Sonntag, 24. Juli 2011

"How did you end up here?"

"Bin dann mal weg!"
-" Okay. Wann kommst du wieder?"
"Später."
- "Ich warte."
(Kommt das dem ein, oder anderen "bekannt" vor?).

"16.06.2011; 21:01 Uhr.
Lukas schielt mit glasigem Blick in Johns frisch gewaschenen, prachtvollen Busch. Da der Asphalt Schlaglöcher besitzt, rukelt der Bus das ein, oder andere Mal umher. "Da kann man nicht mal schlafen!", grummelt Lukas genervt. Johns Laune im Gegenzug, ist verboten gut. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die 27 Grad machen den Tag herrlich warm. "Schlafen... tzs. Lukas, man! Wir sind auf dem Weg zum Brombachsee! Zelten, jagen, grillen, schwimmen! Fesseln, foltern, knebeln!" John lacht. Lukas ist nicht zum Lachen zu mute. "Ich bin müde! Da ist mir das egal! Und WER hat mich wach gehalten? Hm? Hm? HM?!" Wenn man es nicht besser wüsste, rastet Lukas halb aus. John seufzt. Nichts, und niemand kann ihm seine Laune nehmen. "Ich.", antwortet John trocken, guckt dabei freudig, und interessiert aus dem Fenster. "Exakt, John! DU. Und wieso?" Vor Lukas sollte man langsam Angst bekommen. "Durch zuverlässige Quelle, wurde mir mitgeteilt, jemand hätte einen "Anschlag" auf mein Leben geplant! Man muss IMMER auf der Hut sein!" Wichtigtuerisch dazu nickt er. "Um 3 Uhr IN DER NACHT?!" Lukas' Mund schäumt. John lächelt nur. "Besser spät, als nie." Somit ist alles gesagt."
(Wir fahren jetzt doch nicht zum Brombachsee... obwohl mich das, mit John schon ein wenig gereizt hätte...).

"16.07.2011.
"... that silver rule."
In Zeiten der Krise, und des Untergangs, sollten wir zusammen halten. Die Gemeinschaft ist stärker, als eine Einzelperson. Da wir eh nie das finden, wonach unser Herz jammernd verlangt, ist es egal, wonach wir doch irgendwie sehnsüchtig suchen. Die Sterne weisen uns nich die Richtung, da sie ebenso verloren sind, wie wir alle. Es sollte an der Zeit sein, zu verstehen, das nichts für immer hält. Im betrunkenen Taumel, zwischen guten, und bösen Dingen, geht leider der Sinn all dessen verloren. Leider mag es so sein, dass wir nei wieder zurück können! Überall sind wir nicht willkommen, da niemand uns haben möchte. Wir sind die Außerirdischen dieser doch so grausamen Welt. Was soll das hier also alles?"
(Das schreibe ich, wenn ich in der U-Bahn sitze, und zum weißen Turm fahre...).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen