,  dümpelndes Blabla.
Was wir finden, ist… die Dummheit.
Den Egoismus.
Die Rechthaberei.
Alles, alles andere, aber nicht das, was uns erfüllt.
…und das das der Anfang vom Ende ist. Ich weiß nicht mehr wo unten und oben ist. Du weißt nicht mehr wen du eigentlich vermisst. Sie weiß nicht mehr wen sie eigentlich noch kennt.“ – Bakkushan.
Ich dachte - so lang, lang, lang ist´s her… – es gäbe da jemanden, der mich kennen würde.
Ich hab ihm vertraut.
Wäre für ihn in den Abgrund gesprungen.
Er war mir wichtig.
Ich hätte… getötet.
Weil… er… da war.
Immer.
Wenn er nicht gerade eingeschlafen ist.
Oder geschlafen hat, und nicht zu wecken war.
Du spielst dein Spiel und du gewinnst, weil du die Regeln ständig brichst. Ich kann nicht glauben was du sagst, wenn du dir ständig widersprichst. Ich spiel mein Spiel mit neuem Mut, den mir ein neuer Tag oft schenkt. Wenigstens wird man beim Spiel schön vom Leben abgelenkt.“ – Bakkushan.
Er… hat zugehört.
Auch wenn er es mit Antworten kommentiert hat, die mich aufgeregt haben.
Ich wusste IMMER, das er es gelesen hat.
ALLES.
Und es ist heute noch so.
Er liest es.
ALLES.
Wieso?
Das weiß ich nicht.
Ich traue mich nicht, zu „munkeln“, da es so viele „Lösungen“ gibt.
Man kann es mit einer mathematischen Gleichung aufzeigen.
Du hast da diese vielen Zahlen, mit den vielen Zwischenzeichen, x-en, blablabla.
Alles ist durchgestrichen.
Du hast so, so, so, so, so oft gerechnet.
Jedes Mal kam ein anderes Ergebnis raus.
Du weißt nicht, welches stimmt, aber du weißt, das es nicht richtig ist.
Verwunderlich.
Doch… es geht nicht.
Weil… was auch immer; ich kann nicht.
Die letzten 2 Monate, und…  19 Tage, waren so… leer.
So… nicht vorhanden.
Mechanisch.
Einfach… komisch.
Ich würde SO gerne, aber ich kann nicht.
Weil… ich… mich… selbst verraten würde.
Niemand kann meine „Beweggründe“ verstehen, das ist okay.
Ich verlange es von niemandem…
da ich´s selbst nicht verstehe.
Der „Sinn“ meiner Taten ist sinnlos.
Der „Sinn“ ist nur da, um mich vor… der Realität zu drücken.
Der Tatsache, das ich noch… 991 Kraniche falten muss…
Um was zu bekommen?
Erleuchtung.
So hoffe ich.
Glück.
Zuversicht.
Hoffnung.
Zukunft.
Absoluter Scheißdreck.
Wenn man „glücklich“ ist, kommt schon aus der nächstbesten Ecke irgendein Hurensohn gesprungen, und brüllt voller Freude „Du bist am Arsch!“.
Ist das nicht toll?
So verläuft JEDER meiner Tage.
Mehr als nur einmal.
Ich weiß ja nicht, ob´s normal ist… aber… ich glaub‘, das der eine da… mich… verfolgt.
Und… der andere da auch.
Immer diese beschissenen Beobachter.
Sitzen in jedem Eck… wollen immer was von einem, ohne es direkt zur Sprache zu bringen.
Blicke, Gesten, Grinsen, Glotzen, Rennen, Schleichen, Verstecken.
Ich kenn´s, ich kenn´s.
Da spricht das Innere der schlechten Profi-Stalkerin.
Doch mittlerweile werd‘ ich wieder besser.
Weißt du noch wie schön es war?
Alles war aus Gold
Weißt du noch wie gut wir war‘n?
Wie ein perfekter Plan.” – Bakkushan.
Können wir nicht alle einfach wild schreiend über einen riesigen Platz laufen, und unsere Wut hinaus brüllen?
Alle anderen nieder machen?
Ohne auf ihr Wohl achten zu müssen?
Das wär´s.
Und das gibt´s bei mir nicht."
Leider.
Niemals.
Gab´s noch nie.
Wird´s auch nicht geben.
Hab´s versucht.
Funktioniert nicht.
Weil… weil… weil… ich… so bin, wie ich bin.
Dumm.
Naiv.
Leicht zu beeindrucken.
Leicht glücklich zu machen.
Wahnsinnig.
Wortreich.
Verrückt.
Verwirrend.
Erklärend.
Kunterbunt.
Ein Haufen!
Im hinteren meiner Gedanken, wär´s mir lieb, wenn du dich vor mich kniest,
mir deine Wange „reichst“, und ich dir eine scheuern kann.
Wie schön das doch wäre.
Ich wär‘ so erfüllt.
Für nur einen kleinen Moment.
Das wär´s.
„Oh no, I just keep on falling,
back to the same old.” – Paramore.
Ich kann´s nicht, kann´s nicht, kann´s nicht… jetzt.
Weil… wenn… würd‘ ich´s nicht überleben.
Weil… während ALLES dafür spricht, wirft noch mehr „ALLES“ Dinge dagegen ein.
Ein Streit, ohne Sieger.
„Sorry, you´re not a winner.“ – Enter Shikari."

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