Sonntag, 3. Juli 2011

"... to become my perfect enemy."

"Hilf mir wenn du kannst!
Ich vergrabe mich im Sand, des Sandkastens, während viele kleine, unbeschwerte Kinder um mich herum spielen!
Was wird in 15 Jahren sein?
Ich sehe sie an, sorge mich um sie, und denke mir "WAS wird aus unserer Welt? Wird sie so, wie wir es uns einst, in unseren "schlimmsten", wahrgewordenen Albträumen ausgemalt haben? Was, wenn es so ist? Wird jemand sie retten? Vom Mainstream. Vom Massenkonsum. Vom... bösen, bösen... Internet. Von den Menschen, die nur auf sich bedacht sind, und keine Ahnung haben? Ich hoffe es. Bitte."
Wie wenn Strauße ihren Kopf in den Sand stecken, um nichts sehen zu müssen, lasse ich mich vergraben, um dem Scheiß zu entkommen.
Was nützt mir das, wenn sie eh alle gegen mich spielen?
Es scheint, als sei ich die "letzte" meiner Rasse, allein auf diesem Planeten, während alle anderen gnadenlos auf mich eintrampeln.
Nichts ist mehr in Ordnung, weil alles in Flammen aufgeht!
Wenn wir schlafen, sehen wir die Hölle, denn alles andere ist Betrug.
Du bist Betrug.
Du warst schon immer Betrug.
Ich bin Betrug.
Wir finden nirgends Wahrheit, und Lüge.
Alles ist versteckt.
Versteckt, in der Hölle.
Bewacht von den sieben Todsünden.
Hast du den Mut beides zu ersuchen, und zu befreien?
Viel Glück.
Ich habe mich damit abgefunden, das es nie mehr so sein wird, wie's mal war.
Und wieso?
Weil die Gleichgültigkeit ins Land gezogen ist.
Was ist schon wertvoll?
Was sollte man schon "halten"?
Was ist wertvoll genug, um es zu "halten"?
Nichts.
Weil alles "ersetzbar" und "wiederkehrend" ist.
Oder?"

Dazu nur: 57.
(Diesmal nicht, weil Simon süß ist (Doch, zwar auch...), sondern weil mir der Text gefällt!).

Gute Nacht, alle ihr.
Und viel Glück an alle, die morgen irgendein wichtiges Schriftstück verfassen, das zu ihrem Schulabschluss dazu gehört!:).

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