Montag, 13. Dezember 2010

"Ich weiß nicht. Komisch. Seltsam. Unerklärlich. So ungefähr."

Sehr gerne, würde ich jetzt etwas schreiben, was Fragen aufwirft.
Was verwirrend ist (Eindeutig!), und ein wenig aufdeckend.
Eine Halbwahrheit.

Irgendwann glaub ich, dröhnt es mir den Schädel raus, wahlweise auch die Augen, weil ich jetzt zum 1235678909876521235678 Mal genossen hab-.-
Oder heißt es "genießt"?
Scheiß deutsche Sprache:D

In dem Lied, das ich gerade höre, kam das Wort "awkward" vor.
Das der seine eigene Übersetzungsseite hat, regt mich heute noch auf, genauso wie vor fast 4 Jahren:D

Im Moment habe ich auch gerade nichts, was ich abschreiben könnte, da ich mich heute - während der Unterrichtsstunden - nur um "Gut gegen Nordwind & Alle sieben Wellen"-Zitate gekümmert habe.

Darunter:
"S. 153/154: 
Leo Leike: "Schon traurig, Emmi, wir haben uns nichts mehr zu sagen."
Emmi Rothner: "Vielleicht hatten wir uns nie was zu sagen."
Leo Leike: "Dafür haben wir ganz schön viel miteinander geredet."
Emmi Rothner: "Wir haben stumm geredet. Alles leere Worte."."

"S. 163/164:
Und irgendwann später einmal werden wir uns im Kaffeehaus oder in der U-Bahn begegnen. Wir werden versuchen, einander nicht zu erkennen oder einander zu übersehen, wir werden uns schnell voneinander abwenden. Wir werden uns genieren, was aus unserem "uns" geworden ist, was davon geblieben ist. Nichts."

"S. 193:
Alles ist erlaubt, alles außer schweigen."

Weiterhin werden folgen:
"S. 203:
Im Nachhinein erlebt man oft Möglichkeiten, die von vorneherein niemals welche gewesen wären. Es sind oft nicht einmal die schlechtesten Möglichkeiten."

"S. 214:
Man soll nie ans "Verlieren" denken. Schon beim Denken daran verliert man."

"S. 292:
Weil der Mann der Worte sich wortlos aus meinem Leben geschlichen hatte."

"S. 292:
Flucht ist nie der Endpunkt, immer nur dessen Hinauszögerung."

"S. 311:
Gleichzeitig so nah und so fern waren wir uns noch nie gewesen."

"S. 311:
Was uns bis heute miteinander verbunden und aneinander gebunden hat, waren - Worte."

"S. 318:
Weil jedes Ende letzten Endes auch ein Anfang ist."

Dieses Buch ist immer noch eine Bibel für mich.
Weil sie... eine Geschichte erzählt, die man eigentlich nie erzählen kann, hat man sie selbst erlebt.
Daniel Glattauer hat sie sich ausgedacht, doch... zu einem Teil dessen ist sie auch in der Wirklichkeit geschehen.
Nur waren die Personen dieser um... ca. 20 Jahre jünger.
Ungefähr:D.

Heute ist außerdem wieder einer dieser "Vertraue niemandem. Vertraue nur dir selbst."-Tag.
Wieso?
Keine Ahnung:D.

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