Samstag, 17. September 2011

"…und weil er immer noch an Feen glaubt…"

Meine Augen schwimmen voller Tränen.
Es ist SO traurig. Und SO schön.
Traurig-schön.

"„Freust du dich nicht?“ Er zieht die Augenbrauen hoch.
„Doch!“, sage ich tonlos, sehe ihn, vermutlich immer noch ziemlich entsetzt an und dann…umarme ich ihn einfach. Ganz, ganz fest. Vergrabe meinen Kopf in der Kuhle an seiner Schulter, schmiege mich an ihn,  sauge seinen Geruch auf, fühle die Haut seines Halses an meiner Wange und seine Arme, die sich vorsichtig um mich legen. Gott…ich hab’ gar nicht gewusst, wie sehr ich ihn vermisst hab’.

„Du bist hier“, ist alles, was ich sagen kann. Weil ich überwältigt bin von diesem Gefühl, das jede Zelle meines Körpers flutet...mich ausfüllt…mit Liebe und…diesem Gefühl, das nur er in mir machen kann. Weil es seine Hände sind, seine Haut, sein Geruch, den ich so sehr vermisst hab’…den ich gesucht hab’…ohne Erfolg…Nacht für Nacht…

„Ja“, sagt er, küsst mich auf die Stirn und vergräbt dann seine Nase in meinem Haar. „Ich…musste nach dir sehen…also dachte ich, ich…du weißt doch…wenn eine Fee krank ist, sollte jemand da sein, der an sie glaubt…und dieses Meer…es ist…so groß und…“"

"„Ich…das mit uns…“, sagt er leise. „Ich…na ja…ich würd’ es gern auch dann noch mal versuchen, wenn du positiv bist…“" - ich hab' bei dieser Stelle richtig geheult.
Wenn man den Zusammenhang kennt, ist DAS der beste Satz, der GANZEN Geschichte.

Fairy-Tale, Kapitel 48.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob's aus ist... aber ich denke, EIN Kapitel kommt noch, weil Rona 's sonst schon geschrieben hätte.

Heute haben sich noch ganz andere Wege aufgetan, von denen ich weiß, das ich sie betreten will.
Wahrscheinlich auch mit "koste es, was es wolle".
Ach, heute ist übrigens 'n beschissener Tag.
In Hünxe steppt der Bär, in Fürth läuft nur "Schlag den Raab"-.-
Mein "beschissenerer" Abend, hat mit 'nem widerlichen Joghurt begonnen, weiter wird es nun dann mit Wienerle, und 'ner Semmel gehen :D
Kurzum: Ich fress' mich voll.

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