Donnerstag, 10. März 2011

Die purpurrote Schleife.

"Seit jenem Abend war in Cathys Welt nichts mehr so, wie es einmal gewesen war. Es schien, als hätte selbst der Himmel eine andere Farbe erhalten.
Und das alles nur, weil sie ihm begegnet war.
Dabei tat er nichts weiter, als sie anzusehen.
Er sprach so gut wie nie zu ihr."
(Seite 43).

"Magst du mir etwas von dir erzählen, Cathy?"
- "Was wollen Sie denn wissen? Es gibt nicht viel, das es wert ist, erzählt zu werden."
(Seite 59).

"Ich lauschte jedes Mal den scheinbar zuckersüßen Worten, die er an die Frau richtete, die sein Haus betrat...
und ich wünschte mir jedes Mal, dass er mir nur einmal auch dieselben Lügen ins Ohr hauchen würde."
(Seite "68").

""Egal, 
was es war...
... es ist vorbei."
Dann warf er mich aus seinem Zimmer, und in diesem Augenblick brach meine Welt in sich zusammen."
(Seite "91").

"Hast du gefunden, was du gesucht hast, Papa?"
"Ach, kleine Cathy, ich glaube fast, die Suche hört nie auf. Kaum erfüllt sich ein Traum, findet das Herz auch schon den nächsten. Und jedes Mal denkt man, dieser neue Traum ist noch viel wichtiger, als der davor. Das Herz ist ein gieriges Ding."
(Seite 100).

"Das Gift roch nach Lilien, nicht wahr? Das war das Geheimnis.
Ja, kleine Cathy.
Ich habe den Duft verwechselt.
Das wissen wir,  Cathy, für dich roch er nach Kummer."
(Seite 118).

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